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Autor Thema: ZDF verspricht, nicht noch mehr Gebühren für Online auszugeben  (Gelesen 2191 mal)

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Hamburger Abendblatt, 05.11.2016

ZDF verspricht, nicht noch mehr Gebühren für Online auszugeben
von epd

Zitat
Im Falle einer Erweiterung des Online-Angebots des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verspricht ZDF-Intendant Thomas Bellut Kostenneutralität. Wenn das ZDF mehr investieren dürfe, müsse das an anderer Stelle eingespart werden, sagte Bellut. Es gebe keinen Griff in die Kasse. Bellut diskutierte mit Medienpolitikern über das vom ZDF in Auftrag gegebene Gutachten, das eine Erweiterung der Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender im Internet nahelegt, damit der Rundfunk seiner Funktion zur Information und Meinungsbildung auch bei geändertem Nutzungs-verhalten nachkommen kann.  [..]

Weiterlesen auf:
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article208656333/ZDF-verspricht-nicht-noch-mehr-Gebuehren-fuer-Online-auszugeben.html


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Da haben die ja wieder eine Menge Geld für ein Gefälligkeitsgutachten ausgegeben. Damit kennen die sich ja aus...
Und überhaupt, wenn der was VERSPRICHT, bin ich ja beruhigt. |-,


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Die Fernsehkasper brauchen keine neuen Gutachten beauftragen solange dieses nicht umgesetzt ist:


Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen

Öffentlich-rechtliche Medien – Aufgabe und Finanzierung



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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
Die Fernsehkasper brauchen keine neuen Gutachten beauftragen solange dieses nicht umgesetzt ist:

Sehr lesenswert auch diese ZEILEN aus dem Gutachten!

Zitat von Seite 34/35 des Gutachtens des Bundesministeriums der Finanzen:

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/2014-12-15-gutachten-medien.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Zitat
>>Bei der Finanzierung durch die Nutzer hat sich der Gesetzgeber auf eine unglückliche Mischform festgelegt.
Denn aus ökonomischer Sicht sind die jetzigen Pflichtbeiträge eine Steuer, die einer Zweckbindung unterliegt.
Anstelle dieser Mischform sollte sich der Gesetzgeber entweder für eine klare Finanzierung aus dem allgemeinen Haushalt oder für eine moderne Nutzungsgebühr entscheiden.
Entweder man betrachtet den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als ein Gut, das allen Bürgern gleichermaßen zur Verfügung gestellt werden soll. Dann ist eine Finanzierung über Steuern sachgerecht, da sich damit – im Gegensatz zu den jetzigen Pflichtbeiträgen – eine Belastung nach der Leistungsfähigkeit gewährleisten lässt. Oder man trägt den veränderten technologischen Rahmenbedingungen Rechnung, die die Bereitstellung einer breiten Palette von Programmen als Clubgüter ermöglichen, und finanziert diese Programme durch nutzungsabhängige Gebühren. Angesichts der verbesserten technischen Möglichkeiten kann eine moderne Nutzungsgebühr intelligenter ausgestaltet sein als das frühere deutsche Gebührenmodell.
Sie kann an verschiedene Sachverhalte anknüpfen.
Sie muss auch nicht mehr nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip erfolgen.
Trotz der vielfältigen Empfangsmöglichkeiten (terrestrisch, Kabel, Satellit, Internet) sind heutzutage auch Subskriptioneneinzelner Kanäle oder ein „Pay-per-View“-System technisch möglich
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. November 2016, 02:42 von Bürger«
Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

 
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