Der Herr hat natürlich Recht, es lohnt sich nicht, weil es für das Verweigern noch keine Bezahlung gibt.
Jeder würde gerne für seine Arbeit einen Lohn erhalten. Verweigerung ist so gesehen eine Arbeit, diese ist zum Teil auch anstrengend und belastend.
Zudem wird die Person des Verweigerers auch noch verunglimpf mit Worten wie Schwarzseher oder ähnlich. Dabei bringt der Verweigerer der Gesellschaft einen unschätzbaren Wert. Es ist die Diskussion über den Sinn und Zweck dieses Rundfunks mit aktuellen Kosten von ca. 22 Millionen € täglich. Am Ende der Diskussion wird der Rundfunk vielleicht nicht verschwunden sein, aber möglicherweise neu ausgerichtet auf das Maß, was ausreichend sein wird für eine noch festzulegende Grundversorgung. So der Rundfunk diese Diskussion überlebt und die Finanzierung so funktioniert wie es vielleicht richtig wäre, dass bedeutet, zuerst das Volk zu befragen wieviel es für eine Grundversorgung ausgeben möchte, dann hat die Verweigerung sich nicht nur für den Verweigerer gelohnt, sondern für alle. Dem Verweigerer jetzt völlig unnötig das normale Leben zu erschweren, obwohl die vermeintliche Schuld für das aktuelle Ausmaß des Rundfunks in bis zu 25 Jahren Reformstau, ausgelöst durch Parteien und Freundeskreise, zu suchen ist, dass ist einfach nur erbärmlich.