Herr Dr. Eicher möge bitte die einfache Frage beantworten, warum Journalisten eingesperrt werden für das, was sie schreiben und andererseits Rundfunkverweigerer (nicht Rundfunkgegner) eingesperrt werden, die den Journalismus nicht haben und unterstützen wollen. Wessen Freiheit ist schützenswerter? Die der Journalisten, die etwas berichten, was eine Regierung nicht veröffentlicht haben will oder die der Bürger, die die Ideologie einer Regierung und deren Verbreitung nicht unterstützen wollen?
Mit Ideologie verbreiten ist u.A. die gesamte falsche Berichterstattung gemeint bezüglich TTIP, CETA, Griechenlandkriese, Bankenrettung, Flüchtlingspolitik, Ukraine, Russland und Putin. Der Journalismus des örR kann eigentlich als Propaganda oder Meinungsmanipulation bezeichnet werden.
Nicht gemeint ist der gesamte Unterhaltungssektor, dessen Zwangsfinanzierung nun niemand ernsthaft fordern kann. Jeder möge sein Hobby selbst finanzieren. Wenn der Unterhaltungssektor teuer ist, dann muss man diesen Preis verlangen, aber nicht erzwingen.
Die Gründe, warum jemand lieber ins Gefängnis geht als diesen Zwangsrundfunk zu unterstützen, sind nicht einfach der Geiz, 17,50 Euro zu bezahlen, sondern der Widerwille, an falscher Berichterstattung und überflüssiger Unterhaltung teilzunehmen (Rundfunkteilnehmer), was durch dessen derzeitige Finanzierung erzwungen wird sowie die allseits beklagten Grundrechtsverletzungen, die mit dem RBStV einhergehen.