Die örtlichen Vollstreckungsbehörden sind von der Vollstreckungswut der Rundfunkanstalten überlastet und zunehmen unwillig, den Wahnsinn weiter mitzumachen.
Hätten die Vollstreckungsbediensteten Zivilcourage, sich gegen ein Unrechtssystem zu stellen, wäre das Finanzierungsmodell des öffentlich-rechtlichen Rundfunks innerhalb kürzester Zeit Geschichte.
Sie sind Beamte und setzen mit Zivilcourage viel auf dem Spiel.
Es genügt aber, wenn sie die Überlastung nicht so ernst nehmen und passiv bleiben.
Der Rundfunkbeitrag schadet aber dem ganzen System: Vollstreckungsbeamte sind da, um zu vollstrecken, Richter sind da, um Recht zu sprechen.
Politikern scheint es aber egal zu sein, es geht um ihre Milliarden, um ihre Stellen beim Rundfunk, um ihre Bühne. Das ist so wichtig, dass das ganze System untergehen darf. Nach dem Rundfunkbeitrag werden sie so machen, als wäre nichts passiert.