Moin.
...wie sie von den Olympischen Spielen in Rio berichten werden – den letzten olympischen Wettbewerben, für die sie die Rechte haben. Von 2018 bis 2024 liegen die Sendelizenzen erstmal bei Discovery Networks und somit bei Eurosport.
Daran erkennt man doch klar, dass sich die öffentlich-rechtlichen aus dem "Sportgeschäft" zurückziehen können, das erledigen schon die Privaten Sender.
„Wir werden zeigen, was es heißt, wenn diese Großereignisse in den öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen sind: hintergründige, journalistische Berichterstattung, vielfältige Perspektiven und ein Live-Erlebnis zum Mitfiebern.“ ... Dafür sei nun aber auch mehr Personal vor Ort, zudem werden die Livestrecken umfangreicher denn je mit einer Audiodeskription versehen. Zudem wären über 1000 Stunden an Livestreams und 360°- sowie VR-Digitalinhalte vorgesehen sowie komplexe HbbTV-Angebote – und dies, obwohl nur 20 Prozent der SmartTV-Nutzer diese Schnittstelle zwischen Web und Fernsehen nutzen. ...
Aha. Das ist ja toll wie da aus dem Vollen geschöpft wird, aber durch die Zwangsbeiträge haben die öffentlich-rechtliches es ja auch Dicke, obwohl die ständig davon reden dass die sparen müssten. Meiner Meinung nach werden die privaten auch nicht schlechter berichten, und wenn doch, wen stört's...?
(Mir persönlich reicht es überigens, die Ergebnisse in meiner regionalen Zeitung zu lesen, und Sport lieber selber aktiv zu betreiben statt passiv vorm TV...)Was dies den Sendern kosten wird, wollte auf der Pressekonferenz niemand genau beziffern
Genau
, warum sollte man dem Beitragszahler auch offen darlegen, wie und wofür dessen gezahlten Beiträge verwendet werden...
Frei
P.S.: Bei Lesen der Überschrift dachte ich zuerst, dass die nochmal heftig die Beiträge verprassen, bevor das Bundesverfassungsgericht irgendwann den Laden dicht macht oder wenigstens deren Ausgaben begrenzt...