Nein Akzeptieren hat nicht unbedingt etwas mit bezahlen zu tun. Der Herr, welcher das Interview gegeben hat, scheint das auch nicht zu verstehen. Es wirkt so als begründet er mit der hohen Zahl derer welche bezahlen die Akzeptanz, jedoch hat das Eine nicht zwangsläufig etwas mit dem Anderen zu tun. Die Schlussfolgerung, dass es große Akzeptanz gibt, weil viel Geld eingenommen wird, ist schlicht falsch. Die Bürger haben einfach nur nicht genug Arsch in der Hose der Akzeptanz auch Taten folgen zu lassen. Es ist schlicht zu bequem etwas so zu lassen wie es ist, statt auf die Straße zu gehen. Die Bürger lassen sich einlullen von leeren Versprechungen und schieben Ihren Frust kurz vor sich her und denken es bringt doch nichts in der Annahme einzeln nichts zu bewegen. Sie verkennen dabei, dass sie nicht alleine sind, sondern sich in einer wachsenden Gruppe von über 10% der Haushalte befinden, welche nicht zahlen. Zudem sind noch nicht einmal alle erfasst, die Dunkelziffer der Personen, wo dem BS oder der LRA keine Daten vorliegen dürfte relativ hoch sein, denn auch das System Wohnungsabgabe hat Schwächen, welche genutzt werden ohne dabei einen Klageweg zu gehen oder dieses an die große Glocke zu hängen.