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Autor Thema: WDR-Journalistin: "Wir sind angewiesen, pro Regierung zu berichten"  (Gelesen 12800 mal)

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@ Blitzbirne

Im Fall Eva Herman wurde das ZDF Jahre später von Fernsehkritik.TV der perfiden Manipulation überführt:

https://www.youtube.com/watch?v=8h478X2lQ1w

Da wird ganz deutlich aufgezeigt, dass es nicht um Information der Bevölkerung geht, sondern um die Inszenierung einer politische Propaganda-Show und welcher Mittel man sich beim öffentlich-rechtlichen Fernsehsehen dazu bedient:

- Ungleichgewicht beim Besetzen der Diskussionsrunde
- parteiischer Moderator
- manipulativer Experte
- im Vorweg abgesprochener Gesprächsverlauf



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Uwe

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https://docs.google.com/document/d/1iWzFtbz78tAxYFXxDZnh-TKEBVLS-DNdMHdN5yn5ybs/edit?pref=2&pli=1

Interview mit WDR-Journalistin Claudia Zimmermann in der Sendung “De Stemming” des niederländischen Radiosenders 1Limburg
Das Gespräch wurde in niederländischer Sprache geführt. Diese Übersetzung von Fiete Stegers ist als Transkript möglichst nahe an Originalwortlaut ohne sprachliche Glättungen. (Version 1.1, 18.01.2016, 21:30 Uhr).

Interviewer: Sie sind vom WDR. Werden Sie angehalten, auf eine bestimmte Weise über Migranten, über Flüchtlinge zu berichten?

Claudia Zimmermann: Wir sind öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Das heißt, dass wir auf jeden Fall in einer eher positiven Weise probieren das Problem angehen. Am Anfang, als die Willkommenskultur von Merkel noch sehr … ja, gut war, waren auch die Geschichten sehr positiv. Inzwischen ist es ein bisschen gekippt. Jetzt sind auch immer mehr kritische Stimmen zu hören, aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und aus der Politik.

Steht das irgendwo? Bekommen Sie eine Anweisung per Mail “So müssen Sie berichten”?

Im Prinzip nicht. Aber wir sind öffentlich-rechtlicher Rundfunk, das heißt, es gibt verschiedene Kommissionen, die bestimmen, wie unser Programm aussehen soll. Und wir sind natürlich schon angewiesen, (das) ein bisschen pro-Regierung zu tun.


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M
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Bin gerade über diesen amüsanten Artikel gestolpert: http://www.focus.de/kultur/medien/uebergrueffe-in-koeln-wdr-journalistin-klagt-an-wir-sind-angewiesen-pro-regierung-zu-berichten_id_5218836.html

Einfach schön - das Gefühl weder zu wissen was man sagt, noch was man tut...


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Zitat: "Das entspricht in keiner Weise der Haltung des Unternehmens"

...

Unternehmen sollten sich aber nicht mit Zwangsabgaben haushalten lassen sondern mit guten Produkten/Dienstleistungen am Markt mit Konkurenz bestehen.


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Uwe

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Quelle Logo:https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/DWDL.svg/275px-DWDL.svg.png
"Keine politischen Vorgaben"
Freie beim WDR wehren sich gegen Unterstellungen


Quelle: DWDL 21.01.2016

Die umstrittenen Aussagen einer WDR-Journalistin, wonach der WDR als öffentlich-rechtlicher Sender ehe eine "Regierungsstimme" als eine "Oppositionsstimme" habe, sorgten in den vergangenen Tagen für viele Diskussionen - diese ließen auch nach ihrer Entschuldigung nicht nach. Nun haben zahlreiche freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WDR Stellung bezogen und zum Ausdruck gebracht: "Wir bekommen keine politischen Vorgaben!"

weiterlesen auf:

http://www.dwdl.de/nachrichten/54339/freie_beim_wdr_wehren_sich_gegen_unterstellungen/


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Uwe

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Quelle Logo:http://meedia.de/wp-content/uploads/2014/05/meedia-logo-250x54.png
„AfD bekommt die Märtyrerrolle gratis“:
ZDF-Fernsehrat mischt sich in Debatte um SWR-Elefantenrunde ein


Quelle: Meedia 21.01.2016 Von Alexander Becker

Der SWR hat Ärger und der ZDF-Fernsehrat mischt sich ein: Am Dienstag wurde bekannt, dass sich der Südwestdeutsche Rundfunk dem Druck der SPD in Rheinland-Pfalz und von den Grünen aus Baden Württemberg beugt und keinen Vertreter der AfD zu den Elefantenrunden im Vorfeld der Landtagswahlen einlädt.
Für den ZDF-Fernsehratsvorsitzenden Ruprecht Polenz ist dies gleich ein "doppeltes Desaster: Die AfD bekommt die Märtyrerrolle gratis. Wer von 'Staatsfunk' redet, sieht sich bestätigt".

weiterlesen auf:

http://meedia.de/2016/01/20/afd-bekommt-die-maertyrerrolle-gratis-zdf-fernsehrat-mischt-sich-in-debatte-um-swr-elefantenrunde-ein/


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Herr Polenz, sie haben RECHT!


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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
                                                Curt Goetz

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Und Frau Zimmermann wird ihren Job nicht mehr lange behalten.


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Das Schlimme an der ganzen Sache ist, daß es den Radikalinskis in die Hände spielt, alleine schon das Mißtrauen in die Informationen der Medien ist ein schlechtes Zeichen, aber wenn der Mensch in seinem persönlichen Umfeld bemerkt, daß es in Wirklichkeit ganz anders ist und die "große Herausforderung" erstmal eine riesengroße Ansammlung von Problemen ist, deren Lösung auch unter größter Anstrengung nicht von Heute auf Morgen leistbar ist, so fühlt sich der Medienkonsument einfach vera...t.

Genau um da gegenzusteuern "muß" der ÖRR oder die Restmedien die Debatte emotionalisieren, damit sich diese (Mit-)Gefühle über das Mißtrauen legen.
Es darf natürlich auch über die Verwaltung geschimpft werden, weil "die ja alle unfähig/nicht belastbar/nich arbeitswillig" sind - denen tut es nicht ganz so weh, weil deren Arbeit und Einkommen im Prinzip ja nicht gefährdet ist.

Ich kann die Stimmungslage absolut nachvollziehen, auch den "Handlungszwang" über bestimmte Umstände genau so zu berichten wie es erfolgt (das muß nichtmal Vorgabe der Redaktionsleitung sein, irgendwann hat man die Schere im Kopf).
Aber es führt zu politischen Ergebnissen, die kein Demokrat gutheißen kann!


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Es scheint, die Diskussion beginnt jetzt erst richtig ...

Nach Wirbel um Aussage zu Flüchtlingskrise: Einflussnahme? Offener Brief sorgt bei WDR-Mitarbeitern für hitzige Diskussionen
Focus, 21.01.2016

Mit einer Aussage über ihren Arbeitgeber sorgte eine WDR-Journalistin für Aufruhr. Es gebe die Anweisung, über Flüchtlingsthemen im Sinne der Regierung zu berichten, behauptete sie im dänischen Radio. Aus einer Mailingliste geht nun hervor, dass sie damit auch bei den übrigen freien Mitarbeitern des Senders für hitzige Diskussionen sorgte.  ...

Aus einer Mailingliste geht nun hervor, dass Zimmermanns Aussage bei den freien Mitarbeitern des WDR für hitzige Diskussionen sorgte - und längst nicht alle der Ansicht sind, es gebe bei dem Sender keine Zensur. Ein Mitarbeiter schrieb in der Liste, die dem Onlineportal "Meedia" vorliegt, er fände es "lohnend darüber nachzudenken, inwieweit viel subtiler und vielleicht sogar unbeabsichtigt auf die Programme eingewirkt" werde.

Als Beispiel nennt er die veränderten Arbeitsbedingungen. "Freie, die im Geschäft bleiben wollen, könnten versuchen möglichst das anzubieten, was der Redaktion gefällt", schrieb er laut "Meedia". "Die Zurückhaltung, die sich Öffentlich-rechtliche auferlegen, weil sie allen Bürgern dienen sollen, könnte von einigen missverstanden werden, dass man brav sein oder nur Mainstream liefern solle." Eine andere Freie forderte, es sei an der Zeit, über Eingriffe von Redakteuren zu reden, die es "natürlich" gebe.

Mitarbeiter wollen Offenen Brief nicht unterschreiben

Einige Mitarbeiter weigerten sich daher auch, einen Offenen Brief zu unterschreiben, den die freien Journalisten des WDR am heutigen Donnerstag veröffentlichten und in dem sie sich gegen die Unterstellung wehren, es gäbe Anweisungen in den Öffentlich-Rechtlichen, in eine bestimmte Richtung zu berichten. Ursprünglich hätten die Initiatoren des Offenen Briefs diesen im Namen aller WDR-Freien an die Öffentlichkeit richten wollen, schreibt "Meedia".

Damit waren aber viele Freien nicht einverstanden, wie aus der Mailingliste hervorgeht. Warum solle man den "geliebten Sendern so einen weitgehenden Persilschein ausstellen", fragte einer.

"Warum sollen wir behaupten, 'eine Zensur findet nicht statt', wenn wir es nicht wissen?"

Ein anderer Teilnehmer der Liste äußerte sich ähnlich. "Was wissen wir denn, was täglich beschlossen, befördert oder verhindert wird? Warum sollen wir behaupten, ‚eine Zensur findet nicht statt’, wenn wir es nicht wissen oder wenn wir Anzeichen für das Gegenteil haben?” Er halte die Erklärung für falsch und werde sie nicht unterschreiben. ...

Quelle:
http://www.focus.de/kultur/medien/nach-wirbel-um-pro-regierungs-aussage-offener-brief-sorgt-bei-wdr-mitarbeitern-fuer-hitzige-diskussionen_id_5228726.html

Ein "Vorteil" für uns, der eine Gebührenpflicht auslösen soll,  sind solche Sender nicht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. Januar 2016, 20:29 von Nichtgucker«

Uwe

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Quelle Logo:http://www.stepmap.de/usermaps/karte-0000015xxxx/karte-00000152437/icon_focus-online-logo-2011-neu-120.jpg
Umstrittene Aussagen
WDR-Journalistin rechtfertigt sich: "Haben doch alle die Tatsachen verschwiegen"


Quelle: Focus 22.01.2016

Mit einer Aussage über ihren Arbeitgeber sorgte eine WDR-Journalistin für Aufruhr. Es gebe die Anweisung, über Flüchtlingsthemen im Sinne der Regierung zu berichten, behauptete sie im niederländischen Radio. Jetzt rechtfertige sie die umstrittenen Sätze.

Zimmermann rechtfertigte ihre Aussagen auch damit, dass sich alle Journalisten in Deutschland inoffiziell einen Maulkorb angelegt hätten, ebenso wie Polizei und Politik. „Wir haben doch alle die Tatsachen verschwiegen, political correctness falsch verstanden“, sagte Zimmermann. Sie bleibt dabei, dass sie das Gefühl gehabt habe, nicht allzu kritisch in der Flüchtlingskrise berichten zu können.

weiterlesen auf:

http://www.focus.de/politik/deutschland/umstrittene-aussagen-wdr-journalistin-rechtfertigt-sich-haben-doch-alle-die-tatsachen-verschwiegen_id_5229503.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-digital&fbc=facebook-focus-online-digital&ts=201601220854


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
 
Zitat: aus FAZ vom 21.01.2016

Nach Klöckners Absage SWR sieht keine Grundlage mehr für Fernsehdebatte

Es geht auch mit „Erpressung“

(...) Zugleich haben sie dem Ansehen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schweren Schaden zugefügt. Sie haben gezeigt, wer Koch und wer Kellner, wer der Herr im Haus und dass es im Zweifel mit der Freiheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht weit her ist. Einen Eingriff in die Pressefreiheit nennt das die CDU in Mainz, und genau das ist es. Sich wie Rot-Grün auf die AfD zu kaprizieren und so zu tun, als könne man mit deren Vertretern gar nicht reden, ist außerdem über alle Maßen dumm. Es zeigt, dass sich die Regierungsparteien vor dem Thema Flüchtlingspolitik weglaufen, das im Augenblick alle bewegt und mit dem die AfD zu punkten sucht.(...)

LINK zur FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/nach-kloeckners-absage-swr-sieht-keine-grundlage-mehr-fuer-fernsehdebatte-14026956.html

+++


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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

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Ich hatte dieses aktuelle Zitat bereits an anderer Stelle gepostet, aber es gehört auf jeden Fall auch in diesen Thread:


"Dass die Parteien und staatlichen Vertreter Einfluss ausüben, ist ja selbstverständlich – sie schaffen schließlich den gesetzlichen Rahmen und sitzen im Rundfunkrat, der die Intendanten der Sendeanstalten wählt."

Prof. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts


Quelle: http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/landtagswahlen-baden-wuerttemberg-rheinland-pfalz-tv-debatte-swr-afd-ausgeladen/

Was Frau Zimmermann aus der Praxis beim WDR berichtet, wird durch die Aussage von Herrn Dörr zum formalen Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks passgenau ergänzt.   


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...

Im dänischen Radio? Das kommt mir aber "spanisch" vor. Es war doch im niederländischen Radio.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

 
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