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Autor Thema: Widerstand so zwecklos, Forum unübersichtlich und wenig hilfreich - verbessern  (Gelesen 23234 mal)

  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
Danke Karlsruhe!!


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ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

s

six2seven

Zitat jasonbourne:

….aber genau diesesReaktionen hier im Forum zeigen wieder was fuer Menschen hier im Forum unterwegs sind.

Hallo,
…eine Plattform aufzumischen, gilt als kleinste Übung.
Verschieß Dein Pulver an den relevanten Stellen.
Du kannst die Tastatur bedienen, also fang an und
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K
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  • "Geist ist geil"
Koko. findet dieses Forum klasse und insbesondere die (immense) Arbeit der Moderatoren und die vielen Ideen, Aktionen und Hilfen hier durch die User.
Vielen Dank dafür.

Ich kann aber auch verstehen, das man hier wie der Ochs vorm Berg steht und es ungemein schwer ist, diesen Themen und Fachgebiete zu verfolgen,
geschweige denn zu verstehen.
Und auch den für sich richtigen Weg zu finden und mit den wichtigen UND richtigen Argumenten zu begleiten ist genauso eine Herausforderung, die
als unlösbar erscheint.

Sicher ein Grund warum viele irgendwann, früher oder später, einfach aufgeben, weil sie keinen Weg finden, da es einfach für den "Michel" ZU schwer ist.

Das da eine Frage oder Forderung nach einem "System" oder einer Art "Anleitung" kommt ist verständlich, aber wohl aus besagt. Gründen eher Fiktion.

Wenn mein Termin vor dem VG kommt, werde ich genau wissen, das ich als jur. Laie keinen Plan und keine Chance habe - und die anderen beiden Seiten
werden das auch genau wissen und mich auflaufen lassen und vermutlich süffisant belächeln.
So wie ein Profi den Novizen beobachtet, der sich nun mit aller Kraft zwar angestrengt, aber nichtsahnend und umherirrend im Kreise dreht, wo es doch
eigentlich so einfach ist.  ;)

Das ist mir aber vollkommen wurscht, denn es ist sowieso egal, was ich dort vorbringe. Das Ergebnis ist eh schon gedruckt.
Nur, am Ende lache ich über diese "Bewahrer des Systems", wenn sie einsehen müssen, das sie wie unterwürfige Lemminge dem falschen Weg gefolgt
sind.

Wichtig ist MIR, das ich dieses System des Zwangs als demokratischer Bürger ablehne und darum mit allen demokratischen Mitteln bekämpfe (-n muss).
Wenn auch nur als bemühter Laie.

Je mehr das machen, desto mehr wird dabei auch rauspringen. "Was lange währt ..." oder "steter Tropfen ..."

Also, Glück auf

P.S.
Koko. sein Vater sagte immer: Der Unterschied zwischen machen und nicht machen ist: "Machen" !

 :)


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der Unterschied zwischen machen und nicht machen ist: machen !

D
  • Beiträge: 38
Ich möchte hier einmal kurz auf die von Bürger genannten Threads eingehen.

Es geht weiter: Verfassungsbeschwerde an das BVerfG Karlsruhe
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12931.msg89627.html#msg89627

REVISION vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Az. 6 C 7.15)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14068.0.html

Die Verfassungsbeschwerde und Revision sind aussichtsreich, man muss der Fairness halber aber erwähnen, dass diese Verfahren mit sehr kompetenter, anwaltlicher Unterstützung geführt worden sind. Das hat dann seinen Preis. Die Finanzierung für diese Verfahren wurden durch Spendenaktionen über dieses Forum realisiert (auch ich war mit einer Spende dabei), sind aber dadurch Ausnahmen.

Für den "normalen" Zwangsbeitragsgegner ist nach der ersten Instanz (mit noch vertretbaren Kosten) die Sache aber leider vorbei, wenn er die signifikanten Kosten der nächsten Instanz (und der damit einhergehenden Anwaltspflicht) nicht tragen kann.

Nur mal ein paar weitere Threadtitel, die in der Suche einfach gefunden werden können:
VG lässt Verfahren ruhen in Erwartung höchstrichterlicher Klärung - wie weiter?
Hamburg setzt Verfahren aus !!! Was jetzt ?
DAS URTEIL ist gefallen!!!!!! (Ruhensanordnung durch das Gericht)
Gericht erwägt Verfahren auszusetzen - wegen Revisions-Verfahren am BVerwG

Die Aussetzung des Verfahrens um eine höchstrichterliche Klärung abzuwarten wäre wohl ein guter Ausgang für die meisten Klagenden. Von daher sehr positiv, dass hier an unterschiedlichen Stellen so geurteilt wurde.
Leider ist mir beim Lesen dieser Threads nicht klar geworden, wie ich selbst dafür sorgen kann, dass auch bei meiner Klage das Verfahren ausgesetzt wird. Einen besonderen, vom "normalen" Weg abweichenden Klagevorgang konnte ich hier nicht erkennen. So wirkt es auf mich wie Glückssache, ob das eigene Verfahren auch ausgesetzt wird.

Unter'm Strich gibt es meinem Verständnis nach eigentlich nur folgenden "Regelablauf":
 - Widerspruch (gegen alle Bescheide)
 - Klage am VG (wird abgewiesen)
Dabei scheint auch völlig egal zu sein, wie der Widerspruch oder die Klage genau begründet werden.

Ab hier muss man dann überlegen, ob man sich die Anwaltshonorare leisten kann um dann in Revision zu gehen.
Für jemanden der das nicht kann bleibt es dann nur, alle Fristen auszunutzen und die Sache so lang wie möglich zu strecken, darauf hoffend, dass ein anderes Verfahren (wie die oben genannte Verfassungsbeschwerde z.B.) zu einer wegweisenden Entscheidung führt. Ich sehe hier leider keinen anderen, realistischen Ausgang der Geschichte für die meisten Klagenden.

Daher bin ich für jeden neuen Denkanstoß dankbar und finde es gut, dass jasonbourne dieses Thema eröffnet hat.
Bitte nur immer im Kopf behalten, dass wir alle im selben Boot sitzen - wir sind keine Gegner hier, wir sind alle gegen den Zwangsbeitrag.



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K
  • Beiträge: 76
  • "Geist ist geil"
...
Leider ist mir beim Lesen dieser Threads nicht klar geworden, wie ich selbst dafür sorgen kann, dass auch bei meiner Klage das Verfahren ausgesetzt wird. Einen besonderen, vom "normalen" Weg abweichenden Klagevorgang konnte ich hier nicht erkennen. So wirkt es auf mich wie Glückssache, ob das eigene Verfahren auch ausgesetzt wird.

Unter'm Strich gibt es meinem Verständnis nach eigentlich nur folgenden "Regelablauf":
 - Widerspruch (gegen alle Bescheide)
 - Klage am VG (wird abgewiesen)
Dabei scheint auch völlig egal zu sein, wie der Widerspruch oder die Klage genau begründet werden.


Das genau ist ja das Schwierige hier.
Wir haben auch keine Ahnung warum ein VG so urteilt und das andere so.

Welche Begründungen oder Argumente lagen dem zugrunde ?
WIR drehen uns doch hier eigentlich immer um die gleichen, zumindest ähnlichen Begründungen, Informationen usw.  ...

Spielen die überhaupt eine Rolle ?
Wenn es Glücksache ist oder einfach nur "Stimmung" der Richter, kann ich beim VG auch eine Klagebegründung auf ein paar Sätze reduzieren,
da es eh egal ist und wohl erst in den weiteren, für den "Normalo" nicht finanzierbaren Instanzen von Nöten ist.

Grübel, schwitz ...

 ???


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j
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Zitat jasonbourne:

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Hallo,
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q.e.d.

Danke, hast das Argument validiert.


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j
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@ines

Ich werde die 100 Gruende sicher nicht der GEZ schicken, sondern empfehlen diese jedem Landtagsabgeordneten mit der bitte um Stellungnahme zu schicken.

Individueller Wiederstand ist sinnlos, weil man keine Chance hat !
Es zersplittert die Bewegung, und das ist doch das Problem. Was stoeren den BS den die 11000 Klagen, angenommen jeder Forumsuser hat eine laufen?
Oder selbst das 10 Fache - wie stoerren den BS 100.000 nicht Zahler und Klaeger?
Wenn ihn doch nicht mal 1 Mio. davon in Probleme bringen.

Wie hier im Thema bereits angeklungen, wir laufen mit dem WIederstand auf juristischem Wege in die Sackgasse. Klar ist es richtig, es istauch wichtig, aber zum Ziel, der Abschaffung des Zwangsfinazierten GEZ Systems fuehrt das nicht.
Hoechstens zu einer Gesetzesaenderung, das kann dann besser oder schlechter werden.

Um mal Butter bei de Fische zu tun, mein eigener Fall:

- bisher 3 Bescheide - 1 Beitrag, 2x Mal Festsetzung. Jedem Wiedersprochen mit Aussetzung der Vollziehung, keine inhaltliche Antwort des BS.
Jetzt steht der Wiederspruch zum 2. Festsetzungsbescheid an.
Gleichzeitig wurde die Vollstreckung angedroht/ eingeleitet.

So, und da ich gerade eine Firma gruende und somit Selbststaendig bin, ist es damit dann mit dem Wiederstand auch vorbei.
Klar, ich kann Klagen, aber bisher sind alle Klagen in Instanz 1 & 2 gescheitert.
Ich werde mit dem Gerichtsvollzieher reden, wenn der Brief kommt, auf einen fehlenden Grundlagen/ Wiederspruchsbescheid hinweisen und diesen abwarten.
Sobald der kommt, Wiederspreche ich.

Weisst der BS den Wiederspruch ab und setzt die Vollziehung nicht aus, bleibt mir nichts anderes uebrig als zu zahlen (evtl. unter Vorbehalt).
Die 105 Euro fuer die Klage kann ich mir sparen, den Zeitaufwand der Klageschrift ebenso.
Das Ergebnis der Klage waere bestenfalls, das bis zur Klaerung durch eine hochstrichterliche Instanz die Klage ausgesetzt wird, also ein Zeitgewinn.
Im Normalfall wird die Klage abgewiesen, ab dann herrscht Anwaltszwang und damit hat es sich auch.
Ich werde nicht der sein der es bis zum EUHG oder Bverfg ausfechtet.

Eine Zwangsvollstreckung kann ich dann nicht mehr verhindern, und den 500 Euro Beitragsschulden nochmal 800 Anwaltsgebuehren undweitere Rechtskosten hinterher werfen, werde ich nicht machen.

Wenn der BS das Geld einmal hat, ist es unwiederbringlich verloren.

Und welchem normalen Menschen ohne grossartige rechtliche Kentnisse kann man so ein Vorgehen den guten Gewissens empfehlen?

Richtig, niemandem.

Ich jage Menschen doch nicht in einen Rechtsstreit, den sie am Ende nicht durchstehen koennen und in dem sie sich fruehzeitig Niederinstanzlich geschlagen geben muessen.

Das ist doch das Problem - der Rechtsweg fuerht fuer den normalen Buerger zu nichts.

Ich werde jedenfalls meine vermeintliche Beitragsschuld begleichen, sobald der Gerichtsvollzieher im Spiel ist, weil mir keine weitere sinnvolle Option bleibt.
Ich ueberlege, ob es eine gute Idee ist, die 500 Euro in 1cent Muenzen mit dem Auto zum bayr. Rundfunk zu fahren.
Waere bestimmt lustig, da ein youtube Video draus zu machen.


Achso, bzgl. der Aussetzung:
Es scheint an Richtern und am Gericht zu liegen.
Ich weiss von bereits zwei Klagen, die liegen.
Eine mit einer Klageschrift von ueber 100 Seiten - da traut sich kein Richter dran, weil das am Ende zu einer Katastrophe fuehrt. Und eine mit einer Dicke von 60 Seiten.
Beide sind von Profis geschrieben worden.

Keine Chance fuer den Normalbuerger ohne Anwalt das nachzumachen.
Richter erkennen doch sofort wer die Klage geschrieben hat und bewerten das auch dahingehend.
Das jemand der rechtlich unkundig ist, nur mit Hilfe des Forums den Vollzug ausgesetz bekommt und die Klage ebenso, bis eine hohe Instanz entschieden hat, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich.

Ausserdem muss man eh, um das System grundlegend zu veraendern, eine politische Stimmung schaffen.

Sonst erreicht man juristisch einen Erfolg, und dieser fuerht zu einer Gesetzesaenderung - die muss aber nicht in unserem Sinne sein.


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G
  • Beiträge: 380
Ich weiss von bereits zwei Klagen, die liegen.
Eine mit einer Klageschrift von ueber 100 Seiten - da traut sich kein Richter dran, weil das am Ende zu einer Katastrophe fuehrt. Und eine mit einer Dicke von 60 Seiten.
Beide sind von Profis geschrieben worden.
Würdest Du bitte mitteilen, bei welchen Gerichten diese Klagen anhängig sind? Meinst Du mit Profis Anwälte?


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"Weil es der kommerziellen Konkurrenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland so gut wie nie geht (...), müssen wir mit „Sky“ leiden." (Zitat Dr. Hermann Eicher, Justitiar des Südwestrundfunks, Gastbeitrag "Der Rundfunkbeitrag ist ein Korrektiv für Marktversagen", Handelsblatt 30.09.2012, http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-der-rundfunkbeitrag-ist-ein-korrektiv-fuer-marktversagen/7199338.html, Abruf: 21.08.2014)

I
  • Beiträge: 434
@ines

Ich werde die 100 Gruende sicher nicht der GEZ schicken, sondern empfehlen diese jedem Landtagsabgeordneten mit der bitte um Stellungnahme zu schicken.

Individueller Wiederstand ist sinnlos, weil man keine Chance hat !
Es zersplittert die Bewegung, und das ist doch das Problem. Was stoeren den BS den die 11000 Klagen, angenommen jeder Forumsuser hat eine laufen?

Dies war auf das Musterschreiben fürs Gericht gemeint!



Oder selbst das 10 Fache - wie stoerren den BS 100.000 nicht Zahler und Klaeger?
Wenn ihn doch nicht mal 1 Mio. davon in Probleme bringen.

Wie hier im Thema bereits angeklungen, wir laufen mit dem WIederstand auf juristischem Wege in die Sackgasse. Klar ist es richtig, es istauch wichtig, aber zum Ziel, der Abschaffung des Zwangsfinazierten GEZ Systems fuehrt das nicht.
Hoechstens zu einer Gesetzesaenderung, das kann dann besser oder schlechter werden.

Es kommen immer mehr Punkte hier im Forum auf, die in den neuen Klagen erwähnt werden. Irgendwann können die Richter am VG manche Sachen nicht mehr einfach abbügeln. Selbst ein Richter am VG kann einen Klagepunkt der Gleichberechtigung nicht mit den Worten abbügeln: "Nein, es ist keine Steuer!" Da es mit meinem Klagepunkt nix zu tun hat. Weiterhin werden Klagepunkte ausgereifter formuliert, je mehr man sich mit der Sache beschäftigt. Man muss natürlich auch die Lust haben und Zeit opfern.

Und welchem normalen Menschen ohne grossartige rechtliche Kentnisse kann man so ein Vorgehen den guten Gewissens empfehlen?

Richtig, niemandem.

Ich kann es niemanden empfehlen, der sich nicht in seinen Grundrechten verletzt fühlt. Allen anderen steht dieser Weg offen. Dieses Forum hält alles Nötige für eine Klage bereit.

Du machst dich selbstständig, ich weiß nicht auf welchem Gebiet, geht mich auch nix an. Aber da musst du dich hineinknien, um Erfolg zu haben und genauso sieht es bei dem Kampf gegen den Rundfunkbeitrag aus. Bloß ist für dich hier alles sinnlos, bringt nix....etc. OHNE es überhaupt versucht zu haben! Alle Klagen sind bis jetzt bei den VG`s abgeschmettert worden, wer sagt denn aber nicht, dass die Nächste nicht abgeschmettert wird. Die Möglichkeit besteht.

Ich hoffe für dich, dass du bei deiner Selbstständigkeit eine andere Motivation walten lässt, ansonsten wirst du dich in naher ZUkunft mit dem Begriff Insolvenz befassen dürfen.


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j
  • Beiträge: 265
Haha, was fuer ein Vergleich.

Sorry, das GEZ Ding kostet mich 500 Euro und ein paar Momente schlechte Laune, weil ich etwas bezahlen muss, das ich nicht nutze und von dem ich garnichts halte.
Natuerlich verletzt das meine Rechte, auch meine Gundrechte, aber der Schaden ist halt einfach Minimal im Vergleich zum Aufwand - was sind schon 210 Euro.

Und die groessere Pain ist es jedenfalls, eine Klage und den ganzen Aufwand reinzustecken.
Mit den Mitteln hier im Forum hat man vor Gericht keinen Erfolg.
Seht doch mal den Fakten ins Auge.
Keiner hat bisher ein Urteil in unserem Sinne erreicht.

Das Argument mit der "naechsten Klage" ist doch an Wahnsinn nicht zu ueberbieten.
Die selben Sachen machen, mit der Erwartung eines anderen Ausgangs?
In der Hoffnung, das ein Richter mal anders urteilt? Ausblendend, das der Gegenseite ebenso Rechtsmittel und Instanzen zustehen?
Wenn man mit 1000 Klagen gescheitert ist, wird man auch mit der 1001 scheitern, ausser man macht etwas anderes.

Das hat nichts mit Motivation zu tun, sorry, schlicht und ergreifend falscher Ansatz. Du kannst noch so motiviert sein, in dem Falle wird es das VG nicht dazu bringen, ploetzlich anders zu Urteilen.

Hier geht es um Logik und Verstand, und den solle man mal einsetzen, anstatt sturr wie Ochsen gegen immer die selbe Wand zu laufen.
Achso, bzgl. Motivation: Schonmal drueber nachgedacht, das ich nicht zum Spass so ein Thema aufmache. Ich sage nicht so gerne Leuten, das sie auf einem Weg sind, der sie nicht an ihr Ziel fuehren wird.
Aber irgenjemand muss ja mal zum denken anregen, besonders wenn man feststellt das etwas nicht funktioniert, zuminderstens nicht fuer die breite Masse.
Weil fuer die Rechtsstreite + drohende und wahrschl. nicht verhinderbare Zwangsvollstreckung mit Anwaltszwang in Instanz zwei einfach kein gangbarer Weg ist. Aus Geld, Zeit und persoenlichen Gruenden.

@ Greyhound:
Ich war auf dem Treffen in Muenchen, dort wurde mir das erzaehlt. Beide Klagen liegen wohl beim VG und werden nicht angeruehrt, war die Aussage. Du kannst ja mal im entsprechenden Thema nachfragen, vlt. meldet sich dort wer der mehr weiss, evtl. sogar die Person selbst.


Mich wundert nur, das sich soviele auf diesen verdammten jurisitschen Weg eingeschossen haben - man muss doch sehen, das die Erfolgsbilanz bisher sehr mau aussieht.
Das ist doch dann der Punkt, an dem man mal zu denken anfangen muss, ob es der richtige Weg ist, gegen den Beitrag vorzugehen, oder ob es nicht eine andere Methodik oder eine andere Art gibt, wie man diesen Mist besser bekaempft.
Und da will ich druaf raus- das anstatt mir vorzuwerfen, das es an Motivation mangelt, die Leute ein paar Ideen schreiben, was man noch machen koennte. Und evtl. findet sich ja jemand, der diese Idee gut findet und man das dann zusammen umsetzt.

Nur mit der Klagerei kommt man nciht weit, man verliert in den ersten beiden Instanzen und kriegt nie ne kritische Masse - und selbst wenn man mal Erfolg hat, kommt eine Neuregelung des Gesetze und dann wird das halt wasserdicht gemacht. Und dann beginnt der Spass von vorne.


Edit "Bürger":
Vollzitat des Vorkommentars gelöscht.
Bitte bei direkten Antworten keine ungekürzten Vollzitate des Vorkommentars, da dies der Übersicht schadet!.
Danke für die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. August 2015, 03:29 von Bürger«

  • Moderator
  • Beiträge: 11.462
  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Natuerlich verletzt das meine Rechte, auch meine Gundrechte, aber der Schaden ist halt einfach Minimal im Vergleich zum Aufwand - was sind schon 210 Euro.

"Natuerlich verletzt das [...] auch meine Gundrechte"...
..."aber [...] was sind schon 210 Euro"

Hier widersprichst Du Dich selbst... ;)
...und lässt damit erkennen, was Du noch nicht erkannt oder noch nicht verinnerlicht hast, nämlich, dass der
Schaden für uns und die Gesellschaft den rein monetären Aspekt bei weitem übersteigt!

Mich wundert nur, das sich soviele auf diesen verdammten jurisitschen Weg eingeschossen haben - man muss doch sehen, das die Erfolgsbilanz bisher sehr mau aussieht.
Das ist doch dann der Punkt, an dem man mal zu denken anfangen muss, ob es der richtige Weg ist, gegen den Beitrag vorzugehen, oder ob es nicht eine andere Methodik oder eine andere Art gibt, wie man diesen Mist besser bekaempft.

Nur noch mal, falls das aufgrund mangelnder Kenntnis des Forums noch nicht klar sein sollte:
Es liegt dem Forum fern, den Klageweg (als "einzigen" Weg) zu "empfehlen".
Das einzige, was hier (neben vielen anderen Aktivitäten!) geschieht, ist u.a. Wege aufzuzeigen, seine Rechte zu wahren.
Und wer - aus den verschiedensten Gründen - nicht zahlen möchte oder kann, dem bleibt nun mal nichts anderes übrig, als den Rechtsweg zu beschreiten - es sei denn, er kann vorübergehend von den restriktiv gehandhabten "Befreiungstatbeständen" "profitieren", ist unpfändbar, wohnungslos oder tot.

Pest, Cholera - oder eine bitter schmeckende Medizin...
...das sind hier die Entscheidungsoptionen.

Der Rechtsweg ist jedenfalls faktisch die einzige halbwegs sichere oder zumindest aussichtsreiche Möglichkeit, bis zum Ende des Verfahrens i.d.R. ohne Konfrontation mit Gerichtsvollzieher/ Zwangsvollstreckung/ Pfändung o.ä. die Zahlung quasi legal vorzuenthalten - und seine (Grund-)Rechte zu wahren, die eben bei genauerer Betrachtung deutlich schwerer als "nur" 210€/Jahr wiegen.

Quelle Focus, 31.08.2013
http://www.focus.de/kultur/medien/tid-33169/kultur-und-medien-leben-neue-klage-gegen-tv-gebuehr_aid_1074386.html

Zitat
Anstatt den Rundfunkbeitrag für "nichtig" zu erklären, wäre wahrscheinlicher "dass das Bundesverfassungsgericht den Rundfunkbeitrag für unvereinbar mit der Verfassung erkläre, zugleich aber eine Weitergeltungsanordnung treffe."

Die hierbei "nicht verfassungskonform eingezogenen Beiträge bekäme"  dann "aber nur derjenige zurück, der sich juristisch gegen die Zwangszahlungen zur Wehr gesetzt habe".

Der "Erstattungsanspruch nach §10 Abs.3 RBeitrStV greife im Fall einer Unvereinbarkeitserklärung durch das Bundesverfassungsgericht nämlich nicht".

"Tatsächlich sei „zwingend der Rat zu geben“, sich rechtswirksam zur Wehr zu setzen",
so RA Koblenzer.

Im Übrigen ist die Aussage "was sind schon 210 Euro" reichlich überheblich - insbesondere denjenigen gegenüber, für die 210€/ Jahr sehr wohl eine schmerzliche Summe sind - völlig ungeachtet der eklatanten Grundrechtsverletzungen.

Du verwendest 90% Deiner Worte und Energie darauf, den Rechtsweg schlecht zu reden - ohne die (grundrechtlichen, vollstreckungsrechtlichen usw.) Konsequenzen vollumfänglich dagegen aufzuwiegen...

...und scheinst ebenso wenig erkannt zu haben, dass - wie ich meine, bereits erwähnt zu haben - der
Rechtsweg nur *EIN* (unverzichtbarer!) Baustein im bunten Mosaik des Widerstands ist.

Daneben gilt es selbstverständlich, den finanziellen und den politisch-aufklärerischen Druck auf- und auszubauen.

Ich hatte es schon mal erwähnt - und muss es wohl nochmals erwähnen, auf dass es bitte endlich verinnerlicht werden möge...
Zitat
Allen Zweiflern oder Verzagten sei gesagt:
Nicht etwa bisherige und jetzige abschlägige Urteile mit *zukünftigen* gleichsetzen!
Mit einer solch destruktiv-spekulativen Einstellung wäre jeder schlecht beraten gewesen, der auch schon in der Vergangenheit letztinstanzlich gewonnen hat... ;)

Ich gebe auf...

http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,11942.msg81265.html#msg81265
...und verweise nochmals auf die andernorts im Forum bereits mehrfach und ausgiebig geführten Diskussionen zu diesem Thema.

Der Rechtsweg dient zudem auch dazu (selbst wenn es "Einzelfälle" sind - aber eben immerhin tausende) die fehlende Akzeptanz nachweislich zu dokumentieren.

Noch zwei dem aufmerksamen Foren-User bekannte und sehr aufschlussreiche Artikel,
die deutlich machen, dass ein Nachlassen in der juristischen Auseinandersetzung *keine* Option ist, wenn man nicht mühsam Errungenes gänzlich aufgeben möchte.

FAZ, 16.05.2014
Verfassungsgerichtshöfe
Diese Rundfunkurteile sind ein Witz
Die Verfassungsgerichtshöfe von Bayern und Rheinland-Pfalz haben entschieden, dass der Rundfunkbeitrag verfassungsgemäß ist. Die Urteile sind einseitig, apodiktisch und von der Argumentation her oberflächlich.
www.faz.net/aktuell/feuilleton/verfassungsgerichtshoefe-diese-rundfunkurteile-sind-ein-witz-12941651.html

Mittelbayerische Zeitung, 18.05.2014
Der Zwangsbeitrag stinkt zum Himmel
Sind die jüngsten Urteile zur Fernseh- und Rundfunkabgabe ein Witz?
Nein, viel schlimmer: Sie sind eine Attacke auf den Rechtsstaat und seine Bürger.

www.mittelbayerische.de/nachrichten/kultur/artikel/der-zwangsbeitrag-stinkt-zum-himmel/1063624/der-zwangsbeitrag-stinkt-zum-himmel.html
Zitat
"[...] In Wahrheit zerstört der Zwangsbeitrag ein Recht, das über Jahrhunderte mühsam entwickelt wurde. Und er verhöhnt das logische, das moralische und das Rechtsbewusstsein der Bürger. Die hohen Herren des Rechts – deren Arbeitsweise die FAZ zutreffend so charakterisiert: „Welche Einwände auch immer es gegen den Rundfunkbeitrag geben könnte ... wir wischen sie vom Tisch“ – legen die Lunte an ein Pulverfass. Später heißt es dann wieder: Wir haben es nicht gewusst, wir haben es nicht gewollt."

Gänzlich ohne Klageverfahren wird die Politik sich jedenfalls kaum bemüßigt fühlen, "Einsicht" walten zu lassen.
Es hat genau genommen geradezu den Anschein, dass die Politik in ihrer "Schockstarre" auf eine "Entscheidung von außen", d.h. durch "Dritte" hofft, weil sie es selbst nicht wagt, dieses gewachsene (wahlweise auch "misratene") System anzurühren...


Wenn Du persönlich den Klageweg für Dich nicht als Option siehst, dann ist das Deine Entscheidung - genauso wie es die Entscheidung jedes anderen ist, der sich (auch) für den Klageweg entscheidet.

Das ist *KEIN* Ausschlusskriterium, zusätzlich auch andere Wege zu beschreiten - viele tun dies alles parallel.


Wenn dieser Thread hier aber dazu verkommt, lediglich den Rechtsweg zu diskreditieren, dann wird dieser Thread geschlossen, denn für 90% Destruktivität haben wir keine Kapazitäten!

Danke für die Berücksichtigung!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. August 2015, 04:19 von Bürger«
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www.rundfunk-frei.de

I
  • Beiträge: 434
Danke Bürger, bin ganz deiner Meinung...

und das ist auch eines der Grundprobleme, so wie @jasonbourne denken viele der bislang zahlenden "vermutlichen Rundfunkteilnehmer". Ich zahl einfach, dann hab ich meine Ruhe. Die Faulheit siegt. Deswegen kann sich die Regierung auch so viel herausnehmen, weil sich kaum jemand sträubt dagegen. Die denken sich einfach nur: "führen wir noch eine Steuer ein, noch eine Gebühr, noch einen Beitrag, die dummen Bürger zahlen das schon, hat eh keiner Lust sich dagegen zu wehren. Die die sich wehren, die werden vor Gericht abgebügelt. Hoffentlich bekommen wir alle demotiviert, bei @jasonbourne haben wir es auf jeden Fall geschafft und hoffentlich bringt keiner von denen vor Gericht ein Totschlagargument vor, nicht dass unsere Richter kein Argument dagegen haben..."

Jeder soll den Weg gehen, den er für richtig hält, aber man sollte sich vorher auch mit dem Thema befassen, bevor man eine Entscheidung trifft. Keine Klage hinsichtlich des Rundfunkbeitrages hatte bislang Erfolg, heißt nicht, dass in Zukunft ein Erfolg ausgeschlossen werden kann!


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  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Und das geht halt nicht: Nicht zahlen wollen, aber schauen, finde ich irgendwie daneben.
Finde ich nun irgendwie gar nicht. Dies zeigt doch nur, wie sehr auch du auf das Märchen vom Schwarzsehen eingeschossen bist. ARD und ZDF senden FTA, alles andere ist allein deren Problem.
Daher muss man sich keinesfalls als daneben fühlen oder gar ein schlechtes Gewissen haben.
FTA und Zwangs-PayTV passt nicht zusammen, ist wie Feuer und Wasser und dann brodelt es zuhauf.
Schwarzsehen ist einzig und allein, wenn man das Bezahlsystem von echten PayTV-Sendern knacken würde.
Warum sollte ich diese beiden Zwangssender aus dem Speicher löschen, wenn es diese nun schon mal gibt.
Ohne diese würde für mich aber auch keine Welt zusammen brechen, wenn ich nicht mehr dafür zahlen muss.
Ganz im Gegenteil, in fünf Jahren hätte man schon mal locker einen Tausender mehr auf dem Konto !!
Okay, hat wieder den Beigeschmack eines unsymphatischen Schmarotzers. Gerne, solange ich die Edelrenten von Rundfunkrentnern subventionieren soll, darf man damit kein Problem haben.
Von Moral und Gewissen brauchen wir da nicht mehr zu reden, dies hat der örR bereits abgeschafft.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. August 2015, 06:54 von tokiomotel«
Schrei nach Gerechtigkeit

  • Moderator
  • Beiträge: 1.130
  • Gegen die Wohnungssteuer
    • OB
Sorry, das GEZ Ding kostet mich 500 Euro und ein paar Momente schlechte Laune, weil ich etwas bezahlen muss, das ich nicht nutze und von dem ich garnichts halte.
Natuerlich verletzt das meine Rechte, auch meine Gundrechte,

Hierauf gibt es nur eine Antwort:

Zivi­ler Unge­hor­sam wird zur hei­li­gen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts ver­las­sen hat.
(Mahatma Gandhi)


aber der Schaden ist halt einfach Minimal im Vergleich zum Aufwand - was sind schon 210 Euro.

Und genau das ist der Hintergedanke dieses schmierigen Systems.
Der Rechtsweg ist dabei nur eine Option dem zu begegnen.
Eine wirksamere Methode wäre, die Massen zum Ungehorsam=Nichtzahlen zu bewegen.

Jeden den ich bis jetzt gefragt habe hat folgende Argument gegen dieses System:

Ungerecht, Abzocke, sinnlos, rechtswidrig, Verletzung meiner Grundrechte, keine Staatsferne, korrupt, mafiaähnliche Strukturen, Volksverdummung, Propaganda Sender,
Sprachrohr der großen Parteien, unrentabel, Widerspruch Grundversorgung, Desinformation, Vorenthaltung von Informationen, Lenkung der Massen in die gewünschte Richtung,
ständig Wiederholungen, Programmangebot miserabel...
- und es gibt noch mehr, man könnte die Liste beliebig fortsetzen -

Jedoch Argumente für dieses System sind sehr rar und fadenscheinig:

einfach für alle, bezahlen muss jeder, das ist eben so, was willst du dagegen machen, wir brauchen die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender...


Es gibt nur eine Alternative für diejenigen die den Rechtsweg nicht einschlagen wollen:

Solange es ohne Klage und eigene Kosten geht - Einfach nicht bezahlen!


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Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.
(Kurt Cobain)

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Zivi­ler Unge­hor­sam wird zur hei­li­gen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts ver­las­sen hat.
(Mahatma Gandhi)

Die größte Angst des Systems sind "wissende Menschen" ohne Angst.

S
  • Beiträge: 2.177

[...]

Und die groessere Pain ist es jedenfalls, eine Klage und den ganzen Aufwand reinzustecken.
Mit den Mitteln hier im Forum hat man vor Gericht keinen Erfolg.

[...]


Ich verstehe nicht, was Du alles hier schreibst.

Antrag auf Befreiung, Widerspruch, Klage können sehr einfach sein, keine große Arbeit, und als Protestform
doch eine Wirkung haben.

Wer mehr als eine bloße Protestform da sieht, kann mehr Arbeit stecken, nach seinem Belieben. Das tue ich
seit Ende 2013, das tun viele Leute seit sehr früh, und manche dieser Fälle sind nicht (endgültig) entschieden.
Es ist wirklich zu früh, um zu sagen, der Rechtsweg führe zu nichts. Das kann nur jemand sagen, der nichts
machen und andere abhalten will, diesen Weg zu gehen.

Das Forum ist lediglich ein Forum, dient lediglich zum Austausch von Ideen, zur Kommunikation, eventuell auch/nur
persönliche Kommunikation durch PN oder Email. Das Forum ist nicht die Quelle der Argumente. Wer diese einfache Sache nicht versteht, dürfte nicht über "Logik und Verstand" reden.

Wenn Du andere, sogar bessere Ideen zum Widerstand hast, kannst Du gerne darüber im Forum reden, dazu ist der
Forum da. Wenn Du etwas mehr als ein Forum willst, etwa eine wegweisende Infomationsquelle schaffen, dann
beginne mit der Arbeit und höre auf die Arbeit der anderen schlecht zu machen. Und wenn Du nichts zu sagen
hast, dann bitte: schweige!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. August 2015, 09:59 von Sophia.Orthoi«

 
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