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Autor Thema: Zeitung die regelmäßig über die neueste Entwicklungen des Protests berichtet  (Gelesen 7830 mal)

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Hallo alle, gibt es in Deutschland eine Zeitung oder Internet-portal, die regelmäßig über die Entwicklungen des Protestes und der Klagen gegen Rundfunkgebühren berichtet?


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ja: gez-boykott.de


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Gez-boykott.de ist super. Aber es ist komisch, dass trotz 4 Milionen Gez-Verweigerer in Deutschalnd, die wichtigste Zeitungen - nicht mal die TAZ - für die Rundfunkgebührenfrage so wenig interessieren.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. Juli 2015, 15:46 von Bürger«

B
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Die FAZ hat öfters über dieses Thema kritisch berichtet - alle Artikel waren lesenswert ..... >:D


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Das Problem wird sein, wenn ein für Person A-Z wichtiges Thema wie z.b. ungerechtfertigte ZV zur Zeitung/Presse getragen würde, würde dies vermutlich "Zensiert"


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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Ich kann nur jeden hier empfehlen, seine Tageszeitung abzubestellen, falls er immer noch eine liest.
Zumeist wird bei einer Kündigung dann nach dem Grund einer eventuellen Unzufriedenheit angefragt.
Eine Begründung falls man sich geneigt dazu fühlt, dürfte dann wohl nicht allzu schwer fallen.
Für meine Wenigkeit freue ich mich immer, wenn in irgendeinem Supermarkt wieder mal für das allwissende Tagesblatt geworben wird.
Ich muss dann immer auf den diebischen Griff des örR in meine Haushaltskasse verweisen, welche dann "leider" kein Abo ihrer Tageszeitung mehr zulässt.
Der Werber steht dann meist da wie ein begossener Pudel. Äh,hm, werde es weiterleiten...


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  • Nichtnutzer: ich werde niemals freiwillig zahlen
Ich muss dann immer auf den diebischen Griff des örR in meine Haushaltskasse verweisen, welche dann "leider" kein Abo ihrer Tageszeitung mehr zulässt.
Der Werber steht dann meist da wie ein begossener Pudel. Äh,hm, werde es weiterleiten...

@ mickschecker

ersteinmal Hallo mal wieder, leider lange nicht gesehen.

Diese dargestellte Aktion ist super.

Wirklich an allen Ecken und Enden wird einem eine Zeitung angeboten.

Die Ablehnungsbegründung ist super :) 8)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Juli 2015, 03:36 von Bürger«
Statement nach der Verhandlung, 16.05.18 BVerfG:
Wegen der zunehmenden schwindenden Akzeptanz, wurde  über mehrere Jahre nun das bestehende Modell ausgedacht, und dabei wortlos hingenommen, dass es dabei zu immensen Kollateralschäden kam/kommt!!!!!!!!

Ich will einfach als ehrlicher Nichtnutzer erkannt, akzeptiert, toleriert und in Ruhe gelassen werden, ohne irgendeine Art von "Schutzgeld" zahlen zu müssen, um nicht in den Knast zu wandern, danke!!!

c
  • Beiträge: 1.025
Zitat
Die Ablehnungsbegründung ist super :) 8)

... und möglicherweise zutreffend ...


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Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
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Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
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Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
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  • Beiträge: 909
  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Ein Ausweitung des Boykotts auf die bisher mehr oder weniger treu dem örR dienenden Tageszeitungen würde ich hiermit als einen nicht zu unterschätzenden Schlachtruf in die Welt setzen wollen.
Was hindert denn die so allwissenden Tagesblätter daran, mal ab und zu und öfters handfeste Stellung zu beziehen und den gierigen Geier örR auflaufen zu lassen.
Ich brauche kein tägliches Wurstblatt, um mir die annähernd richtigen Wassertemperaturen des nächsten überfüllten Badesees wahrsagen zu lassen. Für alles andere wichtige gibt es das immer noch seriösere Netz.


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*zensiert* [Nachricht hat den Adressaten wohl erreicht]

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Für alles andere wichtige gibt es das immer noch seriösere Netz.
Die meisten Onlineportale bringen die Nachrichten kurz und knapp. Seit Wochen lese ich häufiger WAZ und NRZ (Nachbar im Urlaub), aber ehrlich gesagt, darauf kann ich getrost verzichten. Die Griechenkriese wird ständig wiedergekäut und seriöser als Internet sind die Zeitungen auch nicht. Wenn ich sie nicht lese, vermisse ich nichts. Die Nähe zu örR ist so offensichtlich, da misstraue ich denen pauschal und vorurteilsbehaftet. Onlineportale berichten zwar auch nicht viel von den öffentlich rechtlichen Machenschaften, aber dazu sind sie auch nicht da. Infotainment ohne Zwang.


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Die sogenannten Öffentlich-Rechtlichen Anstalten haben eine derartige Macht und durch gesellschaftliche Verflechtungen geradezu eine Monopolstellung in der Meinungshoheit aufgebaut, dass sich kaum ein Journalist traut, sich mit ihnen anzulegen.
[...] - nicht mal die TAZ - [...]
Die Chefredakteurin der taz ist ein gutes Beispiel, zum Jahresende wird Ines Pohl zur "Deutschen Welle" wechseln. Derartiges wäre sicherlich nicht möglich gewesen, wenn sie sich vorher kritisch zu den Öffentlich-Rechtlichen Zwangsanstalten geäußert hätte. Daher herrscht gerade unter den 'professionellen' Journalisten ein tiefgreifender Konformismus.

Erinnert sei beispielsweise daran, was Johannes Ludwig im Vorwort zu dem von ihm herausgegebenen Sammelband geschrieben hat:
Literaturempfehlung: Sind ARD und ZDF noch zu retten?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14745.msg98753.html#msg98753


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  • Beiträge: 494
  • Für Informations- und Pressefreiheit!
    • Für Informationsfreiheit
Der freie Zeitungsmarkt ist ein Haifischbecken. Um hier als Journalist wirtschaftlich überleben zu können, muss man sehr hart und bissfest sein.

Die sichere Vollversorgung bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ist daher für viele Journalisten das erstrebenswerte Ziel einer Karriere. Wirtschaftlich keine Sorgen mehr, feste Anstellung, verlässliches Gehalt am Monatsanfang. Welcher Journalist, würde da Nein sagen, nach langen Jahren entbehrungsreicher Honorartätigkeit und Bezahlung nach veröffentlichten Worten? Zittern am Monatsanfang, ob man die Miete zusammenbekommt? Journalismus ist ein Hungerjob. Wen wundert es da, dass niemand wagt, die öffentlich-rechtlichen Sender anzugreifen und sich so die Einfahrt in den sicheren Hafen zu verbauen? Machen wir uns nichts vor.


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Der ÖRR ist hier dasselbe, was auf anderer Ebene der Staat ist: ein Geldmonopolist. Dadurch kontrolliert er alles, weil alle existenziell abhängig sind.


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"Ein Anspruch, dass alle Aspekte eines Sachverhalts zu nennen sind, lässt sich aus dem Programmgrundsatz nicht ableiten und stände auch nicht in Einklang mit der grundgesetzlich geschützten Rundfunkfreiheit."
WDR-Intendant Tom Buhrow, Antwort auf Programmbeschwerde der Publikumskonferenz e.V.

  • Beiträge: 494
  • Für Informations- und Pressefreiheit!
    • Für Informationsfreiheit
Der ÖRR ist zumindest, wenn nicht ein Meinungsmonopolist, so doch ein wesentlicher Faktor im Prozess der politischen Meinungsbildung in der Bevölkerung. Er ist immer noch der Ort, an dem die Themen, über die öffentlich diskutiert wird, bestimmt werden. Er ist der Ort, an dem in wesentlicher Weise festgelegt wird, wo das zulässige Meinungsspektrum liegt, wo also eine "linke" Meinung in eine linksradikale Meinung und eine "rechte" Meinung in eine rechtsradikale Meinung übergeht, wo also im Meinungsspektrum die zulässigen Grenzen liegen, die von der Bevölkerung nicht überschritten werden dürfen.

Wer jedoch die Grenzen des Meinungsspektrums diktieren und die Themen der öffentlichen Diskussion im Wesentlichen bestimmen kann, sitzt an den Schalthebeln der Macht, die vonnöten sind, eine sogenannte demokratische Gesellschaft in ihrer politischen Willensbildung soweit möglich, zu lenken.


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