Schade ist, dass sich der Artikel nur damit befasst, DAS erworbene Kunstgegenstände, versteigert werden sollen und nicht hinterfragt wird, dass man sich das Recht herausgenommen hat, jemals solche Käufe getätigt zu haben.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es sich nur um einen bestimmten Zeitraum gehandelt haben soll. Die Erfahrung zeigt allzu oft, dass diese Vereinigung ein Hort voller Wiederholungstäter ist.
Da wäre doch mal ganz interessant zu erfahren, über welche „Kulturgüter“ die restlichen Sendeanstalten verfügen. Da es ja nun auch einige Auslandsniederlassungen gibt, hat man hier sicherlich auch die Möglichkeit einen „Vor-Ort-Einkauf“ zu tätigen, damit die Empfangs-/Besprechungs-/Chefräume, was Hermachen. Überschüsse generiert man ja auch jetzt noch, oder?
(Haben die eventuell gar gebunkerte Goldreserven? Das sogenannte „ÖRR-Gold“?)
Und außerdem:“Seit wann darf man denn „Volkseigentum“, ohne Zusage des Selbigen, ungefragt erwerben und verramschen?“
Ich war bisher der Meinung, dass diese Zeiten längst vorbei sind, weil sie ja sooooooo schlecht waren! War wohl dann doch nicht alles schlecht.
Vielleicht sollte man den ÖRR auf Grund seiner Finanzierungsgrundlage einen bürgernahen Namen geben. Spontan fällt mir da VER, für VOLKSEIGENE-RUNDFUNKANSTALT, ein. Somit wäre zumindest einer Vielzahl von Menschen von vornherein klar, dass sie abgezockt und kleingehalten werden.
Ich bin jetzt schon gespannt, wann die Diskussion über die Zuweisung und Nutzung, von Dienstfahrzeugen, im Privatbereich, aufkommt.
Gibt’s nicht?
Oh, wenn die „Zwangsverpflichteten“ wüssten!