Sorry schonmal für etwas OT, aber diese eine Behauptung hätte ich gerne etwas erläutert. Ich verstehe sie nämlich nicht:
Zitat von: JulianW am Heute um 19:59
Dennoch wäre es arg Naiv, FAcebook, die CDU, die IS oder die GEZ einfach zu ignorieren und zu glauben, man hätte nichts damit zu tun.
Nehmen wir als Beispiel gleich das erstgenannte Facebook.
Ich habe keinen Facebook Account. Bin demzufolge auch ncht in diesem Netzwerk unterwegs. Ich glaube daher - nein, ich bin sogar fest davon überzeugt - dass ich mit dem kleinen f nichts zu tun habe. Bin ich jetzt arg naiv? Wenn ja - wieso?
Genau das, was "Frei" schreibt, meine ich:
Nur, weil wir es selbst nicht nutzen, bedeutet das nicht, daß es keine Bedeutung hat. Facebook und IS prägen beide unsere Welt. Manch eine Querverbindung ist gut verschleiert.
Nicht bewiesen, aber von vielen geglaubt, ist z.B., daß die IS von Quatar finanziell unterstützt wird, Quatar ist Großaktionär bei VW, und somit könnte es sein, daß jemand, indem er einen VW kauft, die IS unterstützt.
Facebook ist auch so ein Thema, wenn auch etwas anders. Facebook ist momentan eines der größten Medien der Verbreitung. Es persönlich abzulehnen ist eine Sache. Es jedoch "im Namen aller anderen" abzulehnen eine andere. Was ich meine ist einfach nur:
Ich kann absolut nachvollziehen, wenn jemand FB ablehnt. Ich glaube jedoch, daß Facebook für eine gute Verbreitung eines Themas unausweichlich ist.
Ohne Facebook verliert sich viel Verbreitung. Und so ist die Frage, ob es nicht ein Bärendienst ist, aus moralischen Gedanken heraus eine solche Verbindung abzulehnen und gleichzeitig auf eine moralische Überlegenheit in einem anderen Thema zu hoffen, die sich nun eben nicht ausreichend verbreiten kann.
Trotzdem, auch wenn Julian das für paranoid hält, habe ich bei der ganzen Sache ein komisches Bauchgefühl. Nicht nur, dass er mit Nachnamen genau so heißt wie der Geschäftsführer des Beitragsservice, und auch aus Köln kommt. Vielmehr - warum versucht er uns mit diesem übersteigerten Enthusiasmus von einem neuen Foren-Outfit zu überzeugen oder zu überreden?
Ist das nicht normal? Wenn Veränderungen anstehen haben die meisten Menschen ein komisches Bauchgefühl. Und r udern oft genau deswegen wieder zurück.
Das jetzt mit der Frage, warum ich jemanden "überreden" will, gleichzusetzen, anstatt mich einfach zu fragen, scheint mir unlogisch.
Ich habe mir mal interessehalber die Seite, die er hier als Beispiel erwähnt hat, angesehen: NLP-Deutschland.de - aus meiner Sicht grafisch überfrachtet, und bei mir auf dem PC mit meiner Internetverbindung saulangsam, und kein bisschen übersichtlicher als dieses aktuelle GEZ-Boykott-Forum. Für die Kids und die New Generation wahrscheinlich genau richtig, für Leute die nach fundierten Infos suchen m.E. eher nervig.
Die Seite ist meine, und sie ist nunmal keine Community.
Von daher ist es auch wieder ein seltsamer Vergleich.
Mir kommt es so vor, als "suchst" Du eher Argumente, die dagegen sprechen, als daß Du die Frage stellst, ob es wirklich sinnvoll ist.
Tatsächlich habe ich zwei (!) Wege angesprochen.
1) Die Forensoftware zu aktualisieren
2) Ein Social Network draus zu machen
Beide sind unterschiedlich, und wenn Du genau nachliest, ich habe die beide NICHT bewertet. Ich habe den einen Vorschlag gemacht, weil ich den gut unterstützen kann, und den anderen angesprochen und gleich dazugeschrieben, daß ich selbst dabei nicht viel beitragen kann.
Die Wurzel beider Vorschläge ist: Diese Forensoftware hier ist veraltet. Und genau das scheinen einige User zu bestätigen und andere abzustreiten.
Es ist ja okay, ich habe nicht vor, hier jemandem was aufzuzwingen. Die Frage ist nur, ob die Einstellung "Das hat bisher immer so funktioinert, also lassen wir es dabei" und die wirkliche Ablehnung möglicher Veränderungen so sinnvoll ist bezogen auf die Grundlage, daß es ja gerade um Veränderungen gehen soll.
Da bin ich nun ganz in meinem Job und mir fällt diese Doppelmoral auf: Veränderungen JA, aber bitte immer nur bei den anderen. Die GEZ soll so gewaltig Reformiert werden, daß Ihr jegliche Grundlage entzogen wird (was ich nach wie vor für richtig halte!), gleichzeitig aber reagieren hier viele schon allergisch darauf, nur eine strukturelle Änderung durchzuführen.
Auch noch einmal nur zur Reflektion:
Ich habe angeboten, das ganze System zusammenzuschrauben BEVOR irgendwelche Daten übernommen werden, damit das KOMPLETTE System angeguckt und durchgetestet werden kann, lange bevor das "alte" Forum wirklich abgeschlatet wird. Die Ablehnung triggert also schon da, wo es nur um eine Option geht.
Noch einmal:
Kein Problem, Thema durch. Ich versuche hier sicherlich nicht, jemanden zu überzeugen.
Ich möchte eben nur darauf hinweisen, wann welche Ablehnung hochkam und finde das sehr, sehr spannend!
Falls aus dem z.Zt. schnellen, funktionalen (und bestens funktionierenden) GEZ-Boykott-Forum mit dem für mich ansprechenden funktionalen Design irgendwann ein grafisch und multimedial aufgeblasenes Social-Network mit Fratzenbuch-Like- oder Teilen-Button, dann bin ich hier raus.
Du weißt aber schon, daß es diese Bu ttons hier schon gibt?
Optional könnte man ja, wie viele Firmen und Organisationen das tun, eine zusätzliche GEZ-Boykott-Facebook Seite erstellen, damit kann man ja auch die Fratzenbuch-Nutzer erreichen und mit einem Link hierhin weiterleiten, falls man auf diese Nutzer nicht verzichten will.
Sicherlich wird es auch da einige Gegner finden.
Damit es pasiert braucht es aber nicht die Gegner, sondern es braucht zumindest einen User, der es auch MACHT.
@JulianW: Viel Spaß weiterhin bei deinem enthusiastischen Werbefeldzug für die Umwandlung dieses Forums in ein Social Network.
Nach wie vor:
Geht es in diesem Forum nicht eigentlich gegen die GEZ?
Welchen Sinn hat es, sich hier darüber zu streiten, welches die beste Forensoftware ist?
Einerseits tun viele User hier so, wie als wäre Ihre Meinung für alle Maßgeblich. Tatsächlich aber gab es d urchaus verschiedene Meinungen dazu.
Des weiteren ... warum unterstellst Du mir hier so gerne ienen "enthusiastischen Werbefeldzug"? Ich habe was angeboten, Ihr seid nicht einig, also gibt´s das halt nicht. Habe ich kein PRoblem mit.
Wieso so stark auf ein "ABseitsthema" hochgehen?
Noch einmal:
Es war ein Vorschlag, er wurde nicht angenommen. Thema durch.
Ich habe kein Problem damit. Ihr etwa?
Alles Liebe, Ju lian!