@Sophia:
Und was ist los mit Dir?
Ich argumentiere:
- Es ist nicht gut, ganze Gesellschaftsgruppen auszuschließen, sondern hier sollte es die Option geben, auch andere Medienkanäle zu nutzen.
Du argumentierst:
- Weil Du Facebook nicht hast darf es auf für andere nicht die Option geben, Facebook als Login oder zur weiteren Verbreitung zu nutzen.
Facebook ist KEIN Maßstab für mich. Ebensowenig wie die CDU, die IS oder die GEZ.
Dennoch wäre es arg Naiv, FAcebook, die CDU, die IS oder die GEZ einfach zu ignorieren und zu glauben, man hätte nichts damit zu tun.
Da eine Facebook-Anbindung für Dich überhaupt KEINE Konsequenzen hat, Du aber dennoch der Meinung bist, daß diese verhindert werden muß, scheint mir eher, daß Du der GEZ ähnlich Menschen, die anderer Meinung sind als Du, pauschal ablehnen willst.
Und um Dich jetzt noch ein wenig zu schocken:
Bist Du dir eigentlich bewusst, daß es bestimmte Facebook-Anbindungen es hier bereits gibt?
Ihr Lieben, mal ganz ehrlich:
Wie oft wettert Ihr gegen irgendwas, ohne Euch wirklich Gedanken darüber zu machen?
Worum geht es Euch: Wollt Ihr wirklich was VERÄNDERN oder wollt Ihr Euch nur pauschal aufregen?
Ihr wollt die GEZ verändern, ein über Jahrzehnte etabliertes System mit einer großen Lobby dahinter.
Doch wenn man "nur" in den Raum stellt, an dem Forensystem hier was zu verändern, kommt gleich ein großer Schwall von unsachlichen Abwehrhaltungen.
Um eines noch einmal klarzustellen:
Der Vorschlag von mir HAT zur Folge, daß es mehr Komplexität und mehr Features gibt. Diese sind einfach bedienbar, dennoch ist es eine "größere" Veränderung.
Die andere Option wäre eine Fokussierung auf das Thema "Foren". Dieses würde mit Xenforo oder phpBB deutlich besser dastehen als mit Simple Machines.
Da weder Xenforo noch phpBB meine Baustellen sind biete ich hierzu nichts an, kann jedoch mit sicherheit sagen: Es ist relativ leicht einzurichten und bringt viele Vorteile. phpBB ist zudem kostenlos.
Falls also die Frage im Raum steht, ob "Community" oder "Forum", dann halte ich das für eine philosophische Frage, wo es kein "richtig" oder "falsch" gibt, sondern einfach nur zwei WEge, die beide Ihre Vor- und Nachteile haben.
Genau diese Frage sehe ich hier aber nicht kommen. Vielmehr sehe ich die einen, die "Veränderung wollen", und die anderen, die "alles beim alten" belassen wollen.
Die Argumente, alles "beim alten" lassen zu wollen, sind immer wieder sehr dünn. Und interessanterweise kaum kreativer als so Sprüche wie der ÖR-Beitrag wäre eine "Demokratieabgabe".
Vielleicht lässt sich hier in diesem Forum sehr gut die Struktur ablesen,d ie auch bei der GEZ wirkt:
- Wer ist gegen Veränderung (und für Stagnation)?
- Wer will massive Veränderung (und damit natürlich auch Risiken)?
- Wer will das alte Beibehalten, aber modernisieren?
Drei Positionen.
Erschreckend viele hier sind bei der ersten Option, und die erinnert doch irgendwie an die GEZ ...
Alles Liebe, Julian!