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Autor Thema: Digital-GEZ: Merkel denkt über staatliches Internet nach  (Gelesen 31838 mal)

Uwe

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Digital-GEZ: Merkel denkt über staatliches Internet nach

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 05.06.15 16:54 Uhr

Sie halte es für rechtlich sehr schwierig, „wie beim Fernsehen so eine Art Zwangsmitgliedschaft“ für solche Angebote im Internet einzuführen, sagte Merkel.

Die Bundeskanzlerin diskutiert die Einführung eines mit Zwangsgebühren finanzierten Sozialen Netzwerks in Deutschland. Bundeskanzlerin Merkel ist sich allerdings bewusst, dass das Eintreiben einer Digital-GEZ auf einen gewissen Unmut in der Bevölkerung stoßen könnte.

Bundeskanzlerin Angela Merkel äußert sich zu einem innovativen Vorschlag, den die Medien-Professorin Petra Grimm am Institut für Digitale Ethik , Hochschule der Medien entwickelt hat. Grimm diskutierte die Idee mit Merkel auf einen Podium in Stuttgart.

Es geht um die Schaffung eines mit staatlichem Zwangsgeld finanzierten Sozialen Netzwerks – als eine Art Digital-GEZ, mit der alle Deutschen gezwungen werden sollen, eine Abgabe für ein öffentlich-rechtliches Internet zu entrichten. Von dem Vorschlag berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

weiterlesen auf:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/05/digital-gez-merkel-denkt-ueber-staatliches-internet-nach/


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r

r66

  • Beiträge: 100
Jetzt spinnen sie wohl komplett ...

Immerhin:

Zitat
Sie halte es für rechtlich sehr schwierig, „wie beim Fernsehen so eine Art Zwangsmitgliedschaft“ für solche Angebote im Internet einzuführen, sagte Merkel.

Das ist ein interessantes Eingeständnis, daß es sich beim Rundfunkbeitrag um eine Zwangsmitgliedschaft handelt ... welche Rechte leiten sich denn aus einer (erzwungenen) Mitgliedschaft ab?


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  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Frau Merkel dürfte für Debatten bzgl. #neuland denkbar kompetenzlos sein... ;)


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907

  • Beiträge: 477
  • Im Namen der Gerechtigkeit
Für die Gründung einer Zwangsmitgliedschaft in der Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ist ein Parlamentsgesetz erforderlich.
Es liegt ein Verstoß gegen die durch Art. 9 I GG gewährleistete negative Vereinigungsfreiheit vor.
Da § 2 RBStV alle Wohnungsinhaber kraft Gesetzes zur Mitgliedschaft verpflichtet und den Beitragsschuldnern keine Möglichkeit geboten wird, sich dieser Zwangsmitgliedschaft zu entziehen, liegt insofern ein Verstoß gegen die durch Art. 9 I GG gewährleistete negative Vereinigungsfreiheit vor.
Da es sich bei der Landesrundfunkanstalten nicht um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts handelt und es kein Gesetz für die Gründung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Zwangsmitliedschaft gibt, ist der Schutzbereich von Art. 9 I GG im Falle der Zwangsmitgliedschaft eröffnet.

Das Nichtigkeitsdogma ist eine rechtswissenschaftliche Lehre. Sie besagt, dass Rechtsnormen, die gegen höherrangiges Recht verstoßen, ex tunc, also rückwirkend nichtig sind.


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Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
“Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt.“

S
  • Beiträge: 2.177
Zitat
Sie halte es für rechtlich sehr schwierig, „wie beim Fernsehen so eine Art Zwangsmitgliedschaft“ für solche Angebote im Internet einzuführen, sagte Merkel.

Das ist ein interessantes Eingeständnis, daß es sich beim Rundfunkbeitrag um eine Zwangsmitgliedschaft handelt ... welche Rechte leiten sich denn aus einer (erzwungenen) Mitgliedschaft ab?

Auch der Vergleich mit Rundfunk ist interessant. So abstrus die Zwangsabgabe für Staatsinternet, ebenso abstrus die jetzige Zwangsabgabe für Rundfunk.

Aber da der Zwangsrundfunk mehr Akzeptanz zu haben scheint, erweitern sie ihn jetzt allmählich auf das Internet.


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C
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So langsam bekommt man mit, daß sich etwas verändert. Herkömmliches TV verliert immer mehr an Boden an das Internet.
Es werden immer häufiger Streaming-Dienste, Filme on demand.....und so ein komisches Zeug aus "Neuland" genutzt.  ::)


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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

V
  • Moderator
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Bald erklärt uns Frau Merkel, die Mauer war gar nicht so schlecht. Darin werden alle schön Zwangsgehalten und mit Staatsfunk und den Tributen von Panem unterhalten. Eine heile Welt mit Merkel an der Spitze.


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Wie bei vielen Dingen, so ignorieren sie wohl auch hier, daß die EU nicht mitspielen wird, da alles dem Wettbewerb untergeordnet sein wird. Ausnahme sind nur jene Bereiche, wo es ein staatliches Monopol hat.


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

U
  • Beiträge: 235
  • Verfassungsbeschwerde eingereicht; RA Bölck
Hallo Frau Merkel,
da Sie ja Facebook so toll finden wie eine Waschmaschine, welchen Stellenwert hat dann Ihr staatliches Netzwerk?

Kirchentag: Merkel vergleicht Facebook mit Waschmaschine

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/angela-merkel-vergleicht-facebook-mit-waschmaschine-a-1037401.html

Passt doch alles prima zusammen, fragen Sie mal Herrn Albig. Der arbeitet schon daran.
Ministerpräsident will Internet so streng wie Rundfunksender regulieren
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14273.msg95550.html#msg95550


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. Juni 2015, 22:25 von Bürger«
Der Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und Steuerverschwendung?

Beide schaden der Allgemeinheit, aber nur die Steuerhinterziehung ist eine Straftat!

T
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Merkels Traum von der "Internet-FDJ".

Zitat
Die Demokratie wird mit den Mitteln der Diktatur verteidigt. (Christoph Sieber)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Juni 2015, 20:18 von Totalverweigerer«
"Sich fügen heißt lügen!"
(Der Gefangene. Erich Mühsam)

"Die einzige Kunst im Kapitalismus ist der Aufstand gegen alle Autoritäten!" (Graffiti)

"Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muß Gesetz sein, weil es recht ist."
(Charles-Louis de Montesquieu)

http://www.zahlungsstreik.net

s
  • Beiträge: 229
  • Weg mit der Zwangsabgabe
Es wird wirklich Zeit, daß sie endlich abtritt. Es reicht.


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F
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Die DWN ist nicht gerade ein seriöses Nachrichtenportal!!!

Frau Merkel und Frau Prof. Grimm haben tatsächlich auf dem Kirchentag gesprochen, siehe z. B. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.angela-merkel-beim-kirchentag-in-stuttgart-facebook-die-ordentliche-waschmaschine.e7f853d3-638d-41fb-9c08-08f2757227d0.html.

Über ein Zwangs-Social-Network habe ich aber noch nix gehört, mal abwarten, was http://www.mimikama.at/ sagen wird.


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http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0OL1ER20150605

Zitat
Stuttgart (Reuters) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich skeptisch zu Vorschlägen geäußert, im Ringen um einen besseren Datenschutz für Bürger ein öffentlich-rechtliches Angebot für soziale Netzwerke wie Facebook anzubieten.

Sie halte es für rechtlich sehr schwierig, "wie beim Fernsehen so eine Art Zwangsmitgliedschaft" für solche Angebote im Internet einzuführen, sagte Merkel am Freitag auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart. Der richtige Weg sei eher, Nutzern den Wert ihrer Daten klar zu machen, die Anbieter wie Facebook dann auswerteten. Bei der Nutzung von Internetangeboten müssten verschiedene Sicherungsstufen im Datenschutz eingebaut werden.

Sie selbst sehe Vorschläge kritisch, dass der Staat nun anfangen solle, eigene Angebote zu entwickeln. Es sei schwer genug für die Politik, in den Landtagen für eine Anhebung der Rundfunk- und Fernsehgebühren einzutreten.


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C
  • Beiträge: 342
Zitat
Sie halte es für rechtlich sehr schwierig, "wie beim Fernsehen so eine Art Zwangsmitgliedschaft" für solche Angebote im Internet einzuführen, sagte Merkel am Freitag auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart. Der richtige Weg sei eher, Nutzern den Wert ihrer Daten klar zu machen

"Ich halte es für rechtlich schwierig beim Fernsehen so eine Art Zwangsmitgliedschaft einzuführen." sagte Carina im Internet. "Der richtige Weg sei eher, TV-Nutzern den Wert ihrer Freizeit klar zu machen."


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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

s

six2seven

Fr. Merkel hat, in der Ihr eigenen Art, das " Neuland" 
zur Chefsache gemacht.
Hat man die Wohnung schon erfolgreich zum Fernseher bestimmt,
ist jetzt die Garage dran.
Eine "Zwangabgabe " steht schon im Raum.
Jetzt müsste doch verdammt was passieren, denkt man.
Da wären:
….die  Paper Press,  heilige Wächter der FreiheitlichDemokratischenGrundordnung,
Sie schwadronieren seitenweise über Jauchs Abgang,
…die Staatssender,  unabhängige überparteiliche  Informationsquellen,
sie prügeln ohne Pause auf Putin ein.
Also gehen wir selbst auf die Strasse.
Da warten Staatssender und Paper Press nur drauf, dann werden
unbescholtene Bürger in die Schmuddelecke gefilmt und geschrieben,
dass nur so staubt, wie bei den Montagsmärschen erfolgreich praktiziert.
Was bleibt:
Ein zufälliger Passant meint... für nix, gibt’s nix !


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