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Autor Thema: bräucht eure Hilfe, bin total verunsichert  (Gelesen 2781 mal)

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  • Beiträge: 1
bräucht eure Hilfe, bin total verunsichert
Autor: 19. Januar 2014, 21:57
Hallo

Letzte Woche ist Person A auf euch aufmerksam geworden, was hauptsächlich daran lag, das A von der GEZ eine Zahlungserinnerung erhalten hat und sich sehr darüber ärgert. Ärgert sich auch deswegen so sehr darüber weil A der Meinung ist, das es eine Gebühr ist, die keiner von uns braucht bzw. weil Rechtlich auch sehr fragwürdig ... deswegen möchte A es gerne versuchen sich gegen diese Gebühr zu Wehr zu setzen, jedoch hat A etwas Angst vor möglichen rechtlichen Konsequenzen ... da es sich um eine staatlich Finanzierte Institution handelt sitzen die doch zumeist eh am längeren Hebel ... aber vielleicht kann A ja auf Hilfe hoffen und zeigen es denen gemeinsam ;-) Nun kurz zur Geschichte, A hatte vor einem Jahr wieder angefangen GEZ Gebühren zu zahlen, irgendwie A weiß nicht wieso vielleicht auch über dementsprechende Artikel ist A auf die mögliche unrechtsmäßigkeit dieser Gebühr aufmerksam geworden und hat sich immer sehr gesträubt diese zahlen zu müssen. Am frechesten fand A die Tatsache das die seine Daten gespeichert haben und A sofort nach Ablauf des Befreiungszeitraumes durch ALG 2 Bezug eine Zahlungsauforderung mitgeteilt bzw. direkt das Lastschriftverfahren angewendet haben, ohne das A Ihnen eine neue Einzugsermächtigung erteilt hat zum einziehen der Gebühren.

Person A hat sich per Postbrief an den Beitragsservice gewandt und Ihnen die Einzugsermächtigung umgehend entzogen mit dem weiteren Hinweis darauf, das A folgende Beiträge nur noch unter Vorbehalt deren Rechtmäßigkeit bezahle, da es rechtlich nach wie vor sehr umstritten ist. Es folgte ein Brief, den A euch sehr gerne mit anhänge um es selbst nachlesen zu können. Seitdem hat A keine Gebühren mehr bezahlt. A hat nun mittlerweile eine Zahlungserinnerung erhalten, welche auch im Textverlauf darauf hinweist das bei weiteren Zahlungsverzügen Zusatzkosten entstehen werden, wie dreist !

Person A möchte gerne erneut ein Widerspruch einlegen nur hat A etwas bedenken und auch keinen Plan wie A sich gegen diese Instituion zur wehr setzen kann, die es noch nicht mal schaffen ein ordentlich unterschriebenen Brief abzusenden, A weiß nicht wer da schreibt schon alleine das ist aus meiner Sicht in der heutigen Zeit sehr unseriös .

A's Bitte an euch, lest euch die Anhänge durch über mögliche Hilfen über das weitere Vorgehen wäre A sehr dankbar.

P.S. Sollte es das Falsche Board sein, dann bitte umschieben ... weiterhin bittet A um Verständnis sollte es ein Thema sein, was schon 1000 x beantwortet wurde, da es sehr viel Lesestoff hier im Forum gibt und A nicht allzuviel Zeit hat sich alles durchzulesen, hat A sich mit seiner eigenen Frage ans Forum gewandt, soviel zur Erklärung ;-)

lg






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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Januar 2014, 22:11 von Uwe«

  • Beiträge: 3.235
Bis jetzt ist noch nichts rechtlich relevantes passiert, deren Briefe dienen nur zur Information. Der Reihe nach:

Person A hat das Recht die Zahlung zu verweigern.

Zahlungen unter Vorbehalt zu leisten nicht nötig, die verwenden das Geld unter anderem, um uns zu Nerven. Ob man bezahlte Beiträge wiederbekommt, ist sehr unsicher, niemand ist davon überzeugt. Deshalb Beitragszahlung einstellen.

Wenn ein Beitragsbescheid kommt, steht vorne auf Seite 1 als Überschrift Beitragsbescheid drauf, auf der Rückseite ist eine Rechtsbehelfsbelehrung abgedruckt. Dagegen erst kann Widerspruch eingelegt werden.

Widerspruch muss man einlegen innerhalb von 4 Wochen nach Zugang eines Beitragsbescheids, also jetzt schon mal anfangen mit Widerspruch schreiben. Gründe und Argumente hier im Forum suchen. Ein Beispiel ist hier, unten als Anhang:
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7277.msg54116.html#msg54116

Wenn der Widerspruch fertig geschrieben ist, hat man keinen Stress mehr und kann gelassen reagieren.
Da jeder Widerspruch abgelehnt wird, kann man daraufhin die Sendeanstalten verklagen, den ablehnenden Widerspruchsbescheid zurückzunehmen, weil die keine vernünftigen Gründe liefern für eine Ablehnung. Für diese Klage wird es auch genügend Vorlagen hier geben, aber es ist noch nicht soweit, dass ablehnende Beitragsbescheide an jeden verschickt werden. Die Vermutung dafür ist, dass höchstrichterliche Urteile Anfang 2014 abgewartet werden. Einige Klage-Briefe als Beispiel wurden hier schon veröffentlicht, z.B.hier:
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,6776.msg55669.html#msg55669
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,6776.msg57329.html#msg57329

Das ist der Gang, den jeder gehen kann, ohne viel Aufwand und mit kalkulierbaren Kosten, es sind ca. 105 Euro für die Klage ans Gericht fällig und das Porto für einige Einschreiben-Briefe  zu bezahlen. Ein Anwalt wird nicht benötigt. Das Forum hier sollte gelesen werden, so oft Zeit dafür vorhanden ist, damit man weiß, warum man sich das nicht gefallen lassen muss.


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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Willkommen im "Club" , gute Entscheidung , du bist der Nächste , der es endlich begriffen hat , diesen unersättlichen Geiern keinen einzigen Cent mehr in den gierigen Hals zu stopfen.
Was du bis jetzt erhalten hast , ist das Papier nicht wert auf dem es steht. Lediglich Infopost , auch Bettelbriefe genannt.
Vorgehensweise : Du tust vorerst gar nichts mehr und wartest ab , bis dir der Beitragsservice den sogenannten Beitragsbescheid zukommen lässt. Nur dieses Schreiben allein ist zu beachten und von weiterer Bedeutung , denn es hat die notwendige Rechtsbehelfsbelehrung.  Gegen diesen Bescheid legst du innerhalb 4 Wochen Widerspruch ein. Bis dahin bleibt dir sicher noch genügend Zeit und du wirst hier sicher so einiges zum Thema -Widerspruch verfassen- finden können.


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