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Autor Thema: Spezial mit Thomas Lückerath zur Rundfunkgebühr  (Gelesen 6022 mal)

Uwe

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Spezial mit Thomas Lückerath zur Rundfunkgebühr
Autor: 07. Dezember 2013, 21:59
                         Spezial mit Thomas Lückerath zur Rundfunkgebühr

Thomas Lückerath ist Chefredakteur und Gründer der ehemaligen KuH-Weide in Grün: DWDL.de. Knappe 25 Minuten hat er mit Herrn Hammes über die Rundfunkgebühr, die Dualität des deutschen Systems aus privat und öffentlich finanziertem Rundfunk und Protestaktionen gegen den Rundfunkbeitrag gesprochen. In Folge 156 habt Ihr bereits Auszüge aus dem Interview hören dürfen, nun gibt es das ganze Gespräch zum Nachhören.

00:00:50 | Das älteste Thema der Welt?
00:02:24 | GEZ-Boykott fordert Abschaffung
00:04:14 | Das öffentlich-rechtliche System ist zu groß
00:05:52 | Seriöse Informationen im Fernsehen?
00:08:34 | Quote ein Auftrag?
00:10:37 | Eine Strukturreform?
00:13:51 | Jugendkanal von ARD und ZDF
00:18:15 | „Ich zahl’ nicht mehr“ von Holger „Fernsehkritik-TV“ Kreymeier
00:24:18 | KuH des Jahres 2013 und der „Goldene Günther“

mehr auf:
http://www.medienkuh.de/spezial-mit-thomas-luckerath-zur-rundfunkgebuhr/


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Hier wird medienkuh.de von dwdl.de gelobt:
http://www.dwdl.de/nachrichten/30556/hrt_sich_gut_an_die_medienkuh_grast_bei_dwdlde/

Aber dwdl.de lobt ja auch den Zwangsbeitrag.

Und wenn diese selbsternannten Medienexperten medienkuh und dwdl auch noch zusammen ein Interview darüber führen, dann,
mal vorsichtig ausgedrückt, kann der Wahrheitsgehalt doch schon sehr angezweifelt werden.

Morgen kommt die nächste (wahrscheinlich wieder zwangsbeitragsfreundliche) HoffzumSonntag-"Kolumne".
Und dieses "Experten"-Interview hier ist fast ein halbe Stunde lang  >:(

Wenn die nur einmal ein vernünftiges Argument für den Rundfunkbeitrag bringen würden.
Aber das, was die bisher aufgeführt haben, war sehr inhaltslos und teilweise respektlos.
( http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7512.0.html )

Ich könnte das verstehen, wenn kein Mitglied sich hier dieses "Interview" antun will. Das ist bestimmt wieder vertane Zeit.

Markus









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V
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So viel zu dem Wahrheitsgehalt des Magazins von Herrn Lückerath:

http://de.m.wikipedia.org/wiki/DWDL.de
Zitat
Im Jahr 2007 wurde Kritik von Christoph Maria Herbst laut, der in einem Interview mit dem Konkurrenzmagazin Quotenmeter.de die Methoden von DWDL kritisierte: „Ich bin da vollkommen falsch zitiert worden von diesem etwas nassforschen Medienmagazin, dessen vier Buchstaben mir in der richtigen Reihenfolge nicht einfallen wollen. Wissen Sie: Ich habe diesem Herren ein ellenlanges Interview gegeben. Dass der sich dann aber nicht zu schade ist und wahllos Sätze herauszieht, um diese in einen völlig falschen Kontext zu stellen, hat mich an Verfahren erinnert, die man nur von ganz schäbiger Boulevardpresse kennt.“[6] Diese Aussage beruhte auf einem Artikel in der BILD-Zeitung, die Zitate aus dem Interview mit Herbst von DWDL.de falsch wiedergegeben hatte. Im Oktober 2011 gab Herbst DWDL.de erneut ein Interview.[7]

Es wundert dann nicht mehr, dass Herr Lückerath die kurzen Forderungen der Unterschriftenaktion nicht ganz gelesen hat und wirres Zeug bezüglich der Abschaffung der öffentlich-rechtlichen Sender verbreitet.

Pkt. 4 der Unterschriftenaktion:
Zitat
4. Die Finanzierung der anderen öffentlich-rechtlichen Sender sollte ausschließlich durch Verschlüsselung, Werbung oder eine Mischung von beiden erfolgen.


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Die kriegen tatsächlich Angst!

Könnten ja ihre Überbezahlung und ihre Betriebsrente verlieren.
Deshalb schwafelt dieser Kerl hundert Mal "ist rechtlich gaaaar nicht möglich" ect!

Leute, noch ein- zwei Jahre, dann kracht dieses Kartenhaus zusammen!

Und von wegen "Verträge müssen eingehalten werden" - sag das mal den 6 Millionen Menschen, die ihren Job in der Privatindustrie verloren haben. Es gibt nur - bis jetzt - bei den Rundfunkanstalten, bei den Beamten und in der Politik so eine Unkündbarkeitsmentalität.

Noch verhöhnen sie uns (orginaltext in dem Podcast: ...da gibt´s so´ne komische Facebookseite GEZ-boykott. im Internet...).
Aber wer zuletzt lacht...


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Es gibt nur - bis jetzt - bei den Rundfunkanstalten, bei den Beamten und in der Politik so eine Unkündbarkeitsmentalität.

Frag mal einen FDP-ler dazu  ;)


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xrw

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Leute, noch ein- zwei Jahre, dann kracht dieses Kartenhaus zusammen!

Das Problem ist tatsächlich, dass es nicht so leicht zusammenkrachen kann. Die Rundfunkanstalten sind insolvenzunfähig, und Art. 14 GG wird vermutlich verhindern, dass die Länder einen größeren Teil ihrer Haftung loswerden können. Es ist schon pervers, dass sie angeblich staatsfern sind, sich andererseits aber alles erlauben können, weil letztlich immer der Staat für jede Misswirtschaft aufkommen muss (tut er halt praktisch nicht direkt, sondern indem er ihnen das Recht gibt, die Bürger ziemlich nach Belieben anzuzapfen). Bevor die Fettsäcke auf irgendwas von ihren Ansprüchen verzichten, werden Teile der Bevölkerung verhungern, wenn es nicht zuvor zum Aufstand kommt. Dass man sie noch auf Jahrzehnte vollstopft, wird sich kaum verhindern lassen, aber irgendwann muss man wenigstens anfangen, zu verhindern, dass laufend neue Ansprüche entstehn.


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H
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Guten Morgen liebe Boykottler :-)

Was mir gerade auch zu Hoff, Lückerrath und Konsorten einfällt: Die Rundfunkgebühr ist doch ein Beitrag, oder? Also definitiv keine Steuer, so hat man es uns doch erzählt.

Wieso also wird jedesmal die Berechtigung des ÖRR mit Steuerkram begründet? Straßenbau, Kindergärten, Bildung, Gesundheitswesen, Wasserwerke usw. usw.
Warum vergleicht man nicht mit anderen "richtigen" Beiträgen? Also z.B. Mitgliedsgebühren/Beiträge für Kegelverein, Bibliothek, Videothek (gibts sowas überhaupt noch),  Beitrag für die Unterbringung meiner Kinder in der Tagesstätte........?

Die Herren Experten vom ÖRR vergleichen für mich nicht nur nicht Äpfel mit Birnen. Für mich vergleichen diese Herrschaften Äpfel mit Lakritze.


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Volle Zustimmung, Hausverwalter !

Und wenn Du Deinen Clubbeitrag nicht bezahlt hast, fliegst Du eben raus.
So einfach könnte es gehen, für alle !


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  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
[...] Die Rundfunkgebühr ist doch ein Beitrag, oder? Also definitiv keine Steuer, so hat man es uns doch erzählt.
Wieso also wird jedesmal die Berechtigung des ÖRR mit Steuerkram begründet? Straßenbau, Kindergärten, Bildung, Gesundheitswesen, Wasserwerke usw. usw.
Warum vergleicht man nicht mit anderen "richtigen" Beiträgen? Also z.B. Mitgliedsgebühren/Beiträge für Kegelverein, Bibliothek, Videothek (gibts sowas überhaupt noch),  Beitrag für die Unterbringung meiner Kinder in der Tagesstätte........?
Die Herren Experten vom ÖRR vergleichen für mich nicht nur nicht Äpfel mit Birnen. Für mich vergleichen diese Herrschaften Äpfel mit Lakritze.
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...weil bei *denen* eine geradezu pathologische Überlagerung von *Begriffsstutzigkeit*, *Realitätsverweigerung*, *Beratungsresistenz*, *Unwilligkeit*, *Bockigkeit* - ja geradzu *Starrsinn* gegeben zu sein scheint - eine Art stumpfsinnige medial-grundgesetzliche poly-Kreuzallergie.

Schlimm, schlimm...

Weitere Ausführungen u.a. hier:

DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7512.msg55235.html#msg55235

Zitat
Herr Lückerath,

Sie mögen sich seit über 10 Jahren mit dem dualen Rundfunksystem "befassen", dieses jedoch vermutlich nicht wirklich hinterfragt haben. Erst das Hinterfragen fördert jedoch so manches zu Tage ;)

Darauf müssen Sie sich schon einlassen.

- Die Diskussion erübrigt sich eigentlich - Rundfunk hat keine "Staatsaufgabe"
- jahrzentelange Reformverschleppung
- Das Grundgesetz - *kein* Privileg des Rundfunks!
- fehlende Legitimation eines "öffentlich-rechtlichen Rundfunks" - abwegige Vergleiche
- Gleichbehandlung *aller* Medien
- Medienbudget der Bürger *nicht* für Rundfunk reserviert
- steuerfinanzierter Rundfunk existiert schon - ARD-ZDF-GEZ gehen darüber hinaus
- gesetzgeberischer Winkelzug: "Beitrag" als Name - "Steuer" als Funktion
- solidarisch/ solidarische Finanzierung
- FAZIT


[...]


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