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Autor Thema: Gema will mehr Geld für Musik - Clubbesitzer fürchten um Existenz  (Gelesen 4422 mal)

V
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http://video.n-tv.de/mobile/wGema_Discosterben_1206060822-mob3.3gp

Disco mittlere Größe mit einer Zahlung von 30.000 €/J an Gema -> demnächst 180.000 €/J -> Folgen: Verwerter/Gema kurzfristig glücklich und noch fetter -> Pleitewelle -> Preise steigen -> weniger glückliche Discobesucher.

Ein Verleger zum Thema Urheberrechte
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3342.msg21815.html#msg21815


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Gibts auch eine logische begründung für die öffentlichkeit warum genau die künstler plötzlich mehr geld wollen dass die gema eintreiben soll?


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<tomtom> Für China-Mafia kenn ich grad den Namen nicht!
<paule> Italien: Mafia, China: Triaden, Japan: Yakuza, Mexico: Diablos
<Sekalthan> Deutschland: Politiker

V
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Hallo Zasz,

zwei dubiose Gründe habe ich auf Anhieb gefunden:
 - Tarife vereinfachen
 - Gema-Sprecher Peter Hempel. : "Wer künftig 500 Prozent mehr abführe, habe in der Vergangenheit eben auch „500 Prozent zu wenig bezahlt“"

Bei so einem dummen Satz von Hempel denke ich automatisch an Bürger mit Baseballschlägern.  >:(

Zitat
http://www.tagesspiegel.de/kultur/rechteverwertung-gema-fordert-1000-prozent-mehr-geld-/6512142.html
„Eine solche Diskothek zahlt derzeit etwa 10 000 Euro pro Jahr. Nach der neuen Tarifstruktur werden es rund 130 000 Euro sein. Das entspricht einer Steigerung von 1200 Prozent.“ Die Gema hatte angekündigt, ab Januar 2013 ihre Tarifstruktur zu ändern. Statt wie bisher elf Tarife sollen künftig nur noch zwei gelten, je nachdem, ob auf einer Veranstaltung Livemusik gespielt wird oder eine sogenannte Tonträgerwiedergabe stattfindet. Für die Berechnung sind nur noch zwei Angaben ausschlaggebend: Die Höhe des Eintrittsgeldes und die Größe der Veranstaltung. „Die Vereinfachung wurde von den Musiknutzern in der Vergangenheit vielfach gewünscht“, sagte Gema-Sprecher Peter Hempel. Die exorbitanten Erhöhungen für Diskotheken räumte er ein: Wer künftig 500 Prozent mehr abführe, habe in der Vergangenheit eben auch „500 Prozent zu wenig bezahlt“, sagte Hempel. Für eintrittsfreie Veranstaltungen auf einer Fläche bis 100 Quadratmetern ergäben sich jedoch keine Veränderungen. Wie viele Musikveranstaltungen künftig sogar weniger bezahlen müssen, sagte die Gema auf Nachfrage allerdings nicht.

Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter hält das Argument, die Tarife vereinfachen zu wollen, für einen Vorwand, um Erhöhungen durchzusetzen

GEMA-Vergütung und Pauschalabgabe:
http://de.wikipedia.org/wiki/GEMA

Pauschalabgabe und Aktuelle Sätze in Deutschland:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pauschalabgabe#Aktuelle_S.C3.A4tze_in_Deutschland

Versteckte Gelddruckmaschine  ;) - die Preise gehören auf die Verpackung drauf.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. Juni 2012, 13:25 von Viktor7«

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Es dauert sicherlich nicht mehr lange und die Gema & Co. werden bald auch für Internetanschlüsse monatliche oder jährliche Abgaben fordern wegen dem Urheberrecht. Die Politiker werden sicherlich begeistert sein und nicken das ab.


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Es dauert sicherlich nicht mehr lange und die Gema & Co. werden bald auch für Internetanschlüsse monatliche oder jährliche Abgaben fordern wegen dem Urheberrecht. Die Politiker werden sicherlich begeistert sein und nicken das ab.

Ist sehr naheliegend.


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Es dauert sicherlich nicht mehr lange und die Gema & Co. werden bald auch für Internetanschlüsse monatliche oder jährliche Abgaben fordern wegen dem Urheberrecht. Die Politiker werden sicherlich begeistert sein und nicken das ab.
Da fällt mit das berühmte Monica-Piehl Zitat ein:
"Den Geburtsfehler des Internets – kostenlose Inhalte - zu beseitigen ist aber schwierig und langwierig." – Der Tagesspiegel, 3. Januar 2011
Das Urheberrecht wäre sicher ein Hebel mit dem man da ansetzen könnte


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    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
M.P. – Ein Rotes Tuch.


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Das werden goldene Zeiten für die Anwälte. So gut wie in jeder Strasse lungert einer. Dauert nicht mehr lange, dann werden Blogger abgemahnt denen vorgeworfen wird ihre Inhalte nicht selber recherchiert zu haben sondern nur kopiert. Für den Staat ist sicherlich in naher Zukunft jeder verdächtigt der nicht bei Twitter, Facebook & Co. angemeldet ist. Früher habe ich über bestimmte Sachen immer Gelacht, jetzt ist aus dem Lachen eher Angst geworden.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Juni 2012, 18:29 von Karlson«

d

doe

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Für den Staat ist sicherlich in naher Zukunft jeder verdächtigt der nicht bei Twitter, Facebook & Co. angemeldet ist.
Früher habe ich über bestimmte Sachen immer Gelacht, jetzt ist aus dem Lachen eher Angst geworden.

Ergänzend möchte ich sagen, man sollte grundsätzlich im Umgang mit diesen Riesen-US-Firmen vorsichtig sein,
und, wie du erwähnst, am besten meiden.
Dieser Kram war mir von Anfang an nicht geheuer und ich werde wohl demnächst verhaftet,
mit Gefahr in Verzug, denn die Suche nach meinem richtigen Namen ergibt null Treffer.   ::)

Kleiner Tipp: wer Google nicht direkt benutzen möchte,
kann alternativ mit Startpage.com das Netz durchsuchen ...



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