Hallo zusammen,
ich muss bis zum 1.7. Widerspruch gegen meinen Bescheid einlegen. Ich weis ich habe etwas Zeit vertrödelt, aber leider habe ich im Moment sehr viel mit der Uni zu tun und habe es deswegen immer wieder aufgeschoben.
Ich würde gerne Widerspruch einlegen, weil ich mich als Student der kein BAföG bekommt im vergleich zu einem Studenten der BAföG bekommt ungleich behandelt sehe. Ich sehe in der Forderung gegen mich einen Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Grundgesetzes.
Hier mal meine Überlegung:
Ein Student der BAföG bekommt, bekommt 670 €. Dieser Betrag steht einem Studenten der kein BAföG bekommt auch von seinen Eltern zu. Der BAföG-Student kann sich von der GEZ befreien lassen und hat somit "nach" der GEZ immernoch 670 € zur Verfügung. Der Student der kein BAföG bekommt muss von seinen 670 € 17,98 € GEZ zahlen. Ihm bleiben somit noch 652,02 € nach Abzug der GEZ.
Der BAföG-Student und der Nicht-BAföG-Student sind im wesentlichen gleich, werden aber ungleich behandelt. Und genau hierin sehe ich einen Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Grundgesetzes.
Kann mir jemand von euch sagen, ob das eine Begründung für den Widerspruch sein könnte? Und vielleicht auch wie das mit dem Zahlen aussieht? Sollte man zahlen, wenn man Widerspruch einlegt oder die Zahlung zurück halten? Ich werde schon aufgefordert 8 € wegen Verzugs extra zu zahlen.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.
Grüße
Nahele