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Autor Thema: „Wünsch dir was“ beim Intendanten-Treffen  (Gelesen 3948 mal)

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„Wünsch dir was“ beim Intendanten-Treffen
Autor: 29. November 2017, 21:36

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/4/44/Tagesspiegel-Logo.svg/320px-Tagesspiegel-Logo.svg.png

Tagesspiegel, 29.11.2017

„Wünsch dir was“ beim Intendanten-Treffen

Das Treffen der ARD-Chefs in Leipzig sollte keine Bilanz des MDR-Vorsitzes werden, doch viele Wünsche werden bleiben, wenn der BR den Staffelstab 2018 übernimmt.

von Kurt Sagatz

Zitat
So etwas wie „Wishlist“ hätte die ARD sicherlich auch außerhalb des Jugendkanals Funk gerne. In der preisgekrönten Serie geht es um eine App, die Wünsche erfüllt. Spannend ist die Produktion vor allem durch eine Frage: Wie weit würdest du für die Erfüllung deiner Wünsche gehen?

Darauf ging Karola Wille, die noch bis Ende des Jahres Vorsitzende der ARD ist, nach der letzten Sitzung der ARD-Intendanten und -Intendantinnen unter Vorsitz des MDR zwar nicht ein. In einem Bereich haben sich die Wünsche des öffentlich-rechtlichen Senderverbundes allerdings bereits erfüllt: Die ARD-Audiothek als Online-Sammelpunkt von 570 Radioangeboten von BR bis WDR und Deutschlandradio hat seit dem Start am 8. November alle Erwartungen übertroffen.
„Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, in den ersten drei Monaten 50 000 Downloads zu erreichen. Jetzt sind es nach drei Wochen mehr als 243 000“, freute sich die Vorsitzende der MDR-Hörfunkkommission Nathalie Wappler Hagen. […]

Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/letzte-ard-sitzung-unter-mdr-vorsitz-wuensch-dir-was-beim-intendanten-treffen/20648062.html


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Also mal nachgerechnet: Pro Radiokanal gab es in drei Wochen nichtmal 500 Betrachter, also pro Tag weniger als 20 Figuren, die das Angebot nutzten?

Wenn das große Erfolge sein sollen...


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Diese "Audiothek" ist offenbar nur auf Smartphones nutzbar, man braucht eine "Äpp", richtet sich also nur an einen Teil der Finanziers.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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