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Autor Thema: Die Volksempfänger – Frohes Gebührenjahr 2016  (Gelesen 3564 mal)

Uwe

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Die Volksempfänger – Frohes Gebührenjahr 2016

Quelle: Politik24 03.01.2016

Von Hans-Martin Esser

Immer wieder ist es ein beliebtes Ritual. Alle Jahre wieder lädt der WDR für ein Wochenende zum sogenannten kritischen Dialog ein. Dann kann man den jeweiligen Intendanten mit Fragen löchern. So jedenfalls ist die Selbstbeschreibung. Das Problem ist, dass es am Ende bei der Fragerunde ein Happy End gibt. Die monatlich 15 Euro sind immer schwerer zu rechtfertigen. Ein Haushalt muss also beinahe 200 Euro jährlich berappen, um öffentlich-rechtlich versorgt zu werden. Für das Geld kann ich mit einem Flugzeug nach London fliegen und dann noch 4 Nächte auf einem Sofa verbringen.

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http://www.politik24.de/die-volksempfaenger-frohes-gebuehrenjahr-2016/2016/01/


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V
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15 EURO  ;D

Zitat
http://www.politik24.de/die-volksempfaenger-frohes-gebuehrenjahr-2016/2016/01/
Das Mammutbudget von 8 Milliarden Euro pro Jahr, doppelt so viel wie die BBC, bekommt der öffentlich-rechtliche Funk mitsamt TV aufgrund horrender Pensionsansprüche. Wofür eigentlich? Einem Bildungsauftrag mit Dingen wie Telekolleg, der binomische Formeln lehrt, kommt er seit Jahrzehnten nicht mehr nach. Es geht stattdessen um Gängelung. Nochmals, das Wort Lügenpresse ist falsch, aber es steht weder Zeitungen noch Radiostationen zu, permanent nur zu gängeln, zu meinen, zu kommentieren und zu polemisieren, wenn es abweichende Weltanschauungen bei Hörern gibt.

Es ist also statt Bildung vermehrt etwas an diese Stelle getreten, das ich mit Staatsbürgerkunde in der DDR vergleichen möchte.

Starke Worte an die Adresse der ö.-r. Anstalten.

Deckt sich das mit Eurem Eindruck auch?


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Noch so ein Leckerbissen:

Zitat
http://www.politik24.de/die-volksempfaenger-frohes-gebuehrenjahr-2016/2016/01/
Ebenso sind Tatorte auch Übungen in Staatsgläubigkeit. Fast alle Kommissare der Serie leben in zerrütteten Verhältnissen. Auch hier eine Parallele zur katholischen Kirche. Die Aufgabe eines Kommissars sei zu groß, um noch Zeit für Familie zu haben. Kommissar ist eine Berufung. Die Lösung des Falls ein persönlicher Erlösungsgottesdienst. Der Kommissar lebt zölibatär oder ist gestört, am besten beides.
Mit Tatort wird also sonntäglich das Bild des aufopferungsvollen Beamten propagiert, der von sich aus alles tut, weil er als Anständiger im Sinne Aristoteles´ gar nicht anders kann. Das steht ganz im Missverhältnis zur grauen WDR-Organisation. Hier gibt es keine vorzeigbaren Erfolge, keine gelösten Fälle. Keine einzige Serie wird weltweit vermarktet, wohingegen in England und den USA und sogar im kleinen Belgien Serien als moderne Epen mit Tiefgang aus dem Boden schießen. Man denke nur an die Sopranos, Sherlock, House of Cards, Clan usw. Fast alle privat produziert, durch Sender oder Streaming-Dienste. Mich interessiert es nicht, wer Intendant ist, es geht nur um die programmatische Qualität und spritzige Ideen.


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