Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Programmbeschwerde: Nichts über die Friedensmärsche...  (Gelesen 3775 mal)

v
  • Beiträge: 1.199


Frieden bringt keinen Gewinn
NDR-Intendant fragt nach dem Cashflow in der Ukraine


Zitat
Programmbeschwerde. Tendenzberichterstattung der ARD-aktuell:
Aus der Ukraine nur, was „prowestlich“, rechtsorientiert und antirussisch ist.
Nichts über die Friedensmärsche...
...
Sehr geehrter Herr Intendant Marmor,
In der Ukraine findet derzeit ein „Friedensmarsch auf Kiew“ statt, an dem sich landesweit Zehntausende beteiligen. Darüber berichtet ARD-aktuell seit Tagen kein Wort. Ein gröberer Beweis für Einäugigkeit, Abhängigkeit und Servilität der Redaktion in Bezug auf Berlins und Washingtons Wünsche ist platterdings nicht möglich. Der vormalige Staatssekretär Wimmer (CDU) berichtet, die EU und Berlin ließen ungerührt Millionen Euro an Unterstützung dem Rechten Sektor und damit Neo-Nazis in der Ukraine zukommen, worüber sich ARD-aktuell ebenfalls ausschweigt. Welch frappante Verletzung des Programmauftrags und der Programmrichtlinien! Dr. Gniffke wird das nun selbstverständlich wieder leugnen und leugnen und leugnen, und der Rundfunkrat wird abnicken und abnicken und abnicken, weil eine systeminterne, eine Selbstkontrolle und kritische Überprüfung des Programms, nicht funktionieren kann. Der Rundfunkrat versteht sich und agiert als Co-Management, nicht als kritischer Wächter der Öffentlichkeit. Trotzdem: Wir erheben Programmbeschwerde wegen Verstoßes gegen den NDR-Staatsvertrag.
...
Das Unterlassen jeder Nachricht über diese Märsche verstößt fundamental gegen den Informationsauftrag der ARD-aktuell. Wir fordern Sie zur Prüfung auf.

Höflich grüßen

Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer

http://www.rationalgalerie.de/schmock/frieden-bringt-keinen-gewinn.html



Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

c
  • Beiträge: 1.025
Wo steht das denn konkret, dass die öR Medien über alles zu berichten haben? Welche Norm welchen "NDR-Staatsvertrages" soll das sein? Woher leitest du/ihr konkret diesen Anspruch auf Vollständigkeit ab?

Oder ist das hier eine freie Interpretation des Programmauftrags? Nur zur Erinnerung: es handelt sich um freie Medien und freie Berichterstattung. Sind sie zur Wahrheit verpflichtet, und wenn ja, was ist Wahrheit?

Ich sehe im Moment nicht den direkten Zusammenhang zum Thema gez.boykott - außer du willst damit deine Unzufriedenheit mit Programm-Inhalten kundtun und damit dein Beitragsverweigerung rechtfertigen.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=22747.0
Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24635.0
Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30694.0

v
  • Beiträge: 1.199
Im ndr-Staatsvertrag:

https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/staatsvertrag100.pdf

Insbesondere §§ 5 und 8

Bezug zum Boykott: örR erfüllt seinen gesetzlichen Programmauftrag nicht. Damit ist eine wesentliche Grundlage zur Rechtfertigung der Zwangsfinanzierung obsolet.

...
Nur zur Erinnerung: es handelt sich um freie Medien und freie Berichterstattung.
...

Wie kommst Du auf das schmale Brett? Die haben einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und können somit nicht frei sein. Frei sind höchstens private Sender: dort bestimmt einzig der Eigentümer über Programminhalt.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!

...
Nur zur Erinnerung: es handelt sich um freie Medien und freie Berichterstattung.
...

Wie kommst Du auf das schmale Brett? Die haben einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und können somit nicht frei sein. Frei sind höchstens private Sender: dort bestimmt einzig der Eigentümer über Programminhalt.

Na Ja, Man auch Frau sehe es so: Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten müssten auch über
die GEZ Boykott - Bewegung berichten. Tun sie aber nicht! Im Gegenteil! Wenn sie so Schandurteile wie aus Leibzig, die sie für sich gebogen haben, das bringen sie, ohne nur ein Fatz an Kritik. Nach dem Moto, “seht her, seht her“. Sie versuchen alles nur erdenkliche, was über GEZ Boykott berichtete wird, oder soll, im Keim zu ersticken, oder schweigen. Mal davon abgesehen, wenn sie es tun, würde ich es nur indirekt mit bekommen. Diese Herrschaften sind von sich so eingenommen, das sie für die sie eigentlich Programm machen sollen gar nicht mehr wahrnehmen.
Die brauchen sich nur selber und unser Geld. Unglaublich!


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

c
  • Beiträge: 1.025
Im ndr-Staatsvertrag:

https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/staatsvertrag100.pdf

Insbesondere §§ 5 und 8

danke für den link.

Das Problem ist, dass solche Regelungen viel Spielraum geben. Sicherlich auch Anlass zu Beschwerden  ;)

Was ist schon „umfassender Überblick über das internationale, europäische, nationale und länderbezogene Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen“? (§ 5)

Wo setzt man die Grenzen? Wenn man den Anspruch hat, über alles zu berichten, braucht man sich nicht wundern, wenn das Sendeangebot in quantitativer Hinsicht immer mehr ausgeweitet wird.

Das ist eine ziemliche hochgesteckte Aufgabe, die in den §§ 5 und 8 gestellt wird.

Insgesamt wird man zur Bewertung des örR-Angebots nicht an umfassenden Inhalts- und Programmanalysen vorbeikommen. Die Qualität des Angebots an einzelnen Negativbeispielen festzumachen, genügt nicht unbedingt Ansprüchen sachlicher Kritik, d.h. man kann daran nicht die Nichterfüllung des Programmauftrages generell festmachen.

Allerdings sind Medien Teil und Spiegel unserer gesellschaftlichen Strukturen. Journalist/innen dürften zudem ihrer eigenen Lebenswelt und -weise verbunden sein. Das fördert mainstream … und lässt damit Raum für Kritik.





Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Juli 2016, 23:01 von cecil«
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=22747.0
Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24635.0
Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30694.0

v
  • Beiträge: 1.199
...
Die Qualität des Angebots an einzelnen Negativbeispielen festzumachen, genügt nicht unbedingt Ansprüchen sachlicher Kritik, d.h. man kann daran nicht die Nichterfüllung des Programmauftrages generell festmachen.
...

Die inzwischen sehr hohe Zahl an fundierten Programmbeschwerden zeigt eindeutig, dass es sich eben NICHT um einzelne Negativbeispiele handelt, sondern dass System dahinter steckt.
Siehe u.a. hier:
https://publikumskonferenz.de/forum/viewforum.php?f=30
https://publikumskonferenz.de/forum/viewforum.php?f=44

Die Herren Klinkhammer und Bräutigam bringen es auf den Punkt:
Zitat
...
und der Rundfunkrat wird abnicken und abnicken und abnicken, weil eine systeminterne, eine Selbstkontrolle und kritische Überprüfung des Programms, nicht funktionieren kann. Der Rundfunkrat versteht sich und agiert als Co-Management, nicht als kritischer Wächter der Öffentlichkeit.
...


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

907

  • Beiträge: 477
  • Im Namen der Gerechtigkeit
keine Ahnung, ob ÖR Fernesehen darüber berichtet hat oder nicht(ich habe kein TV)

Die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats hat mit zehntausenden Teilnehmern einen Friedensmarsch aus dem Donbass bis nach Kiew durchgeführt. Vor den Toren der Stadt wurde des Zug gestoppt.
Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/27/ukraine-friedensmarsch-der-orthodoxen-kirche-erreicht-kiew/


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
“Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt.“

V
  • Moderator++
  • Beiträge: 5.038
Wo steht das denn konkret, dass die öR Medien über alles zu berichten haben? Welche Norm welchen "NDR-Staatsvertrages" soll das sein? Woher leitest du/ihr konkret diesen Anspruch auf Vollständigkeit ab?

Rundfunkstaatsvertrag:
http://www.kjm-online.de/fileadmin/Download_KJM/Recht/18_RAendStV_01-01-2016.pdf

Zitat
§11 Auftrag
(…) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben.
(…)
(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.

Zitat
§ 10 des Rundfunkstaatsvertrages

Berichterstattung, Informationssendungen, Meinungsumfragen

(1) 1 Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen, auch beim Einsatz virtueller Elemente, zu entsprechen. Sie müssen unabhängig und sachlich sein. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Juli 2016, 02:56 von Bürger«

c
  • Beiträge: 1.025
Ich sehe das so:

1) Wir haben grundgesetzlich garantiert eine freie Presse, d.h. freie Berichterstattung durch Rundfunk/Presse/Medien. D.h. die Berichterstattung ist auch von den Mediennutzenden nicht einklagbar. Die Rundfunkanstalten unterliegen in Programmfragen genau deshalb nicht dem Verwaltungsrecht, sie sind insofern keine Behörde. Programmwünsche oder -kritik sind so wenig einklagbar, wie die Einhaltung der Programmgrundsätze? Diese schränken die Freiheit der Berichterstattung in gewisser Weise ein zugunsten der bürgerlichen Informationsfreiheit. Durch den öffentlich-rechtlichen Programmauftrag werden Rundfunkgebühren rechtfertigbar. Beschwer­den gegen Verstöße können die Mediennutzer nur direkt bei Rundfunkanstalten / Intendanten / Rundfunkräten (Berufungsinstanz) anbringen. Aber gibt es danach einen weiteren Rechtsweg?

2) Ist denn anzunehmen, dass Medienkritik verfassungsrechtlich eine Rolle spielt bezüglich einer Änderung des RBStV? Selbst wenn es Sinn machen würde, solche Bedenken argumentativ vor Gericht zu verwenden:

Für eine grundsätzliche Kritik an den Medien (im Sinne von „Lügenpresse“) bzw. dem öffentlich rechtlichen Rundfunk, genügte es nicht, einige Negativbeispiele aufzulisten. Man müsste schon auch Positivbeispiele berücksichtigen. Ich denke, erst wenn durch langfristige umfassende Analysen deutlich würde, dass permanent und überwiegend gegen Programmgrundsätze verstoßen wird, könnte man überhaupt daran denken, dies argumentativ zu verwenden, wenn es darum ginge, die Ablehnung des Rundfunkbeitrages insofern zu rechtfertigen. Um diesen geht es aber hier im Forum.

Selbstverständlich ist Medienkritik angebracht. Wenn ich meine Meinung (Ansichten, Überzeugungen, Hoffnungen etc. ...) nur selten in den Medien wiederfinde, bin ich verärgert und frustriert.

Der Grundsatz der ausgewogenen und umfassenden Berichterstattung bezieht sich aber auf das gesamte Programmangebot. Siehe Staatsvertrag (https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/staatsvertrag100.pdf):

Zitat
§8
 Programmgestaltung
(1) Der NDR ist in seinem Programm zur Wahrheit verpflichtet. Er hat sicherzustellen, dass
1. die bedeutsamen politischen, weltanschaulichen und gesellschaftlichen Kräfte und Gruppen aus dem Sendegebiet im Programm angemessen zu Wort kommen können,
2. das Programm nicht einseitig einer Partei oder Gruppe, einer Interessengemeinschaft, einem Bekenntnis oder einer Weltanschauung dient und
3. in seiner Berichterstattung die Auffassungen der wesentlich betroffenen Personen, Gruppen oder Stellen angemessen und fair berücksichtigt werden. Wertende und analysierende Einzelbeiträge haben dem Gebot journalistischer Fairness und in ihrer Gesamtheit der Vielfalt der Meinungen zu entsprechen. Ziel aller Informationssendungen ist es, sachlich und umfassend zu unterrichten und damit zur selbständigen Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen.

Für Verstöße hiergegen im einzelnen gibt es anscheinend die Möglichkeit der (Programm-)Beschwerde. Von Einzelbeschwerden ist aber nicht ableitbar, dass der örR seinen öffentlich-rechtlichen Programmauftrag insgesamt nicht erfüllt.

(@Viktor7)
Um den örR bzgl. des fehlenden "umfassenden Angebots" zu kritisieren, muss man logischerweise das gesamte Angebot (eines Senders? einer Rundfunkanstalt?) in seiner Analyse in einem Zeitraum berücksichtigen. Auch der Grundsatz der Meinungsvielfalt im örR bezieht sich anscheinend auf das gesamte Angebot. Es sind aber immer wieder auch kritische Sendungen zu sehen/zu hören. Wenngleich auch das  subjektiv ist... was ist "kritisch"? Genauso wie die Verpflichtung zur Wahrheit? Meine Wahrheit? Deine? Das sind doch schon philosophische, theologische und psychologische Fragen... usw.

Auch wenn man sagt, die Berichterstattung sei generell "nicht unabhängig", sollte man dies (nicht nur mit einigen Negativbeispielen und Vermutungen) konkret belegen können. Es stimmt, es scheint über manche Themen gar nicht oder (subjektiv) zu wenig berichtet zu werden. Es gibt hierzu aus medienwissen­schaft­li­cher und medienkritischer Sicht eine ganze Menge zu sagen,... und es gibt Literatur hierzu...

Dennoch:
Medienkritik ist nicht das Thema dieses Forums, wenn es sich juristisch nicht wirklich gegen den Rundfunkbeitrag verwenden lässt.


Edit "Bürger":
Mit diesen Worten wird dieser Thread aus Kapazitätsgründen und aus Gründen der Übersicht mindestens vorübergehend geschlossen.
Die juristische Themenvielfalt des sog. "Rundfunkbeitrags" ist schon erschlagend genug.
Für medienkritische Diskussionen/ Diskussionen über Inhalte der ÖRR sei hiermit freundlich verwiesen auf den
Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V.
Blog https://publikumskonferenz.de/blog
Forum http://www.publikumskonferenz.de/forum
Danke für das Verständnis und die zukünftige Berücksichtigung.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 02. August 2016, 01:32 von Bürger«
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=22747.0
Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24635.0
Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30694.0

 
Nach oben