Hallo zusammen,
nach langem Ignorieren aller Droh- und Bettelbriefe, musste Person A zuletzt Ende August auf den 1. Beitragsbescheid reagieren.
Für den Widerspruch verwendete A eine klasse Vorlage von Roggi, die sehr umfangreich, recherchiert und fundiert war. Alles in allem war A natürlich klar, dass das erstmal nicht viel bringt, aber es stellt die ÖR vielleicht vor Erklärungsnot im Antwortschreiben.
Nun hat Person A 2 Monate rein gar nichts von diesem Verein gehört, bis A gestern dann eine weitere Infopost ereilte, in der auf knapp 2 Seiten vollkommen allgemein gehalten und nicht in einem Punkt auf die im Widerspruch genannten Begründungen und Vorwürfe eingehend erklärt wird, dass es sich um geltendes Recht handelt und die Zahlung somit wählbar ist, sondern verpflichtend.
Das Design ist im Grunde auch ein neues - neue Schriftart, neue Aufmachung. Zumindest scheint A das so. Zudem gibt es auf der Rückseite nun nur noch Bankverbindungen und generell in dem Brief keine Widerspruchsbegründungen o.ä.
Person A's "Kontostand" von 358,-- EUR wurde ihm aufgelistet, worin soweit A weiß die Mahngebühren nicht enthalten sind, die A beim letzten Mal noch als sogenannter "Säumniszuschlag" i.H.v. 8,-- EUR auferlegt worden waren.
Man bittet um Überweisung des Betrages - keine Frist, keine Androhung von Konsequenzen, nichts weiter.
Hat jemand diesen Brief bereits erhalten? Wie ist eure Meinung dazu?
Weitere Rechtsschritte will A nicht gehen - hat keinen Bock mehr darauf, sich mit diesem leidigen Thema zu befassen. Nur was wäre dann nun seine Alternative? Aufgeben? Will A auch nicht!
Was muss A bei diesem Schreiben nun tun? Muss A zwingend reagieren?