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Autor Thema: Radionutzer- Es geht los  (Gelesen 4548 mal)

H
  • Beiträge: 39
Radionutzer- Es geht los
Autor: 08. Februar 2013, 22:45
Ich glaube für Radionutzer geht die Sache jetzt los. Habe heute die Zahlungsaufforderung bekommen und werde den Weg "Klagen statt zahlen" gehen.  Die Zahlungsaufforderung kam bisher auch immer Anfang zweiten Monat im Quartal. Es ist damit zu rechnen, dass in der Presse wieder eine neue Welle an Artikeln kommt, und hier im Forum vermehrt Anfragen.


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Uwe

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Re: Radionutzer- Es geht los
#1: 08. Februar 2013, 22:51
 ;D Gut so,es muss Klagen ohne ende Regnen  ;D


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b
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Re: Radionutzer- Es geht los
#2: 08. Februar 2013, 23:45
Es reicht nicht zu schiessen, man muss treffen !

Leider, fehlen uns (noch) die Waffen um zu treffen.

Es gibt viele Gruppen, die sind betroffen. Kommunen, wehren sich. Firmen wehren sich. Es gibt auch diverse Einzelfälle, die komplett per Gesetz übergebügelt wurden. Sehr schamlos und sehr unsozial und extrem menschenverachtend.

Bei den Bürgern, sind aber viele nicht direkt finanziell betroffen. Es bleibt einfach gleich, im Beitrag oder wie man diese Abgabe nennt.
Die Ansprache des Forums muss sich ändern, um 95 % der Bevölkerung zu erreichen, ist mein Eindruck.



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d

doe

  • Beiträge: 875
Re: Radionutzer- Es geht los
#3: 09. Februar 2013, 02:57
Das ist ja das Dilemma, weil sich für die meisten eben nix ändert.
Der Verlust der Wahlfreiheit wird nur von den wenigsten (TV-Nutzern) zur Kenntnis genommen.

Das war auch die Antwort auf zwei Mails im Bekanntenkreis zum Thema GEZ:
"Warum Stress machen, für mich ändert sich ja nichts"
Man will halt seine Ruhe haben, zahlt lieber Schutzgeld.
Das ist wohl die Mehrheit.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Februar 2013, 03:03 von doe«
Manche Beiträge können Spuren von Satire enthalten.

  • Beiträge: 350
Re: Radionutzer- Es geht los
#4: 09. Februar 2013, 10:36
Die Ansprache des Forums muss sich ändern, um 95 % der Bevölkerung zu erreichen, ist mein Eindruck.

Vorschläge?


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Fritzi

Re: Radionutzer- Es geht los
#5: 09. Februar 2013, 10:52
Leute, jetzt wird es Zeit für Schritt 2:

Wir müssen auf die Straße, uns organisieren in regionalen Gruppen, Flyer vor Ort in den Fußgängerzonen, in Kitas und Schulen verteilen, in die Firmen gehen, mit den Menschen in direkten Kontakt gehen.

Macht mit im Thread "Städtespezifische Flashmobs und Mahnwachen". Dort aktiviert euch in eurer Region und überlegt gemeinsam, wie wir die 95% der Menschen erreichen. Euren Ideen sind kaum Grenzen gesetzt, aber jetzt müssen wir auf die Straße!


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V
  • Moderator++
  • Beiträge: 5.038
Re: Radionutzer- Es geht los
#6: 09. Februar 2013, 11:38
Widerstand jetzt:

Leute, jetzt wird es Zeit für Schritt 2:
...
Macht mit im Thread "Städtespezifische Flashmobs und Mahnwachen". Dort aktiviert euch in eurer Region und überlegt gemeinsam, wie wir die 95% der Menschen erreichen. Euren Ideen sind kaum Grenzen gesetzt, aber jetzt müssen wir auf die Straße!

"...jetzt müssen wir auf die Straße!" und in die Luft:


Heißluftballon, Zeppelin, Werbeballon:
http://www.sky-affairs.com/?gclid=CIaguICFqbUCFU_HtAodNz4Axg

luftwerbung24:
http://www.luftwerbung24.de/

Himmelsschrift:
http://www.luftwerbung24.de/himmelsschrift.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Februar 2013, 11:52 von Viktor7«

R
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Re: Radionutzer- Es geht los
#7: 09. Februar 2013, 14:09
Das ist ja das Dilemma, weil sich für die meisten eben nix ändert.
Der Verlust der Wahlfreiheit wird nur von den wenigsten (TV-Nutzern) zur Kenntnis genommen.

Das war auch die Antwort auf zwei Mails im Bekanntenkreis zum Thema GEZ:
"Warum Stress machen, für mich ändert sich ja nichts"
Man will halt seine Ruhe haben, zahlt lieber Schutzgeld.
Das ist wohl die Mehrheit.


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Re: Radionutzer- Es geht los
#8: 09. Februar 2013, 14:15
Für mich ändert sich finanzmäßig zwar auch nichts, aber ich sehe in dem Vertrag zwischen den ÖRR und den Ländern eine große Gefahr für die Demokratie. Ich bin schon ein "älteres Semester" und kann mich noch gut erinnern, wie wir schon in der Grundschule von dem Ermächtigungsgesetz von 1933 erfahren haben. Das, was hier gerade von den Politikern zugelassen wurde, ist genau das Gleiche - nur, dass hier der Nutznießer hinsichtlich Macht und Finanzen dieses Mal der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist! Dieser Mechanismus ist bekannt, offenbar haben unsere Volksvertreter immer noch nichts aus der Geschichte unseres Landes gelernt! Der ÖRR in seiner jetzigen Form und mit seinen jetzigen Befugnissen ist nicht nur demokratiefeindlich, sondern auch gefährlich für unsere Demokratie!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Februar 2013, 14:32 von Regenbogen«

Re: Radionutzer- Es geht los
#9: 10. Februar 2013, 19:50
Ich habe gestern auch meine erste erhöhte Rechnung im Briefkasten gefunden (angeblich vor 10 Tagen verschickt). Habe Widerspruch eingelegt und werde zunächst unter Vorbehalt zahlen. Allerdings kann ich mich vermutlich nicht an irgendwelche Gerichtsurteile dranhängen, sondern muss "meinen" Fall selbst einklagen. Und das gilt für alle anderen Bürger auch, die den neuen Beitrag nicht bezahlen wollen.


Das Problem ist, dass nur ca. 10 % (? Zahl aus irgendeinem Artikel entnommen, weiß nicht mehr wo) der Bevölkerung in TV-freien Haushalten leben und von der Erhöhung getroffen werden. Das interessiert weder die anderen, für die sich eh nichts ändert, noch die Industrie.

Mir ist aufgefallen, dass sich jetzt etliche Anwälte im Netz breit machen und Musterschreiben sowie ihre "Dienste" anbieten.

Sagt zum Beispiel: http://www.kanzlei-hoffmeyer.de/index.php?page=gez---so-wehren-sie-sich

Manch einer kopiert einfach nur die Beiträge aus diesem Forum oder aus der Online-Presse zusammen, ohne auch nur einen einzigen eigenen Gedanken hinzuzufügen. Auf jeden Fall ist das Werbung, die Anwälten eigentlich untersagt ist. Mich ärgert diese Geiermentalität!
z.B.: http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/gez-gebuehren-2013-n-jeder-haushalt-muss-zahlen


Klagen ist jedenfalls für Laien wohl nur bis zur Einreichung in der ersten Instanz einfach und kostenmäßig überschaubar. Danach wird's schwierig und teuer, sich gegen die gewieften Rechtsverdreher der Rundfunkanstalten ohne Anwalt durchzusetzen. Ob meine Rechtschutzversicherung da mitmacht, ist fraglich.

Daher ist der vor ca. einem Jahr hier eingestellte Rat, "Klagen statt Zahlen" nicht wirklich hilfreich und kann etliche Einzelpersonen finanziell teuer zu stehen kommen.

Hat irgendwer hier konkrete, rechtlich verbindliche neue Informationen zum weiteren Vorgehen?




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