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Autor Thema: Als Politiker noch nicht Sprechpuppen im rastlosen Talkshow-Wanderzirkus waren  (Gelesen 550 mal)

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welt.de (Abo), 28.12.2022

Öffentlich-Rechtliche
Als Politiker noch nicht Sprechpuppen im rastlosen Talkshow-Wanderzirkus waren

Öffentlich-rechtliche Talkshows sind Marktplätze für Politiker, Moderatoren treten wie Dompteure auf. Früher ging es auch ganz anders: Eine legendäre ZDF-Sendung führt vor Augen, woran es TV-Journalismus und Politik heutzutage mangelt.

Von Thomas Schmid

Zitat
Heute kennt man es kaum noch anders. Politiker und Talkmaster sitzen beinahe endlos vor Kameras beisammen. Sie reden ohne Unterlass über die Tagesgeschäfte, über das, was gerade die Schlagzeilen beherrscht. Was gestern aufregend war, ist heute vergessen. Die Talkshows sind Verkaufsplätze, auf denen Politiker ihr jeweils aktuelles Angebot feilbieten. Die Moderatoren führen sich wie Dompteure auf.

Das war nicht immer so. Es gab einmal eine Zeit, in der Politiker und Journalisten nicht von gleich zu gleich sprachen. In der es Politikern in Gesprächen und Interviews nicht in erster Linie darum ging, sich zu behaupten und Tagesbotschaften zu verbreiten. Und in der Journalisten ihre wichtigste Aufgabe nicht darin sahen, Politiker der Unwahrheit zu überführen, sie in Widersprüche zu verwickeln oder selbst Politik zu machen.
[…] Es waren lange Gespräche mit nur einem Studiogast, meist Politikern, aber auch mit Schriftstellern, Schauspielern oder der Denkerin Hannah Arendt.

Der Titel „Zur Person“ war wörtlich gemeint
[…]

Menschen, die historische Brüche erlebt hatten
[…]

Aber wir sollten uns schon fragen, warum die medialen Mittel zwar ungeheuer vielfältiger geworden sind. Der politische TV-Journalismus aber so viel einfältiger, flüchtiger.

Weiterlesen auf (Abo):
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus242857471/ARD-und-ZDF-Als-Politiker-noch-nicht-Sprechpuppen-im-Talkshow-Wanderzirkus-waren.html


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