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Autor Thema: SWR-Intendant irritiert über Rundfunkbeitrag-Debatte  (Gelesen 933 mal)

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stuttgarter-nachrichten.de, 06.09.2022

Keine Erhöhung geplant
SWR-Intendant irritiert über Rundfunkbeitrag-Debatte

Markus Söder stößt in einem Interview ein Einfrieren des Rundfunkbeitrags an. Der SWR-Intendant Kai Gniffke kann mit den Äußerungen nichts anfangen – schließlich stehe eine Erhöhung gar nicht zur Debatte.
(hej/dpa)

Zitat
[…] Gniffke sagte der „Badischen Zeitung“ (Dienstag) auf die Frage, was er dazu sage, dass es Äußerungen aus der Politik gibt, dass eine Erhöhung unter den aktuellen Umständen nicht denkbar sei: „Das stimmt. Unter den aktuellen Gegebenheiten ist eine Beitragserhöhung nicht denkbar – denn sie steht überhaupt nicht an. Ich weiß nicht, warum darüber jetzt schwadroniert wird.“

Periode läuft bis 2024

Die aktuelle Beitragsperiode läuft noch bis ins Jahr 2024. Es ist derzeit unklar, ob eine Erhöhung überhaupt in Betracht kommen wird, weil die entsprechende Finanz-Anmeldeperiode der öffentlich-rechtlichen Häuser und das anschließende Verfahren des unabhängigen Finanzgremiums KEF, das dann die Höhe des Beitrags den Bundesländern vorschlägt, noch nicht begonnen hat. Die Länder, die sich eng an dem KEF-Vorschlag orientieren, legen schließlich den Beitrag per Staatsvertrag fest. Derzeit liegt er bei monatlich 18,36 Euro. So kommen jährlich mehr als acht Milliarden Euro für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit ARD, ZDF und Deutschlandradio zusammen.
[…]

Krise beim RBB
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.keine-erhoehung-geplant-swr-intendant-irritiert-ueber-rundfunkbeitrag-debatte.b16ebd9f-a7cb-4ed3-85e1-02addffe138e.html


Die Inhalte dieser und weiterer Veröffentlichungen sowie auch die Grundhaltungen des Verfassers/ Veröffentlichungsmediums spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des gez-boykott-Forums, dessen Moderatoren und dessen Mitglieder wider und werden hiermit auch nicht zu eigen gemacht. Die Erwähnung/ Verlinkung/ Zitierung/ Diskussion erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit gem. Artikel 5 Grundgesetz und zur Ermöglichung einer weitestgehend ungefilterten öffentlichen Meinungsbildung sowie zur Dokumentation.




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Dann handelt es sich bei dieser Aussage wohl um eine Zeitungsente, oder Neusprech "Fake News".

MDR trifft CDU-Wirtschaftsrat: Transparenz beim Rundfunkbeitrag eingefordert
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,36358.msg218757.html#msg218757

Zitat von: eichsfelder-nachrichten.de, 30.08.2022, MDR trifft CDU-Wirtschaftsrat: Transparenz beim Rundfunkbeitrag eingefordert

[…] Die nächste GebührenBeitragserhöhung ist unabhängig der gerade grassierende Inflation schon fest eingeplant bei der ARD. […]
Quelle: https://eichsfelder-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=315224

Also ich denke, dass sich Herr Söder mit seiner Aussage auf die Beitragsperiode von 2025 bis 2028 bezogen hat.
Na, wollen wir mal abwarten. Spätestens 2024 dürfte die nächste "Heulorgie" so langsam wieder losgehen, dass ohne eine Erhöhung mit schweren Einschnitten im Programm gerechnet werden muß und das unsere Demokratie dann ernsthaft in Gefahr sein wird.
Aber dann können wir Herr Gniffke ja einmal an seine jetzige Aussage erinnern.


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digitalfernsehen.de, 07.09.2022

Rundfunkbeitrag: Verwirrung um Erhöhung zwischen Söder und SWR-Intendant Gniffke

Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR), Kai Gniffke, hat sich irritiert über Äußerungen aus der Politik zur Höhe des Rundfunkbeitrags gezeigt.

Von dpa / Redaktion digitalfernsehen.de

Zitat
Erst am Wochenende hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in einem „Bild“-Interview wegen der gestiegenen Inflation ein Einfrieren des Beitrags erwogen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Gniffke sagte der „Badischen Zeitung“ (Dienstag) auf die Frage, was er dazu sage, dass es Äußerungen aus der Politik gibt, dass eine Erhöhung unter den aktuellen Umständen nicht denkbar sei: „Das stimmt. Unter den aktuellen Gegebenheiten ist eine Beitragserhöhung nicht denkbar – denn sie steht überhaupt nicht an. Ich weiß nicht, warum darüber jetzt schwadroniert wird.“

Gniffke: Erhöhung von Rundfunkbeitrag aktuell „überhaupt“ kein Thema

Die aktuelle Beitragsperiode läuft noch bis ins Jahr 2024. Es ist derzeit unklar, ob eine Erhöhung überhaupt in Betracht kommen wird, weil die entsprechende Finanz-Anmeldeperiode der öffentlich-rechtlichen Häuser und das anschließende Verfahren des unabhängigen Finanzgremiums KEF, das dann die Höhe des Beitrags den Bundesländern vorschlägt, noch nicht begonnen hat. Die Länder, die sich eng an dem KEF-Vorschlag orientieren, legen schließlich den Beitrag per Staatsvertrag fest.
[…]

Söder sitzt im Verwaltungsrat des ZDF
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.digitalfernsehen.de/news/medien-news/politik/rundfunkbeitrag-verwirrung-um-erhoehung-zwischen-soeder-und-swr-intendant-gniffke-612137/


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"Die Länder legen den Betrag (...) per Staatsvertrag fest." Was ist das für eine schräge Formulierung? Bar jeder Sachkenntnis.

De facto wünschen sich die LRA eine gewisse Höhe und bekommen das dann automatisch. Die Landtage werden hier nicht mehr befragt. 



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Also ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Herr Gniffke sich hier absichtlich "dumm" stellt, denn dass Herr Söder nicht den aktuellen Zeitpunkt meinen kann, dürfte eigentlich auch ihm klar sein. Schließlich befinden wir uns gerade erst in der Mitte der aktuellen Beitragsperiode. (Naja, also bald. ;D) Daher kann Herr Söder sich auch nur auf die nächste Beitragsperiode bezogen haben, welche im Januar 2025 beginnt.

Und wie das laufen wird, wissen wir ja jetzt. Die Anstalten werden ihren Bedarf anmelden, die KEF wird es prüfen und fürs Auge einige Kürzungen vornehmen. Dann wird sie ihre Empfehlung gegenüber den Ministerpräsidenten aussprechen. Diese werden dieser Empfehlung folgen und es mittels eines "Staatsvertrags" dingfest machen.
Und die einzelnen Landesparlamente werden schließlich ihr "Amen" dazu geben. (müssen!)
Und sollte wider Erwarten ein Parlament es wagen, wieder rumzuzicken, dann wird Karlsruhe das schon richten. Aber als Datum für die nächste Entscheidung würde ich dann den 30. Januar empfehlen, denn der 20. Juli ist ja schon abgegriffen.


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Das geht nur solange, bis einer der Wettbewerber ein Beihilfeverfahren anstrengt, denn die bisherigen Beschlüsse der EU-Kommission zum damaligen, später dann beigelegten Beihilfeverfahren sind alle noch gültig?

Die Höhe der Beihilfe darf jene Höhe nicht übersteigen, die ein privater Wettbewerber zur Erledigung des selben Auftrages aufwenden würde; geht aus der letzten, ebenfalls noch gültigen Beihilfemitteilung der EU-Kommission zum ÖRR sinngemäß so hervor.

Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk [Amtsblatt C 257 vom 27.10.2009].
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/AUTO/?uri=celex:52009XC1027%2801%29

Siehe auch:

Staatliche Beihilfen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk -> EU-Recht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=23970.0


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

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