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Autor Thema: MDR trifft CDU-Wirtschaftsrat: Transparenz beim Rundfunkbeitrag eingefordert  (Gelesen 590 mal)

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eichsfelder-nachrichten.de, 30.08.2022

NNZ-BETRACHTUNG ZUM TREFFEN DES MDR MIT DEM CDU-WIRTSCHAFTSRAT
Transparenz beim Rundfunkbeitrag eingefordert


Von Olaf Schulze

Zitat
[…] Heute trafen sich in Magdeburg die MDR-Intendantin Karola Wille nebst MDR-Vorständen mit Vertretern des Wirtschaftsrates Mitteldeutschland. Nicht mehr dabei war allerdings die ehemalige MDR-Chefin Sachsen-Anhalts Ines Hoge-Lorenz, die am Freitag ihren Rücktritt verkündet hatte. „Ich habe es vor meinem Amtsantritt als Landesfunkhausdirektorin Sachsen-Anhalt versäumt, klar darüber zu informieren, dass mein Ehemann vor zehn Jahren in der Causa Foht eine Rolle gespielt hat“, war ihre Begründung. In dieser Sache kommt es nun zum Prozess, denn der ehemalige MDR-Unterhaltungschef Udo Foht wird im September angeklagt und muss sich wegen des Verdachts der Bestechung verantworten (die Rede ist hierbei laut BILD-Zeitung von Millionenbeträgen). Hoge-Lorenz’ Ehemann war damals Geschäftsführer einer Produktionsfirma (neoproductions TV und Film GmbH), die für den MDR arbeitete. Ines Hoge-Lorenz war MDR-Planungsredakteurin.

Doch zurück zum heutigen Treffen: „Mitteldeutsche Wirtschaftsräte mahnen Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an“, heißt es recht martialisch in der Überschrift der Pressemeldung des CDU-Wirtschaftsrates. Im Text klingt das dann aber wesentlich moderater. Die Wirtschaftsräte „unterstützen die notwendige faktenbezogene und unabhängige Berichterstattung durch die öffentlich-rechtlichen Medien. Deren Nutzung zur Meinungsbildung auf Basis breiter und umfassender Informationen setzt Akzeptanz und Vertrauen voraus.“ Ob dieses Vertrauen bei der mitteldeutschen Wirtschaft etwa erschüttert wurde, erfahren wir nicht, dafür folgen Tiraden der Wichtig- und Richtigkeit der „Informationsvielfalt und Transparenz in der Verwendung der Rundfunkbeiträge“ und wie der MDR und die gesamte ARD dem gerecht würde.
 
Doch dann wird der Bericht deutlicher und verweist auf ein Treffen gestern in Leipzig mit der Intendantin und dem Führungsteam des Mitteldeutschen Rundfunks. Hier hätten die Landesverbände des Wirtschaftsrates von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks angemahnt.
[…]

In der letzten nnz-Umfrage haben sich 2031 der teilnehmenden 2300 Leser für eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgesprochen (entspricht 88,3 Prozent). Da werden selbst die Kritiker der Kritik zugeben müssen, dass sich in nicht unerheblichen Teilen der Bevölkerung ein gewisser Unmut über Programm, Management und vor allem Preis des Angebotes breit macht.

Die nächste Gebührenerhöhung ist unabhängig der gerade grassierende Inflation schon fest eingeplant bei der ARD.
[…]

Weiterlesen auf:
https://eichsfelder-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=315224



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  • Beiträge: 1.152
  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
"Die nächste GebührenBeitragserhöhung ist unabhängig der gerade grassierende Inflation schon fest eingeplant bei der ARD."

Und ich wette, dass nicht nur die Erhöhung selbst, sondern auch die Höhe der Erhöhung bereits fest eingeplant wurde. Na und wenn sie wider Erwarten niedriger ausfallen sollte, dann werden einfach mehr Miese gemacht, so wie immer. Denn auf ein paar Millionen mehr oder weniger kommt es nun wirklich nicht an.
Wofür hat man schließlich seine Rundfunkräte, die das alles munter genehmigen.


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(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

 
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