Die Leute holen sich Abhörwanzen ins Haus und die größte Sorge von Rundfunkmacher ist, dass sie nicht "gefunden" werden. Unglaublich!
Einmal ist so ein "Lautsprecher" mit dem Internet verbunden, und da gibt es gar keinen Rundfunk. Zum anderen handelt es sich um eine Sprachsteuerung. Seit Jahrzehnten gibt es bei Radios Programmtasten u. ä. Bei TV-Geräten sind Fernbedienungen üblich, bei denen man zig Programme mit Ziffernkombinationen belegen kann. Ich habe nie gehört, dass sich Rundfunkmacher sorgen, man könnte es ggf. versäumen ihre Programme bei der Belegung zu berücksichtigen. Und dabei hat jeder die Freiheit nur die Sender festzulegen, die ihm persönlich wichtig sind. Noch dazu kann er die Auswahl jederzeit ändern. Radio "Trallala" findet daher z. B. in meiner Vorauswahl nicht statt. Warum sollte das bei jemandem, der Sprachsteuerung bevorzugt, anders sein? Und welche Webseiten man bevorzugt aufsucht und deren Adresse im Browser unter "Favoriten" ablegt, ist auch allein Sache des Nutzers. Ich ahne zwar, dass ihr heiss darauf seid das zu ändern, aber nachgeben muss man dem ja nicht. Noch hat man hier die Wahl. Wenn ihr das anders haben wollt, streicht doch bitte zuerst das Wort "Demokratie" aus dem Wortschatz.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.