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Autor Thema: Bei 14-29 Jährigen: VoD hat Live-TV inzwischen überholt  (Gelesen 5185 mal)

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DWDL.de        10.10.2018

von Uwe Mantel
Bei 14-29-Jährigen: VoD hat Live-TV inzwischen überholt

Die Zahlen der ARD/ZDF-Onlinestudie fallen nicht ganz so drastisch aus wie kürzlich beim Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten, doch auch sie kommt zum gleichen Befund: VoD hat bei den Unter-30-Jährigen das Live-TV überholt.
Zitat
ARD und ZDF leiten daraus den Auftrag ab, ihre Online-Angebote und Mediatheken weiter auszubauen. ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Die aktuellen Ergebnisse dokumentieren die hohe Relevanz, unsere Inhalte auf Abruf verfügbar zu machen. Wir stehen die nächsten Jahre vor der Herausforderung, unsere vielfältigen Informations- und Unterhaltungsangebote dem jüngeren Publikum bekannt und auffindbar zu machen - dabei werden wir unser Nachrichtenangebot passgenau für das Netz konfektionieren."
Zitat
HR-Intendant Manfred Krupp sagt: "Wir sehen dank der ARD/ZDF-Onlinestudie, dass die Mediennutzung zunehmend zeit- und ortssouverän über das Internet erfolgt, jetzt auch in den mittleren Altersgruppen. Neben der weiterhin eminenten strategischen Bedeutung der linearen Nutzung unserer Fernseh- und Radioprogramme hat daher die Weiterentwicklung der ARD-Mediathek für uns höchste Priorität."
Weiterlesen auf :
https://www.dwdl.de/nachrichten/69153/bei_1429jaehrigen_vod_hat_livetv_inzwischen_ueberholt/




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digitalfernsehen.de        10.10.2018

Jung und Alt im Internet:
Neueste Zahlen zur Online-Nutzung

Die heute vorgestellte ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 zeigt, dass drei Viertel der Menschen in Deutschland täglich im Netz sind.
Zitat
Für die Studie wurden von Ende Januar bis Mitte April insgesamt 2009 Personen befragt. Die Untersuchung gilt als repräsentativ, die Daten werden seit mehr als 20 Jahren regelmäßig erhoben.
Weiterlesen auf :
http://www.digitalfernsehen.de/Jung-und-Alt-im-Internet-Neueste-Zahlen-zur-Online-Nutzung.170399.0.html



Siehe auch :
Digitalisierungsbericht 2018 der Medienanstalten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28626.0

Audiovisuelle Mediendienste: Halbseiden ins Zeitalter der Medienkonvergenz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28906.0

ARD-Plan eines „europäischen Youtube“ spaltet die Medienbranche
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28840.0

hr-Rundfunkrat genehmigt Jahresabschluss 2017: Defizit von 59 Millionen Euro
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27832.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Oktober 2018, 18:08 von Bürger«

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  • Beiträge: 11.744
  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Zitat
ARD und ZDF leiten daraus den Auftrag ab, ihre Online-Angebote und Mediatheken weiter auszubauen. ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Die aktuellen Ergebnisse dokumentieren die hohe Relevanz, unsere Inhalte auf Abruf verfügbar zu machen. Wir stehen die nächsten Jahre vor der Herausforderung, unsere vielfältigen Informations- und Unterhaltungsangebote dem jüngeren Publikum bekannt und auffindbar zu machen - dabei werden wir unser Nachrichtenangebot passgenau für das Netz konfektionieren."
Quelle: Im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Aha, also ARD und ZDF leiten daraus höchstselbst ihren eigenen "Auftrag" ab?
Das ist das personifizierte Ausweitungs- und Selbstbehauptungsbestreben - "unahängig" vom gesetzlichen Auftrag... ::)

Da das Anbieten von "Abrufangeboten" bzw. die "Wiedergabe aus Speichern von Empfangs- bzw. Abrufgeräten" - kein "Rundfunk" ist - siehe u.a. unter
Definition "Rundfunk" > technisch/ politisch/ juristisch
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28744.0.html
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28744.msg181340.html#msg181340
Im Rundfunkstaatsvertrag ist festgehalten:
Staatsvertrag für Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (Rundfunkstaatsvertrag – RStV)
http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/RFunkStVertr-2?AspxAutoDetectCookieSupport=1
Zitat
"(3) Kein Rundfunk sind Angebote, die
[...]
2. zur unmittelbaren Wiedergabe aus Speichern von Empfangsgeräten bestimmt sind,
[...]
dürften sich derartige Abruf-Angebote außerhalb des "Rundfunk-Finanzierungszwecks" bewegen - und damit eigentlich auch keine Abgabepflicht aufgrund des Verbreitungsgrades "internetfähiger Abruf- und Kommunikationsgeräte" herbeigeredet/ herbei"typisiert" werden - siehe u.a. auch nochmals und immer wieder unter

Worin erschöpft sich die "Bestands- und Entwicklungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21558.0.html

Worin erschöpft sich die "Finanzierungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21559.0.html



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  • bislang 500€ der Zahlung verweigert
Ich vermisse mal wieder die Legitimation seitens ARD und ZDF für eine solche Studie. Im Rundfunkstaatsvertrag finde ich keinen Satz darüber, dass Studien zur Grundversorgung gehören.

Zitat
Die Untersuchung gilt als repräsentativ, die Daten werden seit mehr als 20 Jahren regelmäßig erhoben.

Sagt wer? Dual-Frame-Stichproben müssen keinesfalls repräsentativ sein. Einen beigefügten Datensatz für eine eigene Analyse finde ich leider nicht. Somit kann diese Studie als Fake-News eingeordnet werden, weil ARD und ZDF selbstverständlich ein großes Interesse daran haben, dass der Medienkonsum im Internet ansteigt. Lässt sich doch so gegenüber KEF und Politik leicht argumentieren, weshalb weitere Mediatheken und Apps benötigt werden und dafür weiteres Geld notwendig ist.



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Ich konsumiere nicht, ergo bezahle ich auch nicht. --> seit 2008 rundfunklos glücklich und noch nie bezahlt.

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teltarif.de        11.10.2018
Von Michael Fuhr

Onlinestudie:
Linear-TV schlägt On-Demand um Längen

Das lineare Fernsehen steht noch hoch im Kurs. Während 81 Prozent der Befragten der ARD/ZDF-Onlinestudie linear fernsehen, liegt der On-Demand-Anteil nur bei 19 Prozent. Bei Jüngeren hat die non-lineare Nutzung dagegen die Nase vorn.
Zitat
Anders sieht es nur bei den Jüngeren aus: In der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen liegt das Verhältnis von "Live"- zu "On-Demand"-Nutzung bei 46 zu 54 Prozent, somit hat das Fernsehen auf Abruf die klassische, lineare TV-Nutzung überholt. Bei den 30- bis 49-Jährigen liegt das Verhältnis dagegen bei 75 zu 25 Prozent zugunsten des linearen Fernsehens.
Zitat
"Die aktuellen Ergebnisse dokumentieren die hohe Relevanz, unsere Inhalte auf Abruf verfügbar zu machen", sagt der ZDF-Intendant und Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission, Dr. Thomas Bellut. "Wir stehen die nächsten Jahre vor der Herausforderung, unsere vielfältigen Informations- und Unterhaltungsangebote dem jüngeren Publikum bekannt und auffindbar zu machen: – dabei werden wir unser Nachrichtenangebot passgenau für das Netz konfektionieren."
Weiterlesen auf :
https://www.teltarif.de/fernsehen-streaming-onlinestudie-ard-zdf/news/74295.html



Siehe auch :
ARD/ZDF-Onlinestudie 2018: Erstmals über 90 Prozent der Deutschen online
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28985.0

41 Millionen in Deutschland nutzen Online-Audioangebote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28634.0

ARD pusht On-Demand
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28746.0

Medienanstalten begrüßen den Entwurf des Medienstaatsvertrages
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28982.0


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