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Autor Thema: hr-Rundfunkrat genehmigt Jahresabschluss 2017: Defizit von 59 Millionen Euro  (Gelesen 1790 mal)

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Hessischer Rundfunk - Hessenschau, 15.06.2018

Defizit von 59 Millionen Euro -

Der hr schließt das Haushaltsjahr 2017 mit einem negativen Ergebnis in Höhe von 59 Millionen Euro ab - drei Millionen Euro besser als erwartet. Unter anderem Pensionsrückstellungen führten zu dem Defizit.

Zitat
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat in seiner öffentlichen Sitzung am Freitag den Jahresabschluss 2017 genehmigt und den Verwaltungsrat sowie den Intendanten einstimmig entlastet. Der hr schloss das vergangene Haushaltsjahr mit einem negativen Ergebnis in Höhe von 59 Millionen Euro ab – drei Millionen Euro besser als erwartet.

Ursache für das Defizit sind folgende Faktoren: die Auswirkungen des niedrigen Zinses und die damit verbundene höhere Bewertung der Pensionsrückstellungen sowie der Kompromiss mit den Kabelnetzbetreibern und die zu leistenden Einspeise-Entgelte in Millionenhöhe.

"Unsere Stärken liegen in unserer Glaubwürdigkeit“
[…]
Schritt für Schritt zum crossmedialen Arbeiten
[…]
"Sparprozesse gehen ausschließlich zu Lasten unseres Publikums“
[…]

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https://www.hessenschau.de/gesellschaft/hr-rundfunkrat-genehmigt-jahresabschluss-2017,rundfunkrat-106.html


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DWDL.de       16.06.2018

"Sparkurs konsequent fortsetzen"
HR beendet das Jahr 2017 mit 59 Millionen Euro Verlust

Der Hessische Rundfunk (HR) hat 2017 einen Verlust in Höhe von 59 Millionen Euro erwirtschaftet, Grund dafür sind laut Unternehmensangaben auch die Kompromisse mit den Kabelnetzbetreibern. In diesem Jahr soll das Minus noch größer ausfallen.
Zitat
HR-Intendant Manfred Krupp sagt: "Es ist und bleibt auch für die nächsten Jahre notwendig, dass wir unseren Sparkurs konsequent fortsetzen, ohne dass Vielfalt und Qualität unserer Angebote dadurch beeinträchtigt werden. Denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört den Menschen in diesem Land, er bietet in einer sich rasant verändernden Medienwelt Gemeinschaft. Täglich nutzen über 82 Prozent der Deutschen unsere Angebote." In diesem Jahr soll das Minus des HR allerdings noch größer ausfallen: Das Unternehmen plant 2018 mit einem Fehlbetrag in Höhe von 90 Millionen Euro (DWDL.de berichtete).
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https://www.dwdl.de/nachrichten/67405/hr_beendet_das_jahr_2017_mit_59_millionen_euro_verlust/


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