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Autor Thema: Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr  (Gelesen 5870 mal)

V
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Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr
Autor: 13. August 2011, 09:43
Betr. Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr


Sehr geehrte Frau Kraft,

unter http://www.abgeordnetenwatch.de/hannelore_kraft-231-40068-8.html#questions Antworten Sie zum Thema Rundfunkfinanzierung.

Sie halten es grundsätzlich für richtig, die bisherige Rundfunkgebühr pro Gerät in einen Beitrag pro Haushalt zu wechseln.

Das von Ihnen angeführte Gutachten von Prof. Dr. Paul Kirchhof ist
im Auftrag der ARD, des ZDF und D Radio erstellt worden, um den e i g e n e n  Erhalt halbwegs plausibel erscheinen zu lassen.

Zahlen soll dann jeder. Die Begründung zur Zwangsabgabe liest sich dann  so: …

----------------------
Aufgrund der Zeichenbegrenzung für Fragen und Argumente für die Beitragsschreiber bei abgeordnetenwatch.de lade ich Sie ein, mit uns gemeinsam auf dem wirklich offenen Forum (w…) gez-boykott (de) zu diesem Thema zu diskutieren.

Bitte im Suchfenster nach dem Titel:
    Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr 
suchen.

Wir würden uns über eine offene und wirklich freie Diskussion ohne Zeichenbegrenzung mit Ihnen auf den Seiten von (w…) gez-boykott (de) freuen.

Schöne Grüße
Viktor Grund
----------------------



Zahlen soll dann jeder. Die Begründung zur Zwangsabgabe liest sich dann so:

An dem Vorzug eines funktionierenden öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems für die Kultur, die Demokratie, die Urteilskraft und die Erwerbsbedingungen in einem Gemeinwesen hat jeder Inländer teil, mag er auch das Angebot individuell nicht nutzen oder nicht nutzen können. Er ist durch die medienbedingte oder mediengestützte Informationskultur mit begünstigt. [S. 61] … Der moderne Mensch ist auf das Angebot der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten angewiesen, will er an der öffentlichen Debatte einer modernen Demokratie, an der Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft, an allgemeiner Kultur und Unterhaltung, an allgemein zugänglichen Quellen der Information teilhaben. [S. 67]

Diese verquaste Argumentation könnte ebenso für die Eintreibung von Zwangsgebühren zu Gunsten von Großbäckereien herhalten, da diese die Grundversorgung mit Lebensmitteln sicherstellen, an der alle Inländer partizipieren, auch wenn sie gar kein Brot essen oder es sich selbst backen: Brotflatrate für alle, um Hungeraufstände auszuschließen? Zudem ist der „moderne Mensch“ gerade im Internetzeitalter nicht im Geringsten „auf das Angebot der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten angewiesen“. Mit derartigen Begründungen könnte auch die Einführung einer Internetgebühr gerechtfertigt werden, die allen Blogbetreibern und Erstellern von Internetseiten zugute käme und so manches Netzangebot von lästiger Werbung befreien dürfte. Immerhin zeugen die vielfältigen Angebote der Blogs von direkter Demokratie, von einfachen Möglichkeiten der Meinungsäußerung und -verbreitung sowie von der Mitbeteiligung der Bürger in Diskussionsprozessen. Die riesigen Apparate der Rundfunkanstalten hingegen sind hierarchisch strukturiert, ihre Räte von Parteibuchfunktionären besetzt, ihre GEZ gleicht einer Steuereintreibungsbehörde.

Ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Element für das Funktionieren unserer Demokratie und muss deshalb bezahlt werden durch eine Gebühr, durch einen Beitrag, durch eine Abgabe?

Da stellt sich die Frage, wie Demokratie vor dem medialen Zeitalter überhaupt funktionieren konnte und ob die Deutsche Demokratische Republik angesichts zweier Fernsehkanäle doch – und nicht nur dem Namen nach – ein demokratisches Regime war.

Dass der Staatsfunk eine wichtige Säule der Administration (Herrschaft) moderner Führungskräfte (Machthaber) ist, das ist freilich nicht neu. Auch nicht, dass der Apparat sich quasi aus Steuern ernährt, die von den Bürgern (Beherrschten) als Gemeinlast entrichtet werden müssen. Grotesk sind allerdings die Legitimierungsversuche gerade unter der Floskel einer Demokratie, welche allein der Staatsfunk sicherstellen würde, offensichtlich jedoch nicht das basisdemokratische Internet oder die Presse. Bei letzteren werden die Angebote (Kultur und Informationen) vom Anbieter entweder frei zugänglich zur Verfügung gestellt oder kostenpflichtig nach Bedarf feilgeboten. Warum kann für die „öffentlich-rechtlichen“ Sendeanstalten nicht das gleiche Prinzip gelten, welches bei Pay-TV und Musikdownloads Anwendung findet? Natürlich: Weil dann im freien Wettstreit die Konsumentenschar weiter verringert und die Einflusssphäre des Staatsfunks minimiert würde.

Wer konsumieren will, der konsumiere, wer für seinen Konsum „pro Tag ein paar Cent“ ausgeben will, soll das machen. Jeder Bürger sollte das Recht haben, für eine von ihm frei gewählte Flatrate „gern zahlen“ zu dürfen.

Schöne Grüße
Viktor Grund


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    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Muss nicht extra sagen, dass ich der gleichen Meinung bin.

Sollte sich doch jemand aus der politischen Elite hierher verirren, dann empfehle ich den Besuch folgenden Meinungsaustausches:

http://meinungen.1und1.de/forum-1und1/post/12820034

Mann möge auch bitte wahrnehmen, mit welcher Geschwindigkeit die Beiträgen wachsen.

Liebe Politiker: Wir sind das Volk!


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Mann möge auch bitte wahrnehmen, mit welcher Geschwindigkeit die Beiträgen wachsen.
Wahnsinn - zurzeit 659 Beiträge zu "Geht die GEZ zu weit?"


Es kam nun eine neue Nachricht, diesmal kein Wort wegen der Begrenzung der Länge auf 2000 Zeichen mit vorgeschobener Lesbarkeit und Akzeptanz von abgeordnetenwatch.de, sondern die nächste Variante aus dem Textbausteinkasten:
Zitat
vielen Dank für Ihre Nachricht an Frau Hannelore Kraft über
abgeordnetenwatch.de.

Wir müssen Ihnen allerdings mitteilen, dass wir Ihre Nachricht in der uns
vorliegenden Version nicht freischalten, da sie gegen den Moderations-Codex
verstößt. Sie fällt in die Kategorie:
- Beiträge, die keine Frageabsicht oder Aufforderung zur Stellungnahme
erkennen lassen und hauptsächlich dem Zweck der Meinungsäußerung oder
Kommentierung dienen
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir auf abgeordnetenwatch.de auf
das Frage- und Antwort-Format großen Wert legen.

Daher würden wir uns freuen, wenn Sie Ihr Anliegen noch einmal in
konkreten und offenen Fragen formulieren würden.
OK – die freie Meinungsäußerung oder Kommentierung ist nur für die Abgeordneten reserviert – also dann aufs Neue:


Zitat
Betr. Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr

Sehr geehrte Frau Kraft,

** Frage: **
Was halten Sie davon, eine offene und wirklich freie Diskussion ohne Zeichenbegrenzung auf den Seiten von (w…) gez-boykott (de) zum Thema der neuen und alten Rundfunkgebühr zu führen?

Aufgrund der Zeichenbegrenzung für Fragen und Argumente für die Beitragsschreiber bei abgeordnetenwatch.de ist eine ausreichende Fragestellung mit Begründung nicht möglich. Lediglich dem Antwortenden sind mehr Zeichen zur Begründung eingeräumt.

Wir würden uns über eine offene und wirklich freie Diskussion ohne Zeichenbegrenzung mit Ihnen auf den Seiten von (w…) gez-boykott (de) freuen. Alle die sich für dieses Thema interessierten sind herzlichst eingeladen.

Bitte im Suchfenster von (w…) gez-boykott (de) nach dem Titel:
  Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr 
suchen.

Freundliche Grüße
Viktor Grund


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    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Was meint das Fußvolk zu der geplanten Reform?

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,780850,00.html


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    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Wie wäre es mit einer Kopfpauschale? – Jeder Mensch in der Republik bezahlt sein Obolus. Dann brauchen wir keine GEZ mehr und wir alle sind zufrieden.

10 Euro im Monat zahlt jeder – das sind 120 Euro im Jahr. Eine vierköpfige Familie zahlt demnach 480 Euro jährlich. Das ist gerecht, denn derjenige, der sich zwei Kinder leisten kann, sollte auch das notwendige Kleingeld dafür aufbringen können – selbst schuld, sozusagen...

Taube und Blinde zahlen auch – das ist auch gerecht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist schließlich nicht dafür zuständig, dass es behinderte Menschen gibt.

Studenten – die faulen Säcke! – müssen auch zahlen. Sie haben eh nichts zu tun und konsumieren nur. Wer sich eine Bleibe und Bücher für sein Studium leisten kann, hat auch das notwendige Geld für die Medienzwangspauschale. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat schließlich diese Leute nicht zum Studieren geschickt, das war deren freie Entscheidung – selbst schuld, sozusagen...

Arbeitslose... Die tun sowieso nichts und hocken den ganzen Tag vor der Glotze! Natürlich müsse sie zahlen! Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat schließlich diese Leute nicht zum Faulenzen angestiftet! – Selbst schuld, sozusagen...

82 Mio. Einwohner – das macht knapp 10 Milliarden im Jahr – Ja, damit kann zunächst einmal der öffentlich-rechtliche Rundfunk gut leben und sich weiterhin 23 TV- und 77 Radiosender leisten. Es bleibt noch ein bisschen übrig, um Gottschalk & Co. fürstlich "grundzuversorgen".

Und wenn das nicht mehr reicht, dann ist die Wirtschaft dran. Da kann man sich locker noch 10 Milliärdchen jährlich holen, denn wir wissen es: Die meisten sind eh faule Fritze, die während der Arbeit Radio hören und fernsehen! Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann schließlich nichts dafür, dass während der Arbeit Marienhof und Mutantenstadl angeschaut wird! – Selbst schuld, sozusagen...


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Wie wäre es mit einer Kopfpauschale? – Jeder Mensch in der Republik bezahlt sein Obolus. Dann brauchen wir keine GEZ mehr und wir alle sind zufrieden.

10 Euro im Monat zahlt jeder – das sind 120 Euro im Jahr. Eine vierköpfige Familie zahlt demnach 480 Euro jährlich. Das ist gerecht, denn derjenige, der sich zwei Kinder leisten kann, sollte auch das notwendige Kleingeld dafür aufbringen können – selbst schuld, sozusagen...

Taube und Blinde zahlen auch – das ist auch gerecht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist schließlich nicht dafür zuständig, dass es behinderte Menschen gibt.

Studenten – die faulen Säcke! – müssen auch zahlen. Sie haben eh nichts zu tun und konsumieren nur. Wer sich eine Bleibe und Bücher für sein Studium leisten kann, hat auch das notwendige Geld für die Medienzwangspauschale. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat schließlich diese Leute nicht zum Studieren geschickt, das war deren freie Entscheidung – selbst schuld, sozusagen...

Arbeitslose... Die tun sowieso nichts und hocken den ganzen Tag vor der Glotze! Natürlich müsse sie zahlen! Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat schließlich diese Leute nicht zum Faulenzen angestiftet! – Selbst schuld, sozusagen...

82 Mio. Einwohner – das macht knapp 10 Milliarden im Jahr – Ja, damit kann zunächst einmal der öffentlich-rechtliche Rundfunk gut leben und sich weiterhin 23 TV- und 77 Radiosender leisten. Es bleibt noch ein bisschen übrig, um Gottschalk & Co. fürstlich "grundzuversorgen".

Und wenn das nicht mehr reicht, dann ist die Wirtschaft dran. Da kann man sich locker noch 10 Milliärdchen jährlich holen, denn wir wissen es: Die meisten sind eh faule Fritze, die während der Arbeit Radio hören und fernsehen! Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann schließlich nichts dafür, dass während der Arbeit Marienhof und Mutantenstadl angeschaut wird! – Selbst schuld, sozusagen...


 ;D  ;D Hallo René,

wenn die GEZ einen Tag der offenen Tür veranstaltet oder Image-Werbung schaltet, soll man lieber in Deckung gehen. Ansonsten kriegt man schnell von der Ideologie etwas ab. 
Trost, bei uns ist nach zwei Stunden alles wieder beim Alten.  ;D ;D

Schöne Grüße
Viktor
 ;D ;D  ;D


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. August 2011, 22:23 von Viktor7«

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@Rene,
hast du was getrunken? wenn ja,wie heißt das Zeugs,scheint gut zu wirken.
Mit manchen Argumenten magst du Recht haben,nur was ist mit denjenigen Familien,die "bestraft" sind,Mehrlinge unter den Kindern zu besitzen?rechne einfach mal 5-linge,+die Eltern gibt das ne summe,die astronomisch ist,Geld,dass der familie zum Leben fehlen wird,denn Familien mit Mehrlingen haben den Kostenfaktor eines Kindes x die Anzahl der Kinderich glaube kaum,dass sich das ein Familienvater leisten könnte,es sei denn,er geht >18Stunden pro Tag arbeiten.

Mit den Arbeitslosen und Studenten magst du zwar richtig liegen,aber arbeitslos wird man sehr oft ohne etwas dazu zu können.....Nunja,und um im späteren Leben Tellerwäscher zu sein,braucht es kein Studium! Es gibt genug Tellerwäsche mit Hauptschulabschluß.

Wenn Taube und Blinde zahlen müßten,wäre ich auch dafür,dass jeder Mann Unterhalt zahlen müßte,auch wenn er keine Kinder hat oder nie welche kriegen könnte

Zitat
ist schließlich nicht dafür zuständig, dass es behinderte/kranke Menschen gibt

Im übrigen müßte dann jeder Autofahrer auch einen jährlichen Beitrag in (noch unbekannter) Höhe zahlen für Geschwindigkeitsübetretungen, es ist egal,ob er welche begeht,er hat ja die Möglichkeit,dies ist ausreichend um ihn zur Kasse zu bitten!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. August 2011, 21:00 von Taucherle«
...ich hab noch nie GEZahlt.............und das ist auch gut so !
Nur zur Absicherung meinerseits:
Ich rufe nicht zu strafbaren Handlungen auf,ich helfe nur beim richtigen Begreifen und Ausfüllen von Bettelbriefen um sich selbst Zeit und vor allem mühsam verdientes Geld zu ersparen.
Im übrigen gibt es in Deutschland keine Schwarzseher mehr,seitdem der Farbfernseher und Multi-Color-Bildschirme Einzug in deutsche Haushalte gefunden haben !

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@Taucherle:

  • Mehrlinge: Null Problemo – Meine Schwägerin hat in 13 Monaten zweimal Zwillinge entbunden – Rekordverdächtig. Die Rechn ung ist ganz einfach: 6 Familienmitglieder x 10 €/Monat = 60 € pro Monat oder besser: 720 € im Jahr. Die sollen das Kindergeld für Gottschalks, Lierhaus u& Co. Gehälter opfern. Selbst schuld, wenn man so viele Kinder macht!
  • Arbeitslose: Ist es wichtig, wodurch man arbeitslos wurde? Nein! Jeder muss Thomis Gehalt mitfinanzieren und es ist bekannt, dass Arbeitslose besonders viel fernsehglotzen – habe zumindest am Stammtisch erfahren. Also selbst schuld!
  • Studenten: Ich habe selbst studiert und weiß, wovon ich spreche. Ich bin immer erst gegen Mittag aufgestanden, nachdem ich jeden Tag zwei Stunden lang im Bett Frühstücksfernsehen gesehen hatte. Danach in die Mensa, um sich das Bäuchlein mit feinen Leckereien voll zu schlagen. Anschließend eine kleine Siesta. Danach kurz nachschauen, was die Dozenten so alles trieben, um dann abends erschöpft in die Studentenkneipe zu gehen. Danach wieder ins Bett, ohne davor mindestens einen Tatort zu sehen. Einschlafen bei Musik des SWR3... Nach einigen Jahren Durchhalten, bekam ich endlich mein verdientes Diplom in den Allerwertesten geschoben... – Selbst schuld!
  • Taube und Blinde: Man hofft natürlich auf den medizinischen Fortschritt, der eines Tages alle Behinderungen heilen wird. Klar, dass Taube und Blinde zahlen müssen! - Auch selbst schuld (aber warum auch...?)!

Du irrst. Mein Modell ist nur die logische Konsequenz nach der Haushaltspauschale. Es ist gerechter, denn das macht die GEZ überflüssig. Es ist gerechter, denn jeder zahlt und nicht nur einer im Haus. Was willst du, Taucherle? Sage es uns...


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@Rene,
das mit den Mehrlingen sehe ich anders....es gibt ja Frauen,die genetisch veranlagt sind für sowas,sollen die nun gerade desahlb bestraft werden,ggf keine Kinder zu bekommen??
Stell dir das in deiner Beziehung mal vor,ich glaub,das wäre dieser nicht grad förderlich.

Dass Arbeitslose alle Zeit der Welt haben,weiß zwar jeder,allerdings wollen -zumindest die meisten- so schnell wie möglich was neues finden,um diesem Abstiegsprozess entrinnen zu können,denn 1 Jahr ist bekanntlich kurzm,was dann folgt ist das "nackigmachen" im Amt und offenlegen aller ersparten Gelder,die man gern für die Rente nutzen wollte,nun aber erstmal aufbrauchen muß,und weils so schön ist,gibts noch ne Zeitvorgabe durchs amt,in welcher dieses Polster zu verleben sei.
Was das Amt nicht weiß wissen will ist die tatsache,dass festgelegte Gelder nicht von heut auf morgen verfügbar sind.

Da du auch einer derer Studenten bist ,die dieses Lotterleben durchgemacht haben,weißt du ja Bescheid,wies geht. Ich vermute,dein Studium hat zu mehr gereicht als zum Tellerwäscher *ironie*

Wärest du taub und blind,würdest du dich als Versuchskarnickel opfern und dir Dinge in den Kopf schieben lassen von denen du nicht weißt,was sie tun/anrichten könnten?
Mitunter ist sowas vererblich,also inoperabel.....aber man is ja selbst schuld als Betroffener,dass die Hebamme einen hat überleben lassen bei der Geburt.

Ach was sind das schöne Themen heut abend....


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...ich hab noch nie GEZahlt.............und das ist auch gut so !
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  • Gegen die Wohnungssteuer
    • OB
Re: Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr
#10: 19. August 2011, 21:52
Jungs vergesst nicht den Schalter hier --> [ironie][/ironie] <-- sonst könnte man euch noch ernst nehmen


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Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.
(Kurt Cobain)

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Zivi­ler Unge­hor­sam wird zur hei­li­gen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts ver­las­sen hat.
(Mahatma Gandhi)

Die größte Angst des Systems sind "wissende Menschen" ohne Angst.

T
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Re: Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr
#11: 19. August 2011, 22:03
@heilender,
da bitte ich aber drum!
ich werd ne Petition an die olle Merkel schicken,krieg ich dann ja vielleicht das Bundesverdienstkreuz!
Bedenke,dass der ein oder andre Vorschlag Milliarden in die doch so leere Staatskasse spülen würde,und das ohne irgendwas zu tun!
Geld,was die olle Merkel dann an irgendwelche langhaarigen Bombenleger,Turbanträger und andersdenkenden Nationen verschenken könnte.


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Re: Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr
#12: 19. August 2011, 22:37
Hi Taucherle! und all!

Ich hoffe, es ist euch allen klar, dass dies ironisch gemeint ist. Das soll aber zum Nachdenken anregen, denn die kommende Haushaltspauschale ist gerechter als die jetzige Geräteabgabe – GEZ wird größer und es fließen schätzungsweise 9 Milliarden in die Kassen ab 2013.

Mein Vorschlag knüpft da an, wo die Haushaltspauschale aufhört – die Geräteabgabe war einst auch gerecht...

Und wenn man seine grauen Zellen anstrengt, erkennt man, wer immer die Gewinner waren und werden sollen...


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Re: Ungerechtigkeit der neuen Rundfunkgebühr
#13: 19. August 2011, 22:54
Die olle Merkel hat uns gerade eine Nachricht zugespielt. Sie hätte da noch 15 Kisten GEZ Abnicker Jahrgang 2010 und 2011.
Sie bringe es nicht übers Herz, dem lieben Volk diese Grausamkeiten mit der Schnüffelei, der Ausbeutung und der Bevormundung im Rahmen der Haushaltsabgabe  anzutun und fragt, ob wir diese und andere Beweise gebrauchen könnten. Sie ist auch bereit, die Hintermänner zu benennen.

So was können wir nicht ausschlagen und nehmen diese Beweise mit Freude entgegen - Danke Frau Merkel





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