Auch hier kann man die Dame ruhig erzählen lassen...
...wenn sie es auch nicht "erlebt" haben mag, manche haben es schlicht nicht als solches empfunden 
...
Denn der Clou an dem Ganzen ist ja, dass
direkter politischer Druck inzwischen überhaupt nur noch in den seltensten Fällen nötig ist, um die Berichterstattung des Staatsfunks in die "richtige" Richtung von Staats- und gesellschaftlicher "Elite" zu biegen. Mehr noch: Besagtes Biegen mit roher Gewalt ist gar nicht mehr nötig. Den mittlerweile personellen, persönlichen, feinverästelten Verflechtungen (anstelle konkreter Über- bzw. Unterordnungsverhältnisse) insbesondere auf bzw. zwischen den Leitungsebenen von Politik & ÖRR (Vereine wie Bertelsmann / RTL hier beiseite gelassen), die - nur noch in Ausnahmefällen und bei grober Unvorsichtigkeit als die Institutionengrenzen durchdringend bzw. überschreitend sichtbar werden - sei Dank (und dito institutionsintern, vgl. z. B. unser Kumpel Tom, seine Atlantikbrücke und "das offensive Vertreten »Westlicher Werte«
® " als Arbeitsanweisung nach unten, wie im Jahre 2014/15 im Zuge des Krachs der ARD mit ihrem Programmbeirat öffentlich geworden war).
Das vorausgesetzt ist es natürlich auch ein Leichtes,
nur noch im absoluten Einzelfall auf den unteren Ebenen subtil Druck ausüben zu müssen, ganz wesentlich aber, handverlesen genau die Leute einzustellen, die nicht zuviel denken, und wenn, dann so, wie von oben gewollt - und die am besten nicht mal mehr die berühmte "Schere im Kopf" überhaupt brauchen. Ist doch hundertmal eleganter, die gewünschte Steuerung subtil & einvernehmlich über Gewährsleute möglichst natürlich auf allen Ebenen abwickeln zu lassen, statt über nachvollziehbare institutionelle Strukturen, wie das früher Usus war.
Insofern ist es also durchaus kein Wunder, wenn diese oben genannte Dame nichts zum Thema beizusteuern weiss, ausser, davon sozusagen nichts zu wissen.