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Autor Thema: ARD - ZDF - Staatsnah, vom Staat abhängig und untragbar!  (Gelesen 5458 mal)

V
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ARD - ZDF - staatsnah, vom Staat abhängig und untragbar!

Die Anstalten und ihr nichtrechtsfähiges Inkasso behaupten fälschlicherweise immer wieder, nicht staatsnah zu sein. Dass dies nicht zutrifft, belegt das nicht allzu alte ZDF Urteil des BVerfG zu der politischen Besetzung der Räte (siehe Titelbild).

Der Verwaltungsakt (Bescheid, Festsetzungsbescheid) mit dem die Anstalten und sogar das nicht rechtsfähige Inkasso (ehem. GEZ) mit der Nähe zur Amtsanmaßung operieren, ist eine Handlungsform der öffentlichen Verwaltung. Eine öffentliche Verwaltung ist staatsnah. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll jedoch staatsfern sein.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk behauptet zudem vehement nicht von der Werbung finanziert werden zu können, weil sie tendenziell zu einer Abhängigkeit von Einschaltquoten, d.h. von der Anzahl der Zuschauer oder Zuhörer, führt. Je höher die Einschaltquoten einer Sendung, desto höhere Preise können die Anstalten für die in ihrem Umfeld ausgestrahlte Werbung verlangen. Dies wiederum fördert die Neigung, auf Kosten der Breite des Programmangebots vermehrt massenattraktive Sendungen aus den Bereichen Sport und Unterhaltung auszustrahlen. Genau dahin tendieren jedoch die Programme der öffentlich-rechtlichen Sender ohnehin. Die Quote steht über allem, trotz der wenigen Werbung im ÖRR.

Schauen wir uns jedoch die andere Seite mal an. Die von der Politik abhängige KEF (sämtliche Mitglieder werden durch die Ministerpräsidenten gewählt) versorgt den ÖRR mit dem abgepressten Geld der Bürger. Auch mit dem Geld der Nichtnutzer und der aus Sorge vor Repressalien zahlenden Nichtnutzern dieser einen Eventualität für Information und Unterhaltung. Die Politiker besorgen über die staatsnahe KEF das Geld. Auch die üppigen Zusatzrenten werden davon finanziert. Die Sender sind nicht von der Werbung, dafür von den Politikern abhängig, die das abgepresste Geld beschaffen. Das erklärt auch die überproportionalen Auftritte der Politiker in den ö.-r. Programmen und die gefälligen Berichte und Fragen. Es ist deren Bühne über die Bürger subtil beeinflusst werden. Von den Auslassungen der Berichterstattung will ich erst gar nicht reden.

Unter diesen Umständen ist eine unabhängige und staatsferne Berichterstattung ohne übermäßige Einflussnahme der Politik auf die Bürger nicht möglich und die Staatsnähe allgegenwärtig.

Damit verstoßen die öffentlich-rechtlichen Anstalten gegen den Rundfunkstaatsvertrag §10 und §11 in erheblichem Maße und sind untragbar geworden.

Zitat
§10 des Rundfunkstaatsvertrages

Berichterstattung, Informationssendungen, Meinungsumfragen

(1) 1 Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen, auch beim Einsatz virtueller Elemente, zu entsprechen. 2 Sie müssen unabhängig und sachlich sein.

Zitat
§11 Auftrag Rundfunkstaatsvertrag

(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.




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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Dezember 2016, 11:40 von Viktor7«

K
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Damit verstoßen die öffentlich-rechtlichen Anstalten gegen den Rundfunkstaatsvertrag §10 und §11 in erheblichem Maße und sind untragbar geworden.

Ob es die §§ 10, 11 RStV gibt oder nicht, ist ohnehin unerheblich, denn schließlich gibt es keinerlei gesetzliche Sanktionsmechanismen bei Verstößen gegen diese Normen. Unter diesen Umständen handelt es sich dabei um reine Lippenbekenntnisse.


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Damit verstoßen die öffentlich-rechtlichen Anstalten gegen den Rundfunkstaatsvertrag §10 und §11 in erheblichem Maße und sind untragbar geworden.

Ob es die §§ 10, 11 RStV gibt oder nicht, ist ohnehin unerheblich, denn schließlich gibt es keinerlei gesetzliche Sanktionsmechanismen bei Verstößen gegen diese Normen. Unter diesen Umständen handelt es sich dabei um reine Lippenbekenntnisse.

Knax,

welche Sanktionsmechanismen gibt es bei der Nicht-Beachtung der Grundrechte und der Urteile des Bundesverfassungsgerichts durch das Bundesverwaltungsgericht und die anderen Verwaltungsgerichte? Welche Sanktionen kann das BVerwG bei der Nicht-Beachtung der Gehörsrüge erwarten?

Versuche mal beim Gericht zu behaupten, im Rundfunkbeitragstaatsvertrag geht es nur um reine Lippenbekenntnisse. Schließlich wird der § 10, § 11 des Rundfunkstaatsvertrages auch nicht eingehalten und besteht folglich aus reinen Lippenbekenntnissen.

Siehe dazu hier:

Ehem. Richter am BVerwG widerlegt absurde Argumente im Urteil vom 18.03.2016
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,20115.0.html

Ich würde diesen Aspekt hier nicht vertiefen wollen. Hier geht es um das Thema:
ARD - ZDF - Staatsnah, vom Staat abhängig und untragbar!



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. September 2016, 23:26 von Viktor7«

C
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Ein weiterer Hinweis auf die Staats- (und auch Industrie-)nähe des ÖRR und hierdurch eindeutige Beeinflussung einer unabhängigen und staatsfernen Berichterstattung:

Civis Medienstiftung
Zitat
Die Civis Medienstiftung (eigene Schreibweise: CIVIS Medienstiftung GmbH) ist ein Unternehmen mit Sitz in Köln. Diese wurde 1987 von der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen gemeinsam mit der ARD (vertreten durch den WDR) und der Freudenberg Stiftung gegründet. Gesellschafter sind der WDR, stellvertretend für die ARD, und die Freudenberg Stiftung .

Zweck ist die Propagierung von Integration von Ausländern in Deutschland. Der Österreichische Rundfunk, die SRG SSR, die Deutsche Welle, RTV Slovenia, das ZDF, das Deutschlandradio, der deutsch-französische Kulturkanal ARTE, 3sat, PHOENIX und die Europäische Rundfunkunion (EBU) sind Medienpartner.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, die Beauftragte der deutschen Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, die WDR mediagroup, die Bavaria Film, die Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten und die Allianz Deutscher Produzenten sind Kooperationspartner.

Die Schirmherrschaft übernimmt das Europäische Parlament. [..]
Vorsitzender des Kuratoriums ist der Intendant des Westdeutschen Rundfunk (WDR) Tom Buhrow.
(Anm.: Vorsitzender der Gesellschafterversammlung ist Lutz Ma***or.)
[..]
https://de.wikipedia.org/wiki/Civis_Medienstiftung


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. Dezember 2016, 21:16 von René«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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