Das sind natürlich keine "Verluste", sondern natürliche Beitragsmindereinnahmen, im jeweils aktuellen Geschäftsjahr, gegenüber dem zuvor angemeldeten Bedarf, welche durch folgende Mehrbedarfsanmeldung und somit einer Beitragssteigerung kompensiert werden. Diese Beitragssteigerung wird im Anschluss zwar durch weitere fortgeführte Misswirtschaft aufgezehrt und führt damit letztlich nicht zum Ausgleich. Würde der Beitrag dauerhaft gleich hoch bleiben würde das Gesamtausmaß der dauerhaften Misswirtschaft überdeutlich.
Diese Misswirtschaft führte in der Vergangenheit bereits zu weiteren Beitragssteigerungen. Diese Kette kennt nach oben kein Ende und würde nur durchbrochen, wenn die zusätzlichen Strukturen abgebaut werden.
Statt das zu machen wurde beschlossen alle Wohnungsinhaber heran zu ziehen.
Jetzt nach ca. 4 Jahren wird das Ausmaß sehr deutlich und es befassen sich weitere Personenkreise mit der Art und Weise wie und wohin das Geld überhaupt verschwindet, weil diese zuvor davon völlig unbehelligt geblieben sind.
Ein Umdenken setzt ein und bestimmte Sachen werden durchaus kritischer hinterfragt. Leider ist ein Reformprozess welcher über 25 Jahre verschleppt wurde nicht von heute auf morgen direkt sozial verträglich zu lösen.
Auch die Selbstbeweihräucherung in der Politik und den beteiligten Strukturen ist noch vorhanden und die Rede von einer Beitragsstabilität bis über das Jahr 2020 hinaus, jedoch nicht wenn die Verluste sich so fortsetzen und eine Abwicklung des aktuellen Beitrags Modell ausgelöst durch „Einfach nicht zahlen“ zur Anwendung kommen wird.
Das aktuelle Modell ist rechtlich nicht haltbar und befindet sich in weiter wachsender Ablehnung bei der Bevölkerung, insbesondere bei jeder nachfolgenden Generation.