Es gibt nur eine Alternative für diejenigen die den Rechtsweg nicht einschlagen wollen:
Solange es ohne Klage und eigene Kosten geht - Einfach nicht bezahlen!
Was ich natuerlich mache, aber sobald es eben nicht mehr geht, bin ich am Ende der Fahnenstange angelangt.
Was ich wieder erstaunlich an den Beitraegen finde:
Keiner geht inhaltlich darauf ein, alle Kritisieren irgendwas.
@ Buerger: Ich sehe keinen Wiederspruch. Wenn die Alternative ist, 210 Euro zu zahlen vs. einen Rechtsstreit durch die Instanzen mit ungewissem Ausgang,
dann ist das Problem die handlungsoptionen.
Das meine Grundrechte verletzt werden, weil ich fuer etwas zahlen muss, das ich werde benutze noch deren Meinung ich teile, hat damit nur sekundaer was zu tun.
Problem ist doch, das selbst wenn jemand diese Verletzung vor dem BverfG durchbekommt, einfach eine Neuregelung ansteht. Und da beisst sich die Maus in den Schwanz. Dann gibt es halt wieder eine Geraetegebuehr. Diesmal dann ohne den damals vorhandenen "Coward- Exit".
@ Sophia.Orthoi
Sorry, aber du schreibst einen solchen bullshit, das es die Antwort nicht wert ist.
Projektion? Haben wir auf dem Tageslichtprojektor in der Schule. Wo ist dein Konstruktiver Beitrag?
Aha, weil ich den Rechtsweg nicht ausschoepfe, darf ich nichts darueber sagen?
Darf dann keiner, der an den Nazi Verbrechen beteiligt oder betroffen war, darueber reden?
Du bist wahrscheinlich einer der, die ich einfach als "krude" bezeichnen wuerde.
Aber das ist ja das Problem, anstatt das mal einer hingeht, und ehrlich sagt, das man den juristischen Weg eigentlich nicht empfehlen kann, weil er an einer gewissen Stelle, naemlich nach der Ablehnung bzw. dem negativem Urteil des Verwaltungsgerichts vor dem Problem der Zwangsvollstreckung steht, und in der naechsten Instanz Anwaltspflicht herrscht, diese Instanz aber auch nicht in unserem Sinne geurteilt hat.
Das ist fuer viele einfach kein gangbarer Weg.
Schaut mal in den Bereich "Probleme mit dem Beitragsservice": Nahezu das ganze Forum dreht sich um rechtliche Hilfe.
Und jetzt mal realistisch:
Mit rechtlichen Mitteln kann man als Normaler Typ ohne juristische Ausbildung/Wissen die Zahlung verzoergern, aber wohl nicht verhindern. Man muss bereit sein zu klagen, und bereit sein viel Zeit in die Sache zu investieren.
Die muss man erstmal haben. Und dann muss man bereit sein, nach dem VG einen Anwalt zu nehmen, um durch die Instanzen zu gehen.
Die meisten haben den rechtlichen Weg damals beschritten, in der Hoffnung das irgend jemand in einer Instanz ein Urteil bekommt, das in unserem Sinne ist und das als Praezedenzurteil gilt.
Leider ist das nicht eingetreten und daher klagt man jetzt am BverfG.
Das ist doch der Punkt, an dem ich mal ueber andere Moeglichkeiten nachdenken muss.
An dem ich vlt. sogar sagen muss: Um eine Zahlung fuehrt aktuell wohl kein Weg rum, aber du kannst xyz tun, um wenigstens den Mist in Zukunft abzuschaffen.
Aber darueber will ja keiner reden.
Ich seid ja so Deutsch, und kritisiert lieber mich und meine Aussage, anstatt mal euren Kopf zu benutzen, und dann einfach ein paar Ideen in die Tasten zu hauen, was man noch so machen kann.
Also, zum letzten Mal:
Was gibt es noch fuer Ideen, neben dem juristischen Weg, um den Zwangsbeitrag und die Zwangsfinanzierung zu Fall zu bringen?