"Beitragsservice" (vormals GEZ) > Vollstreckungen von Rundfunkbeiträgen (nach Bundesländern sortiert)

Creditreform

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Profät Di Abolo:
Guten TagX,

ein Hinweis zum fiktiven Standardschreiben Kopie und Pasta, Gallische Mottenabwehr:

Antwort #56
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9378.msg128852.html#msg128852

Bitte Schreiben nicht mehr verwenden. Verstoß Vergaberecht wurde zwischenzeitlich behoben.
Rechtslage hat sich ferner mit der DSGVO (zu unseren Gunsten) geändert.

Für den fiktiven Fall, dass fiktive Personen
N, I, E, D, E, R,
M, I, T,
P, A, I, G, O
von einem fiktiven neuem Inkassodienstleister belästigt werden, so könnte es sein, dass bereits fiktive Entwürfe für neue fiktive Standardschreiben vorliegen.

 :)

pjotre:
Das ist kein Schwerpunktthema hier, weil das Imperium es absorbieren kann - keine Hebelwirkung.
Immerhin aber wie folgt in einen Schriftsatzentwurf eingefügt:




--- Zitat ---VVA3.e1) Konkrete Erfahrung eines Bürgers B1.: (zwischen 2016 und 2020)

"Ich bin bestens mit einem Fall vertraut, in dem eine Beitreibung mittels Creditreform versucht wurde, nach einer fruchtlosen Zwangsvollstreckung. Sämtlichen Anschreiben von Creditreform, welche mir alle vorgelegen haben, war aber dem Anschein nach zu entnehmen, dass es noch gar nicht zu einer Zwangsvollstreckung gekommen wäre und diese sogar durch Einigung mit Creditreform verhindert werden könnte."

Der betreffende Bürge ist hier intern bekannt. Dem Vorgang dürfte mühelos Beweiskraft zu verschaffen sein. Darauf kommt es aber kaum an. Es sollte angedeutet werden, dass die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit vermutlich überhaupt nicht ausreichend mitgedacht werden beim Einschalten von privaten Inkassounternehmen. Das ist ganz einfach, weil diese Schuh auf den Fuß des öffentlichen Rechts nicht passt.

Die allgemeine rechtliche Problematik der gesetzlich großherzigen Regelung für Gebühren von automatisiert funktionierenden Inkassounternehmen soll hier nicht erörtert werden.

VVA3.e2) Konkrete Erfahrung eines Bürgers B2.: (2016)

Reaktion "Creditreform" nach Aufforderung eines Bürgers, eine Geldempfangsvollmacht und Abtretungsserklärung und alles mit Original-Unterschrift vorzulegen:

" Die Landesrundfunkanstalt Mitteldeutscher Rundfunk hat Creditreform Mainz Albert & Naujoks KG damit beauftragt, als Verwaltungshelfer rückständige Rundfunkbeiträge gegenüber den Beitragszahlern geltend zu machen. Damit unterstützt die Fa. Creditreform Mainz die Rundfunkanstalten bei der Realisierung von Rundfunkbeiträgen, bei denen die Vollstreckung im Verwaltungszwangsverfahren erfolglos war.
In unserer Funktion als Verwaltungshelfer werden wir nicht selbständig tätig, sondern führen unsere Tätigkeit im Auftrag und nach Weisung der Landesrundfunkanstalt Mitteldeutscher Rundfunk aus. Wir haben daher Ihr Schreiben an unseren Auftraggeber weitergeleitet und die Bearbeitung des Vorgangs bei uns eingestellt.
Weitere Korrespondenz führen Sie bitte direkt unter Angabe Ihrer Beitragsnummer mit folgender Adresse:
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice Freimersdorfer Weg 6 50829 Köln"

VVA3.e2) Konkrete Erfahrung eines Bürgers B3. +B4: (2016, 2020)

Ähnliche Reaktion "Creditreform" nach der Aufforderung eines Mitstreiters etwa wie folgt:
(hier von einem anderen Bürger umgetextet wegen veränderter Rechtslage)

"Sie haben unverzüglich die Verarbeitung meiner Ihnen übermittelten Daten zu unterlassen. Ursprung: Nach dem Bundesmeldegesetz zweckgebundene, personenbezogene Daten.

Meine personenbezogenen Daten haben Sie nunmehr sofort zu löschen. Ich weise Sie auf das geltende Datenschutzrecht hin, ferner darauf, dass die bundesweit hierfür maßgebliche DSK Datenschutzkonferenz die zugrundeliegende Datenüberlassung "Meldedatenabgleich" als unzulässig einstufte. Verfahren hierüber sind im Kontext von richterlicher Normenkontrolle seit 2017 bis heute anhängig und warten nun auf den verfassungsrechtlichen richterlichen Entscheid.

Bestätigen Sie mir unverzüglich schriftlich die Löschung meines personenbezogen zweckgebundenen Meldedatensatzes in ihrem EDV-System.

Bitte teilen Sie mit, wo Ihr meines Wissens oft benutzter Begriff "Verwaltungshelfer" im Gesetz normiert ist oder auf welcher sonstigen Rechtsgrundlage ihr privatrechtlicher Vertrag über diese öffentlich-rechtlichen Abgaben beruht. Um Vorlage wird gebeten. Im deutschen Rechtssystem gilt meines Wissens, dass Abgabeninkasso mit dem Vollstreckungsversuch durch die dazu gesetzlich bestimmten Organe endet. Oder wo gibt es Fallgruppen, dass das Finanzamt Ihnen je einen Inkassofall übertrug?

Bitte bestätigen Sie, dass in dieser Sache keinerlei Abfrage bei der Schufa erfolgt (das allein mindert ja das Scoring) und dass Ihrerseits keinerlei Meldung an die Schufa erfolgte. Falls derartiges erfolgte, überlassen Sie es bitte in Kopie - auch, sofern automatisiert - , damit ich bei der Schufa Wiederherstellung des vorherigen Scorings beantragen kann."
--- Ende Zitat ---

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