Hallo liebe Community,
erst einmal, ein ganz großes Lob an diese Gemeinschaft. Die Mehrheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt sich diesem "Zwang" hin und hinterfragt es auch nicht.
Solange es aber Menschen gibt, die solche Netzwerke gründen und anderen Lesern und Gleichgesinnten die Möglichkeit bieten, sich hier Informationen und Wissen anzueignen, werden diese Institutionen niemals einen einheitlichen Zuspruch haben!
Ich habe hier bereits viel gelesen und muss einfach offen zugeben, dass der Faktor "Angst" in Form von Angst vor Mahnungen oder Angst vor Gerichtskosten oder HÖHEREN Kosten ein starkes Druckmittel ist, was diese Institutionen billigend in Kauf nehmen.
Es ist KEIN Service, den sie da anbieten, sondern ein manipulatives Machtinstrument, um nicht gerechtfertigte Gelder einzutreiben! Ich hoffe, dass ich weiterhin standhaft bleiben will.
Im Grunde bleibt mir keine Wahl, denn - und somit kommen wir zu Person A's Fall - A hat jetzt Ende November letzte Woche erst seinen ersten Brief vom Beitragsservice erhalten.
Person A seit 2 Jahren in eigener Wohnung und erhielt früher noch Briefe von der GEZ, die an das Haus seiner Eltern adressiert waren. Seitdem nichts mehr.
Seit Freitag liegt das erste Schreiben des Beitragsservice auf dem Tisch.
Aus dem Schreiben geht nur hervor, dass man Person A bittet, sich anzumelden bzw. Auskünfte zu erteilen, ob A bereits bezahlt etc.
Anmelden kommt ja nicht in Frage, richtig? Denn wenn Person A das täte, müsste A dann nicht sogar für die letzten 12 Monate zahlen?
Person A Frage hierzu: Ist es denn rechtens, dass die einen 12 Monate später darauf hinweisen?
Es kann doch nicht sein, dass Person A hier für etwas rückwirkend zahlen soll, was einem erst 12 Monate später in Rechnung gestellt wird.
Dann das nächste:
Person A ist nicht rechtsschutzversichert!! Person A hat sich Prozedur hier bereits vielfach durchgelesen. Irgendwann muss man Widerspruch beim Verfassungsgericht einlegen. Und da kommen Kosten auf einen zu. Was ist mit einer Rechtsschutzversicherung? Benötige Person A diese?
Dann weiterhin die Frage: Wie stehen Anwälte dazu? Stehen die dahinter oder wird Person A beispielsweise von der ARAG abgewiesen?
Person A ist zugegebenermaßen von eventuellen Kosten eingeschüchtert. Person A will nicht später vor einer Zahlung oder Klage stehen, die A letzten Endes bezahlen muss. Nur wenn A sich nun anmelden würde, dann stünden ja ohnehin erst einmal 200,-- EUR Nachzahlung ins Haus, oder?
Schade um das Weihnachtsgeld! Und Person A sieht es auch nicht ein!!! Das Radio nutzt Person A verdammt nochmal nicht und die ÖR sieht Person A auch nicht. Wenn A überhaupt mal den TV anschaltet, dann zum DVD gucken. Person A steht nicht hinter dieser volksverblödenden Massenbeschallung.
Aber das muss A euch ja nicht erzählen... vielleicht könnt ihr Person A Feedback zu seinen Fragen geben?Person A hat heute ein Gespräch mit der ARAG. Und A weiss nicht, ob A dann in dem Fall nicht eine Rechtsschutzversicherung bräuchte.
Viele Grüße!