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Autor Thema: Heute Schow  (Gelesen 2969 mal)

  • Beiträge: 884
Heute Schow
Autor: 04. Mai 2013, 12:54
Die vergackeiern uns auch noch  >:(

http://youtu.be/xAniGpJIiMc


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Uwe

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Re: Heute Schow
#1: 04. Mai 2013, 12:56
Von Min. 13-20


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Re: Heute Schow
#2: 04. Mai 2013, 14:23
Das dient dem Kanalisieren von Druck durch Veröffentlichung gegenüber einem Millionenpublikum, um die Kritik in den "öffentlich-rechtlichen Auftrag" zu integrieren. Es wird die Schablone aufgesetzt: Auch ihr dürft kritisieren, bezahlen müsst Ihr sowieso, weil es ja im Rundfunkstaatsvertrag steht.

Die Ministerpräsidentin Kraft beispielsweise wurde einmal interviewt, wie sie denn die Verarschung (so nicht formuliert, aber auf den Punkt gebracht) empfindet. Da lachte sie herzlich, so als ob es ein Spiel wäre. Also hat sie quasi auf die Verarschung als Teil ihrer Rolle aufgefasst, was ihr über den Sold abgegolten wird.

Ich betrachte dieses Machwerk als Funktion zwecks Integration von durch die Kritik aufgestauten Spannungen in das allgemeine Gefühlsgefüge.


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S
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Re: Heute Schow
#3: 04. Mai 2013, 14:38
also die witze sind so witzlos und altbacken, kann ich irgendwie nicht drüber lachen.


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Re: Heute Schow
#4: 04. Mai 2013, 14:51
Das dient dem Kanalisieren von Druck durch Veröffentlichung gegenüber einem Millionenpublikum, um die Kritik in den "öffentlich-rechtlichen Auftrag" zu integrieren. Es wird die Schablone aufgesetzt: Auch ihr dürft kritisieren, bezahlen müsst Ihr sowieso, weil es ja im Rundfunkstaatsvertrag steht.
Richtig! Dazu gehörte auch die Illner-Show! Man konnte den offensichtlichen Widerstand über den Beitrag nicht mehr unterdrücken ohne noch undemokratischer zu wirken. In einer Talk Show kann man die Fragen und Teilnehmer kanalisieren, auswählen. Sogar kritisch (aber harmlos) den eigenen Chef angehen. Pochers treffende Worte konnten schmunzelnd und augenzwinkernd unkommentiert in die Spaßmacher-Ecke gestellt werden. Aber damit war die Diskussion dann auch in den ÖR Medien beendet. Kein weiteres Aufsehen erregen ist die Devise.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Mai 2013, 14:58 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

V
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Re: Heute Schow
#5: 04. Mai 2013, 15:33
Richtig! Dazu gehörte auch die Illner-Show! Man konnte den offensichtlichen Widerstand über den Beitrag nicht mehr unterdrücken ohne noch undemokratischer zu wirken. In einer Talk Show kann man die Fragen und Teilnehmer kanalisieren, auswählen. Sogar kritisch (aber harmlos) den eigenen Chef angehen. Pochers treffende Worte konnten schmunzelnd und augenzwinkernd unkommentiert in die Spaßmacher-Ecke gestellt werden. Aber damit war die Diskussion dann auch in den ÖR Medien beendet. Kein weiteres Aufsehen erregen ist die Devise.

Sehr guter Kommentar seppl. :)


Zum Video http://youtu.be/xAniGpJIiMc #t=13m1s
 
Von der ZDF Selbserkenntnis: "Wir sind abhängig von Politik" bis zu der Erkenntnis: "damit brechen wir das Gesetz und können kein Geld den Leuten abpressen", ist es nicht mehr weit.

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