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Autor Thema: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag  (Gelesen 174507 mal)

R
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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#435: 28. März 2013, 07:32
Zu der Panter-Story:

Zitat
Ich kann heute mit einem einzigen Gerät – z.B. meinem Handy - all das machen, wofür ich vor noch nicht mal 10 Jahren mindestens 4 Geräte brauchte: Radio, Computer, Telefon, Fernseher.

Macht man das wirklich? Wir werden zwar nie erfahren, wie ein zünftiger Fernsehabend bei einer gewissen Professorenfamilie in Heidelberg aussieht, aber offensichtlich hat Opa Paul K. seinen Enkeln noch nie über die Schulter geschaut, wenn sie Medien konsumieren. Gleiches gilt für Herrn Panter. Hocken die da bei Panters mit fünf Personen und einer  Flasche Bier mit fünf Strohhalmen um sein neues Smartphon herum und sehen sich die Übertragung eines Fußballspiels an? Wohl kaum.

Zitat
Wir haben in Deutschland das sehr gute System des privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunks, das Duale Rundfunksystem. Also warum öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wenn es doch genügend Private Quellen gibt, aus denen man sich informieren kann oder von denen man sich unterhalten lassen kann? Private Veranstalter wollen und müssen mit Informationen selbstverständlich auch einen wirtschaftlichen Gewinn erzielen. Zudem gibt es viele Eigentümer-Verflechtungen zwischen den verschieden Märkten (Zeitung, Radio, Internet). Insofern sind private Veranstalter, trotz der scheinbaren Vielfalt der Angebote, nicht wirklich unabhängig.

Seltsam nur, dass Werbeteil und redaktioneller Teil bei Zeitungen sehr wohl voneindander getrennt sind. Und - wie grottenschlecht muss es dann um die Unabhängigkeit unserer Printmedien bestellt sein, wenn wir die nicht wenigstens in Teilen ö-r strukturiert und beitragsfinanziert haben?

Und dann bemüht er wieder die alten Vergleiche wie Russland, China und Italien. Italien mal außen vor: da funktioniert es aber auch mit den Printmedien nicht so richtig wie wir uns das hier vorstellen.

Zitat
Bekannte sehen für ihr Leben gern im MDR „Die Krone der Volksmusik“, für mich ist das zwar unerträglich, aber ich habe dafür dann eben die Tagesschau im Fernsehen und auch im Netz.

Was für ein Vergleich! Wie kann man denn das gegeneinander aufwiegen, denn hier versucht er glasklar auf das Solidaritätsprinzip abzustimmen. Nur - Nachrichten sollten auch für Freunde der Volksmusik einen gewissen Stellenwert haben.

Zitat
Aber ich bin fest davon überzeugt, dass von unserem dualen System eines starken öffentlich-rechtlichen Rundfunks und des privaten Rundfunks alle Menschen profitieren.

Ach ja, da profitiert Heinz Müller davon, dass Lieschen Meyer sich am Vorabend durch die Tagesschau gequält hat. Herr Panter hat offenbar wohl das Kirchhof-Gutachten gelesen. Der schreibt nämlich den gleichen Unfug. Und wer, bitte schön, profitiert von den wertvollen Erkenntnissen des "Trödelking" auf WDR 3? Falls es den Mist überhaupt noch gibt.

Zitat
Haben Sie schon einmal italienisches Fernsehen geschaut oder amerikanisches? Ich glaube, viele Programme des privaten Rundfunks sähen ohne die Konkurrenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anders aus. Genauso wie leider der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich in der Vergangenheit manchmal zu sehr an den Programmformaten und Sehgewohnheiten des Privaten Rundfunks orientiert hat. Diese Diskussion führen wir in den Rundfunkräten und auch in der Gesellschaft. Und das ist gut so.

Da sind sie wieder - die Amerikaner und die Italiener. Die Amis und die anderen Alliierten haben uns den ÖR-Unfug doch eingebrockt.  Recht hat er mit der  Angleichung der ÖR an die Formate der Privaten. Aber nur Diskussion nützt nix - es muss gehandelt werden. Labern kann jeder!

Zitat
Er (Fussball) gehört zur Information und Fußball hat auch einen integrativen und kulturellen Charakter.

Wie denn das? Warum wird dann nicht mal auf den ÖR, die ja so integrative tätig sein wollen, mal statt eines millionenschweren Bundesligaspiels ein Spiel eines Regionalligisten übertragen. Oder einer Jugendmannschaft aus einer Kleinstadt? Dort wird Multikulti tatsächlich gelebt und nicht nur gesabbelt.



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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

Uwe

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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#436: 28. März 2013, 11:48
Der überpolitisierte Unterhaltungsdampfer

Der Einfluss der Politik zu groß, die Unterhaltung zu seicht: Zum 50. Geburtstag steht das ZDF vor großen Herausforderungen, wenn der Sender auch in Zukunft eine Rolle spielen will. Von Bernd Gäbler


Und der Politproporz?

Es stimmt. Nach der "Causa Brender" hat das Land Rheinland-Pfalz eine Klage eingereicht. Höchstrichterlich soll entschieden werden, ob in den ZDF-Aufsichtsgremien eine "angemessene Staatsferne" gegeben ist. Geändert hat sich seitdem nichts. Unter dem Vorsitz von Kurt Beck sitzen vier Landesväter (Matthias Platzeck, Horst Seehofer, Stanislaw Tillich und Volker Bouffier) im 14-köpfigen Verwaltungsrat. Hinzu kommen ein Vertreter der Bundesregierung und eine ehemalige SPD-Landesministerin.

mehr auf:
http://www.stern.de/kultur/tv/medienkolumne-zu-50-jahren-zdf-der-ueberpolitisierte-unterhaltungsdampfer-1989944.html


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#437: 28. März 2013, 11:49
Quote kaufen mit GEZ-Gebühren

Zwar kommen die neuen Gebühren erst 2013, aber ARD und ZDF klotzen jetzt schon. Vorbei am öffentlich-rechtlichen Auftrag in den Boxring und ins Fußballstadion. Von Bernd Gäbler

Ist Zorn angemessen? Oder hilft nur noch resignatives Abwinken? Erneut provozieren ARD und ZDF alle Wohlmeinenden, die an deren gesellschaftlichen Auftrag glauben. Die so naiv sind, an Begriffen wie "Grundversorgung" oder "Journalismus" festzuhalten. Es geht um den Sport. Natürlich dürfen auch öffentlich-rechtliche Sender attraktiven Sport senden. Erst recht wenn sie ihn auch noch gut journalistisch aufbereiten. Was die ARD aber im Moment treibt, ist das glatte Gegenteil.

Gibt es wirklich keine Interessenvertreter in den Gremien, Kontrolleure im Rahmen der doch angeblich gut funktionierenden "Selbstverwaltung" des ZDF, die diesem unsinnigen Treiben und Geldverschwenden widersprechen?

mehr auf:
http://www.stern.de/kultur/tv/medienkolumne-quote-kaufen-mit-gez-gebuehren-1667615.html


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#438: 28. März 2013, 11:53
Polens Botschafter verärgert über "Unsere Mütter, unsere Väter"

Nach Protesten in polnischen Medien kritisiert nun auch der Botschafter des Landes den ZDF-Film. Es geht um die Darstellung polnischer Widerstandskämpfer als Antisemiten.

mehr auf:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-03/weltkriegsdrama-polen-protest


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#439: 28. März 2013, 14:07
Kommentar zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen
Unter Druck
Erstellt 28.03.2013

Das Jahr fing schon schlecht an - für ARD und ZDF. Mit der Einführung der neuen Fernsehgebühr, die nun jeden Haushalt trifft, ob er das Angebot nutzt oder nicht, und Züge einer TV-Steuer hat, gerieten die Sender massiv unter Druck und in die Defensive.  Von Thomas Kliemann



mehr auf:
http://www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/kommentar-zum-oeffentlich-rechtlichen-fernsehen-unter-druck,15184900,22234598.html


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#440: 28. März 2013, 15:06
Börnsen/Wöhrl: “Mit dem Zweiten sieht man besser”

Die Beitragszahler dürfen erwarten, dass das ZDF mit dem bewilligten Geld auskommt. Eine erneute Bewerbung um die Champions-League-Rechte halten wir für verzichtbar.

mehr auf:
http://www.02elf.net/politik/boernsenwoehrl-mit-dem-zweiten-sieht-man-besser-70128


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#441: 28. März 2013, 15:49
PdV Demo gegen Rundfunkgebühr

mehr auf:
http://www.[Seite/Begriff nicht erwünscht].eu/2013/03/28/pdv-gegen-rundfunkgebuhr/


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#442: 29. März 2013, 00:43
8. Wie viel Rundfunkgebühren hat das ZDF in 50 Jahren kassiert?

Von 1963 bis heute hat der Sender 36 Milliarden Euro erhalten.
In den ersten zehn Jahren waren es umgerechnet 933,1 Millionen Euro.
Das ist gut halb so viel, wie das ZDF laut Gebührenkommission KEF fürs Jahr 2012 beantragt hat (1785 Millionen Euro).

mehr auf:
http://www.bild.de/unterhaltung/tv/zdf/50-jahre-wie-gut-kennen-sie-den-sender-29691956.bild.html


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#443: 29. März 2013, 14:21
Kulturstaatsminister: ZDF soll mehr junge Zuschauer ansprechen

29.03.2013, 13:59 Uhr, dpa
Das ZDF sollte sich nach Ansicht der Bundesregierung stärker um junge Zuschauer bemühen. Zum 50. Geburtstag des Senders am 1. April erklärte Kulturstaatsminister Bernd Neumann am Donnerstag, das Fernsehen werde auch künftig eine tragende Rolle spielen.

Die Fraktion hält eine neue Bewerbung um die Champions-League-Rechte im Gegensatz zu Bellut für verzichtbar.

mehr auf:
http://www.digitalfernsehen.de/Kulturstaatsminister-ZDF-soll-mehr-junge-Zuschauer-ansprechen.100365.0.html


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#444: 29. März 2013, 20:01
50 Jahre "das Zweite": Was soll aus dem ZDF werden?
Von Anne Grages

Der Sender feiert 50. Geburtstag und sucht angestrengt nach einer Zukunft. Personal, Politik und Programm machen ihm Probleme.

Die Politik mischt sich ein und schadet der Glaubwürdigkeit des ZDF

Die Politik setzt dem Sender seit dem Start zu. Der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) hatte ursprünglich die Gründung eines Senders in Staatseigentum betrieben, um ein bequemes Sprachrohr zu bekommen. Damit scheiterte er zwar vor dem Bundesverfassungsgericht, dessen Urteil größtmögliche Staatsferne festlegte.

mehr auf:
http://www.wz-newsline.de/home/kultur/film/50-jahre-das-zweite-was-soll-aus-dem-zdf-werden-1.1279408


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  • Rundfunkbeitrag bzw. ÖRR gehört abgeschafft!
Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#445: 29. März 2013, 21:11
50 Jahre "das Zweite": Was soll aus dem ZDF werden?

Nun sind wir schon 50 Jahre alt! Und immer noch putzmunter oder fängt es schon an Falten zu schlagen und die Fassade fängt an zu bröckeln?
Naja, irgendwann wird es Zeit, sich selber einzugestehen, dass man nicht mehr zeitgemäß ist
und an die heutige Jugend auch nicht mehr wirklich heran kommen wird!
Genau wie viele Eltern von pubertären Jungendlichen, die nicht mehr wissen,
wie sie an ihre Kinder herantreten sollen, wenn die Jugend rebelliert!
Mit einem Unterschied: die Eltern sind zu bemitleiden! Das ZDF hingegen, nicht!
Nun liebes ZDF: It's Time to say goodbye!


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Abschaffung der ÖRR-Diktatur!!!
"... denn, sie wissen nicht, was sie tun!"

D
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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#446: 29. März 2013, 21:29
Der überpolitisierte Unterhaltungsdampfer

Der Einfluss der Politik zu groß, die Unterhaltung zu seicht: Zum 50. Geburtstag steht das ZDF vor großen Herausforderungen, wenn der Sender auch in Zukunft eine Rolle spielen will. Von Bernd Gäbler


Und der Politproporz?

Es stimmt. Nach der "Causa Brender" hat das Land Rheinland-Pfalz eine Klage eingereicht. Höchstrichterlich soll entschieden werden, ob in den ZDF-Aufsichtsgremien eine "angemessene Staatsferne" gegeben ist. Geändert hat sich seitdem nichts. Unter dem Vorsitz von Kurt Beck sitzen vier Landesväter (Matthias Platzeck, Horst Seehofer, Stanislaw Tillich und Volker Bouffier) im 14-köpfigen Verwaltungsrat. Hinzu kommen ein Vertreter der Bundesregierung und eine ehemalige SPD-Landesministerin.

mehr auf:
http://www.stern.de/kultur/tv/medienkolumne-zu-50-jahren-zdf-der-ueberpolitisierte-unterhaltungsdampfer-1989944.html


Zitat aus dem Artikel:  "Kohl begründete den Schunkel-Kurs

Was aber hat diese durchgreifende Politisierung bei der Konzeption von Sendungen und der Auswahl des journalistischen Personals mit dem Dasein des ZDF als Unterhaltungsdampfer zu tun? Das eine bedingt das andere. Bis 1976 war im Zweiten Deutschen Fernsehen nämlich der Programmdirektor rot und der Chefredakteur schwarz. Es war Helmut Kohl, der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsdident und Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrats, der einen Tausch herbeiführte. Warum? Dieter Stolte erklärt in seinem Buch "Mein Leben mit dem ZDF" die Absicht: "Dahinter stand die in den 1970er- und 1980er-Jahren vertretene Auffassung konservativer Medienpolitiker, dass die eigentliche Beeinflussung der Menschen nicht von den Informationssendungen, sondern von der Unterhaltung mit ihren Showprogrammen und Fernsehfilmen ausgehe. Sie präge Wertehaltung und Lebensstil der Menschen und wäre damit für die Entwicklung eines Mainstreams in der Gesellschaft entscheidend."

Helmut Kohl wusste also, was er von all den Traumschiffen, Schwarzwaldkliniken, Bergdoktoren und später Pilcher-Verfilmungen und Volksmusikanten hatte. So ein auf den Mainstream gerichtetes Unterhaltungsprogramm ist prinzipiell konservativ. Es schult nicht die Wahrnehmung, überrascht nicht mit Brüchen, stößt nicht zur Revision bisherigen Denkens an."


Genauso ist es.  Und genau dass ist auch der Grund, dass ich für diese Art von Gehirnwäsche und gezielter Manipulation nicht zahle!!

Das ZDF ist stark vergleichbar mit den Sendern in den U.S.A..  Auch dort herrschen in den TV-Produktionen stets diesselben Handlungen, ein unsäglicher, dumpfer, den Zuschauer einlullender und hypnotisch wirkender und zu geistiger Verwahrlosenung führender Konformismus.  Sämtliche Themen und Darbietungen entsprechen immer demselben Muster.  Immer dieselbe stupide Mixtur, beginnend von der sozialen Umgebung in der eine Handlung angesiedelt ist, über die gezeigte und als beispielhaft definierte Moral der Protagonisten, die mit Einheitsfrisur, Einheits-Figur, Einheits-Denken und Einheits-Staats-Hörigkeit ihre so arg gebeutelte Film-Existenz dafür einsetzen, dass die "Mission" erfüllt wird und "das Gute" stets obsiegt.  Das Ganze natürlich immer "gewürzt" mit einem Schuss Gewalt und der notwendigen Prise Sex - denn ansonsten guckt und kauft keiner....

Was für ein geistige Diarrhoe!  So einen Bullshit kann man sich einfach nicht anschauen bzw. antun.  So etwas ist nicht auszuhalten und erfüllt bereits im Vorspann den Tatbestand einer fahrlässigen Körperverletzung!  Doch da drüben fragt kaum einer mehr:  "Für wen sind diese "Filme" gemacht?  Von wem ist dieser Schund produziert worden?"  Und wir?  Wir bekommen dieselben armseligen Zustände.

Das Schlimme ist:  zwar schaut sich auch in den U.S.A der kritische Bürger solch einen Mist nicht an.  Doch der großen Mehrheit an Leuten, deren man mit solchen Inhalten bereits das ganze Leben das Hirn gewaschen hat, die schauen sich auch weiterhin so einen Mist an.  Die verkleistern sich mit diesem Müll täglich weiter den Verstand, versetzen sich in eine Art Pseudo-Realität - bis irgendwann irgend so ein armer Hansel aufwacht und feststellt, dass er nicht mehr in der Lage ist sozial normal zu agieren.  Geschockt stellt es dann fest, dass die eingeimpften Pseudo-Verhaltensmuster gar keine Wirkung haben.  Ja, und dann gehen diese Leute ins nächste Geschäft, kaufen sich dort ein Sturmgewehr-  um danach "Mad-Postal" zu gehen.

Dass ist einfach nur krank!

Und für das Ausstrahlen von diesem Schrott soll man hierzulande auch noch (mit-)zahlen??  Dieser Blödsinn ist dermaßen schädlich, gewaltverherrlichend, abnormal und unsozial, man sollte die "Filmkonserven" als Sondermüll einlagern - am besten in der Asse!

Selbst bei zufälligem und unfreiwilligem "Konsum" von solchen Programmen sollte man als Bürger die Möglichkeit haben, eine Entschädigung wegen Körperverletzung einzuklagen.

Aber das Ganze ist ja genauso gewünscht.  Der Politik ist jeder Bürger recht - nur darf es eben kein wacher und kritischer Denker sein.  Und um genau diesen Bürger zu vermeiden, macht man solche Schundprogramme.  Die Politik wünscht sich die schläfrigen Bürger.  Diejenigen, die man leichter (an der Nase herum) führen kann.  Diejenigen, welche man einfacher verblöden und - bei Bedarf - besonders gut manipulieren und aufzuhetzen kann.

Darum, und nur darum geht es.


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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

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(Rosa Luxemburg)

S
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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#447: 29. März 2013, 21:35
gut gesagt


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#448: 30. März 2013, 06:51
GEZ-IRRSINN

Richter müssen zahlen, Häftlinge gucken gratis!

Hessens Justizminister Hahn spricht von „Verzehnfachung“ der Kosten

Hahn stellt deshalb das System des neuen Rundfunkbeitrags grundsätzlich in Frage.

Aus diesem Grund fordert Hahn eine Umstellung der Rundfunkbeiträge. So sollte gewährleistet sein, dass „im Rahmen der Verhandlungen zum nächsten Rundfunkbeitragsstaatsvertrag eine Korrektur der Beitragspflicht für die Justiz, z.B. die Absenkung der Rundfunkbeitragspflicht auf die bis zum 31. Dezember 2012 geltende Größenordnung, vereinbart wird.“

mehr auf:
http://www.bild.de/politik/inland/gez/richter-muessen-zahlen-haeftlinge-gucken-gratis-29710840.bild.html


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Re: Presseartikel zum Thema Rundfunkbeitrag
#449: 30. März 2013, 06:55
Zwischen Pilcher und Pilawa

Alternde Zuschauer, kaum Innovationen, Spardruck:
50 Jahre nach seiner Gründung steht das ZDF vor schweren Zeiten.

Dann stünde das ZDF vor einer Diskussion um seine Daseinsberechtigung. Warum sollte es 1,8 Milliarden Euro Gebührengeld bekommen, wenn keiner hinschaut?

mehr auf:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12494525/63369/Alternde-Zuschauer-kaum-Innovationen-Spardruck-Jahre-nach-seiner.html


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