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Autor Thema: Landwirte aus Franken drohen: Die Proteste waren erst der Anfang  (Gelesen 1133 mal)

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inFranken.de, 26.10.2019

Landwirte aus Franken drohen: Die Proteste waren erst der Anfang

Wie die meisten ihrer Berufskollegen sind auch die Landwirte in Erlangen-Höchstadt verärgert über die Agrarpolitik der Regierung - und nicht nur das.

Zitat
[…] Den Bauern reicht's. Durch immer größere Auflagen, Vorschriften und Gesetze hat sich viel Ärger aufgestaut. Die Landwirte wollen nicht mehr der Buhmann der Nation sein. Diskussionen um Glyphosat, Nitrat und Phosphat werden auf ihren Schultern ausgetragen. Obwohl diese Stoffe im täglichen Leben vielfältig Einsatz fänden, wie sie beteuern. "Bauernjagd" nennt Schüpferling das kurz und bündig.

Der großen Masse will der Landwirt aus Mühlhausen gar keinen Vorwurf machen: "Sie wissen es nicht anders!" Schuld an der ganzen Misere seien die Politik und Medien, die die Verbraucher aufheizen. Deshalb werde es auch eine Online-Petition gegen eine sogenannte "Landwirtschaftsexpertin" des Bayerischen Rundfunks geben, "die nur Müll erzählt". Als nächster Schritt sei - durch Austritte - massiver Druck auf den Bayerischen Bauernverband denkbar. Denn der BBV, eigentlich die Lobby der Landwirte, habe gegen die existenzbedrohenden Auflagen und Gesetze nichts unternommen.  […]

Weiterlesen auf:
https://www.infranken.de/regional/erlangenhoechstadt/landwirte-aus-erh-proteste-waren-erst-der-anfang;art215,4514596


Anmerkung:
Zitat von: Leitsätze aus dem BVerfG-Urteil des Ersten Senats vom 18. Juli 2018, Rn. 80
Dies alles führt zu schwieriger werdender Trennbarkeit zwischen Fakten und Meinung, Inhalt und Werbung sowie zu neuen Unsicherheiten hinsichtlich Glaubwürdigkeit von Quellen und Wertungen. Der einzelne Nutzer muss die Verarbeitung und die massenmediale Bewertung übernehmen, die herkömmlich durch den Filter professioneller Selektionen und durch verantwortliches journalistisches Handeln erfolgt. Angesichts dieser Entwicklung wächst die Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zurücken, vielmehr ein vielfaltssicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden (vgl. dazu Brinkmann, ZUM 2013, S. 193 <195, 198>; Dörr/Holznagel/Picot, ZUM 2016, S. 920 <936 f., 940 f.>; Drexl, ZUM 2017, S. 529 <530 ff.>; Langbauer/Ripel, MMR 2015, S. 572 <573>; Milker, ZUM 2017, S. 216 <221>).
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2018/07/rs20180718_1bvr167516.html

siehe auch:
Bieten ARD und ZDF Orientierung?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28149.0

Diese Pressemeldung dient rein informativen Zwecken und bleibt für die Diskussion geschlossen, da aus Gründen der Übersicht, Thementreue und zielgerichteten Diskussion einer Vielzahl akuter und konkreter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" das Forum vertiefende Diskussionen zu diesem Thema nicht leisten kann.

Im Anhang Screenshot Foto: Evi Seeger


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