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Autor Thema: ZDF ließ Monika Lazar (MdB, B90/Grüne) als gewöhnliche Kundin auftreten  (Gelesen 1465 mal)

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Tichys Einblick, 15.10.2019

Bio hilft dann auch nicht
ZDF löscht Beitrag verschämt lautlos

Das ZDF ließ Monika Lazar* als gewöhnliche Kundin auftreten, nicht als sächsische Bundestagsabgeordnete der Grünen und führenden Kopf der Grünen im „Kampf gegen Rechts”.

Zitat
Zuerst ließ das ZDF Monika Lazar* als scheinbar ganz gewöhnliche „Kundin“ als Beweis dafür auftreten, die Kunden des Leipziger Bio-Supermarkts stünden hinter der Entscheidung von Biomare-Geschäftsführer und Grünen-Mitglied Malte Reupert**, die Hirse eines AfD-Politikers nicht mehr anzubieten. Wäre diese Hirse noch im Sortiment gelistet, liefe sie Gefahr, diese versehentlich zu kaufen, aber „AfD-Hirse“ wolle sie nicht essen.

Zur Vorgeschichte:
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/zdf-loescht-beitrag-verschaemt-lautlos/

* Monika Lazar
Zitat
Monika Lazar (* 13. September 1967 in Leipzig) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und seit 2004 Mitglied des Deutschen Bundestages.
[…]
https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Lazar

** Malte Reupert, der Biomare-Geschäftsführer, ist Vorstandssprecher der Grünen im Kreisverband Nordsachsen, sowie Verantwortlicher im Sinne des Presserechts für deren Internet-Auftritt
https://www.gruene-tdo.info/kreistagswahl/wahlkreis-vii/
https://www.gruene-tdo.info/impressum/

Screenshot des ZDF Beitrags im Anhang

Anmerkung:
Zitat von: Leitsätze aus dem BVerfG-Urteil des Ersten Senats vom 18. Juli 2018, Rn. 80
Dies alles führt zu schwieriger werdender Trennbarkeit zwischen Fakten und Meinung, Inhalt und Werbung sowie zu neuen Unsicherheiten hinsichtlich Glaubwürdigkeit von Quellen und Wertungen. Der einzelne Nutzer muss die Verarbeitung und die massenmediale Bewertung übernehmen, die herkömmlich durch den Filter professioneller Selektionen und durch verantwortliches journalistisches Handeln erfolgt. Angesichts dieser Entwicklung wächst die Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zurücken, vielmehr ein vielfaltssicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden (vgl. dazu Brinkmann, ZUM 2013, S. 193 <195, 198>; Dörr/Holznagel/Picot, ZUM 2016, S. 920 <936 f., 940 f.>; Drexl, ZUM 2017, S. 529 <530 ff.>; Langbauer/Ripel, MMR 2015, S. 572 <573>; Milker, ZUM 2017, S. 216 <221>).
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2018/07/rs20180718_1bvr167516.html

siehe auch:
Bieten ARD und ZDF Orientierung?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28149.0

Diese Pressemeldung dient rein informativen Zwecken und bleibt für die Diskussion geschlossen, da aus Gründen der Übersicht, Thementreue und zielgerichteten Diskussion einer Vielzahl akuter und konkreter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" das Forum vertiefende Diskussionen zu diesem Thema nicht leisten kann.
Zahlreiche weitere Programmbeschwerden sind zu finden unter:
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Ähnliche Vorkommnisse aus der Vergangenheit:

Die Welt
ZDF über Armut Alleinerziehender: Fakten im "Redaktionsablauf verloren gegangen" vom 07. August 2018
Zitat
Mit einem Beitrag zollte das „Heute Journal“ des ZDFs der schwierigen Situation von Alleinerziehenden in Deutschland Tribut. In dem Clip, der in der vergangenen Woche gesendet wurde, stellten sich zwei Betroffene vor. Eine davon war die 29 Jahre alte Anke Pöhlmann, Mutter eines elf Monate alten Jungen.
...
Was im Beitrag des ZDF nicht erwähnt wird: Pöhlmann ist Kandidatin der FDP bei den Landtagswahlen in Bayern. Im Stimmkreis München-Mitte hängen Plakate mit ihrem Gesicht. Pöhlmanns großes Thema: „Leben mit Kindern einfacher machen.“ Der Sender erwähnte in dem Beitrag nicht, dass es sich bei der Protagonistin um eine FDP-Politikerin handelte. Der „FAZ“ sagte ZDF-Redaktionschef Wulf Schmiese, das sei ein Fehler gewesen, hinter dem jedoch kein Vorsatz stecke. Dass Anke Pöhlmann auch Politikerin ist, sei im „Redaktionsablauf verloren gegangen“. So etwas dürfe sich nicht wiederholen, man bitte um Entschuldigung.
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FAZ
Die versteckte linke Politikerin beim öffentlich-rechtlichen MDR vom 02. September 2017
Zitat
Diese Ähnlichkeit zwischen der notleidenden, 36-jähriger Mutter von zwei Kindern mit der Bundestagskandidatin, 36 Jahre alt und mit zwei Kindern, ist dem Autor des Blogs „Scheidende Geister“ aufgefallen. Er stellte in einem Beitrag die frappierend ähnlichen Bilder von Anja Riekewald aus dem MDR neben Franziska Riekewald von die Linke und fragte: „Lässt der MDR eine Politikerin der Partei DIE LINKE unter falschem Namen über Mieten im Osten jammern?“
[…]
Spätestens jetzt hätte dem MDR klar sein müssen, dass die Linke einen Gesprächspartner sucht, dessen Vorstellungen und Erfahrungen auf dem Wohnungsmarkt sich mit der politischen Agenda der Partei decken. Trotzdem ist dann 4 Tage später eine Anja Riekewald zur besten Sendezeit zu sehen, die nicht als örtlich führendes Parteimitglied der Linken, sondern als „Normalverdiener“ in Wohnungsnot vorgestellt wird. Eine Anfrage beim MDR Sachsen und MDR Presse erbrachte den Hinweis, dass sich die Redaktion schon für den Fehler entschuldigt habe. Tatsächlich hat der MDR den Beitrag inzwischen mit dem richtigen Namen „Franziska Riekewald“ untertitelt und eine Korrektur veröffentlicht: „In der Umschau vom 22.08. wurde in dem Beitrag „Was Mieten steigen lässt“ der Vorname von Frau Riekewald falsch eingeblendet. Dafür entschuldigt sich die Redaktion. Bei der Produktion des Beitrages, an der mehrere Journalisten beteiligt waren, wurde der Vorname intern falsch übermittelt.“
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24267.0


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