Archiv > Pressemeldungen Juli 2019
Beitragsservice veröffentlicht Jahresbericht 2018
helm:
rund 3/4 der Leute lassen sich zwangsanmelden. Auch ein konstanter Wert.
Frühlingserwachen:
@Rene
--- Zitat ---Wir müssen uns breiter aufstellen und gleichzeitig an mehreren Fronten kämpfen.
--- Ende Zitat ---
Bin ich voll Der gleichen Überzeugung. Und ich hatte das im Forum schon öfter geschrieben.
Es müssten z.B viel mehr Infostände Bundesweit parallel oder zeitlich versetzt stattfinden. Ich habe bisher über 20 Infostände mit organisiert.
Daran würde ich auch wieder anknüpfen, vorausgesetzt ich sehe dass sich eine Massenbewegung entwickelt, und nicht nur eine Handvoll Boykottierer die sich abrackert, und der restliche Großteil schreibt sich mit Fortsetzungsromanen die Finger wund, was beim größten Teil der Zwangszahlschäfchen da draußen überhaupt nicht ankommt, und auch nicht interessiert.
Also wie wäre es mit einer Bundesweiten in mindestens 50 Städten möglichst gleichzeitig laufenden Infostand-Aktion. ::) ;) Termin Ende Juli z.B 27.7.2019.
Ach so, da sind ja teilweise Ferien. Dann warten wir bis nach den Landtagswahlen im Osten. Oder... bis nach den Herbstferien, ach und dann ist ja schon wieder bald Weihnachten. So kann das nichts werden. Oder doch noch.............
Edit "Bürger" @alle:
Bitte hier nicht weiter abschweifen - dies ist nicht der Thread, um weiteres Vorgehen und Organisatorisches zu diskutieren. Bitte hier wie überall im Forum eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema bleiben, welches hier lautet
Beitragsservice veröffentlicht Jahresbericht 2018
und den Jahresbericht selbst zum Gegenstand hat.
Danke für allerseitiges Verständnis und die Berücksichtigung.
ChrisLPZ:
Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/handelsblatt.png
Handelsblatt, 02.07.2019
Einnahmen aus Rundfunkbeitrag steigen erstmals seit 2014 wieder an
Von Catrin Bielke
--- Zitat ---Das Geld fließt weiter: Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat im vergangenen Jahr Rundfunkbeiträge in Höhe von 8,009 Milliarden Euro eingenommen. Damit sind die Erträge erstmals seit 2014 wieder gestiegen. Allerdings war es nur ein leichter Anstieg von 0,43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. […]
Auch in den Jahren 2021 bis 2024 erwarten wir stabile Einnahmen von circa 7,9 Milliarden Euro jährlich“, sagte Stefan Wolf, Geschäftsführer des Beitragsservices, am Dienstag in Köln. […]
Die Zahl der zum Rundfunkbeitrag angemeldeten Betriebsstätten stieg binnen Jahresfrist um 1,4 Prozent auf 3,9 Millionen, die Zahl der Wohnungen um ein Prozent auf 39,5 Millionen.
Gleichzeitig stieg die Zahl der vom Beitrag befreiten Menschen: Mehr als drei Millionen Bürger mussten keinen Rundfunkbeitrag zahlen. […]
Die Anbindung an die Wohnung hat ihre Tücken: Mit jedem Umzug, der in Deutschland gemeldet wird, stellt sich für den Beitragsservice die Frage, inwieweit eine neue Gebührenverpflichtung bei den Bürgern entstanden ist. Wenn sich Paare trennen, Kinder von zuhause ausziehen oder Wohngemeinschaften sich auflösen, und die Bürger keine gesonderte Anmeldung vornehmen, hat der Beitragsservice wenig Chancen. Wolf bezeichnet solche Sachverhalte als „weiße Flecken“.
Die weißen Flecken will der Beitragsservice erschließen. Schützenhilfe gab es im vergangenen Jahr vom Einwohnermeldeamt: Der Beitragsservice hat über die Behörde einen zweiten bundesweiten Meldedatenabgleich vorgenommen. Der Datenabgleich soll sicherstellen, dass sich alle Bürger an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beteiligen. […]
Zum Stichtag 6. Mai 2018 bekam das Unternehmen knapp 72,9 Millionen Datensätze (Anm.: Die Zahl steht nicht im Jahresbericht und wurde anscheinend lediglich bei der zugehörigen Pressekonferenz mitgeteilt) der über 18-Jährigen in Deutschland von den Ämtern übermittelt. 3,3 Millionen Bürger erhielten daraufhin Post vom Beitragsservice.
Die Ausbeute war zunächst bescheiden: Zum Ende des Jahres 2018 gab es 600.000 neue Sachverhalte. […]
Akzeptanz nimmt zu
Ein solcher Meldedatenabgleich soll nach dem Wunsch der öffentlich-rechtlichen Sender regelmäßig stattfinden. Der nächste Datenabgleich sollte idealerweise im Jahr 2022 stattfinden […]
Die Akzeptanz des Rundfunkbeitrages hat sich den Zahlen zufolge erhöht: So ist die Anzahl der Mahnverfahren weiter zurückgegangen […]
„Wir haben jetzt ein Normalbetrieb erreicht“, meint Wolf. Inkasso-Unternehmen werde der Beitragsservice auch in Zukunft nicht einsetzen. […]
--- Ende Zitat ---
Weiterlesen auf:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/ard-zdf-und-deutschlandradio-einnahmen-aus-rundfunkbeitrag-steigen-erstmals-seit-2014-wieder-an/24515972.html
Shuzi:
--- Zitat von: oben verlinkter Artikel Handelsblatt am 03. Juli 2019, 10:53 ---[…]
Die Akzeptanz des Rundfunkbeitrages hat sich den Zahlen zufolge erhöht: So ist die Anzahl der Mahnverfahren weiter zurückgegangen […]
--- Ende Zitat ---
Aufgrund einer rückläufigen Anzahl von Mahnverfahren auf eine höhere Akzeptanz zu schließen ist äußerst fraglich, denn wo Zwang herrscht wird es keine Akzeptanz geben. Die rückläufige Anzahl von Mahnverfahren dürfte viel mehr dem von Willkür behafteten Bruderurteil anzurechnen sein, welches eine anschließende Abarbeitungslawine der noch anhängigen Klagen bei den Verwaltungsgerichten ausgelöst hat.
Markus KA:
Nach aktuellen Umfragen darf daran gezweifelt werden, dass sich die Akzeptanz des Rundfunkbeitrages gesteigert hat.
Nur weil Bürgerinnen und Bürger aus Angst vor Vollstreckungsmaßnahmen belangloser Fernseh- und Radiosender den Zwangsbeitrag bezahlt haben, muss das nicht gleich ein Zeichen der Wertschätzung sein.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln