Hier einmal ein Nachtrag, da gerade in zwei anderen Threads das Thema neu anklang:
Man darf auf der selben Seite mischen:
Die Hälfte der Zeilen schwarz auf weiß und umgekehrt.
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Weiß auf schwarz in kleiner Schrift liest sich sehr sehr blöd, aber wenn der Bürger seine Textschwerpunkte auf diese Weise betonen will, das kann man ihm in seiner Empörung nicht verargen.
Oder wenn der Bürger grün vor Wut kommunizieren will, so macht es es in weißer Schrift und betont Zorneszeilen mit grünem Hintergrund.
Zwar können die Callenter-Mitarbeiter auch bei Software-Umschaltung immer nur das eine oder das andere vernünftig lesen. Aber dafür sind sie ja beauftragt, sorgfältig echt zu lesen.
Personen mit "Migrationshintergrund" können es in ihrer eigenen Sprache verlangen,
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was der Staat an Dokumenten liefert.
EU-Bürger -> Recht -> Dokumente in ihrer(!) Sprache von Behörden zu erhaltenhttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=22420.0Und jetzt wird es lustig, Russisch zählt zu den offiziellen EU-Sprachen.
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Es gibt in der EU ja russischsprachige Regionen.
Personen, die ihre Kindheit an der Mutter-Brust in russisch sprechenden Ländern zubrachten, dürfen russisch als ihre Mutter-Sprache behandeln - oder auch andere Sprachen wie bulgarisch oder rumänisch.
In unserem Streiterkreis sind, glaube ich, mehrere.
Also muss der Beitragsservice bitte seine hilfreichen Anleitungen in der jeweils in Betracht kommenden Sprache mitteilen. Bekommt man einen Liebesbrief, so schreibt dann der Bürger - auch wenn deutscher Staatsbürger - beispielsweise in russischer Handschrift:
??-??????, ?????????? - ? ?? ???????.
Womit er sagen möchte: "bitte auf russisch - Ich begreife es nicht."
Wenn der Bürger schon zuvor deutschsprachig schrieb, aber wenn ihn leider der Freund verlassen hat, der das für ihn bisher besorgte, da ist der mit der russischen Sprache Sozialisierte schlecht dran. Da hilft nur: "bitte auf russisch!"
Kommt dann irgendwann ein Juraschrieb "deutsche Amtssprache",
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so macht man sogleich eine handschriftliche Beschwerde auf Russisch an die EU-Kommission mit Kopie an den Intendanten.
Die Antworten kommen dann nicht ausgesprochen rasch.
Und wenn es dann weitergeht, so gibt es in der Community des Bürger hoffentlich eine Schreibhilfe-Oma, die wenigstens noch Sütterlin schreiben kann.
Wir haben auch Belgier in unserem Kreis, in Deutschland wohnend.
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Da geht das natürlich besonders gut. Man muss ja nicht aus dem französischsprachigen Teil von Belgien sein.
Mit der Computerschrift sei noch auf etwas hingewiesen, was OCR noch nicht lesen kann
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Und was man deshalb auf keinen Fall machen soll. Das hatte mir mal jemand geliefert - ganz übel.
Er machte ein Dokument mit senkrechten Linien, 6 Spalten.
Sodann schrieb er waagerecht von Hand die Zeilen über die volle Breite, aber so, dass nie eine der Linien berührt wurde. Er hatte auch Wörter vor der Linie mit Trennungsstrich versehen und die zweite Worthälfte in der nächsten Spalte.
Und das obendrein in Sütterlin. Nein, so etwas soll man nicht machen. Das war ein sehr ärgerlicher Vorgang, weil er es teils als Spalten behandelte - Text untereinander - , teils Text über die gesamte Breite. 'Damit kam die OCR in Standardeinstellung nicht klar.