Das mit der scharfen Kritik ist vielleicht nur einleitend vom Capital-Autor, aber diese Zeile finde ich interessant:
aus dem Capital-Artikel:
Einen Anstieg über die Grenze von 18 Euro halten viele Staatskanzleien auf Capital-Anfrage politisch für nicht durchsetzbar. Momentan liegt der Beitrag bei 17,50 Euro pro Monat.
Mhm, also diese vielen Staatskanzleien nehmen jetzt wahr, dass der Rundfunkbeitrag politisch mindestens.... ein sensibles Thema ist? Ist das schon nach 5 Jahren angekommen? Ging aber schnell.
Haben die Ministerpräsidenten der Länder nun vor, den deutschen Rundfunk kaputtzusparen, so dass er unter den Pensionsverpflichtungen zusammenbrechen wird? Das wird man doch nicht vorhaben...
Aber eigentlich ist es wurscht. Den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird es ohnehin nicht mehr lange geben; ich rechne großzügig mit zehn Jahren. (Man überlege sich, was es 2008 im Medienbereich alles noch nicht gab.)