Archiv > Pressemeldungen Oktober 2017

Erklär mir die Öffentlich-Rechtlichen - Ein Crashkurs zur Rundfunk-Debatte

<< < (2/4) > >>

Besucher:
Nun, Du solltest aber...


--- Zitat von: volkuhl am 29. Oktober 2017, 10:44 ---Chapeau! Das trifft es ziemlich genau! Nur die einzig folgerichtige Konsequenz daraus, die traut er sich nicht: Abschaffen!

--- Ende Zitat ---

...hier auch nicht den wesentlichen Punkt übersehen, dass der Koll. Journalist zum Gewerbe gehört - freiberuflich auch noch, wie man ja nachlesen kann. Der will sich doch seine potentielle berufliche Zukunft nicht versauen - und fände es bestimmt nicht uncool, wenn er mit seinem Artikel & seinem Namen irgendeinem Öffrech-Heini im Gedächtnis bliebe. Dann aber mit dem obigen A-Wort in Verbindung gebracht zu werden, fände er bestimmt gar nicht cool.

Besucher:
Tja...

--- Zitat von: volkuhl am 29. Oktober 2017, 10:44 ---
--- Zitat ---Selbst Menschen, die jeden Tag fernsehen, finden, wenn sie gefragt werden, das Programm ganz furchtbar.
--- Ende Zitat ---
Und trotzdem können sie einfach nicht von der Verblödungsdroge lassen? Sehr bedauernswert! Diese Menschen brauchen dringend Hilfe!

--- Ende Zitat ---
Doch was tun? ÖRR abschaffen geht nicht. Denn wie hatte doch unser Goldjunge Gerhard weiland schon gesagt, was er zum Regieren brauche - "B*ld, B*mS und Glotze".


"Solidarität" stammt...

--- Zitat von: volkuhl am 29. Oktober 2017, 10:44 ---
--- Zitat ---Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk trotzdem immer noch ein solidarisches Projekt ist, von dem alle etwas haben sollen, geht in der Kritik unter.
--- Ende Zitat ---
Wer ist hier solidarisch mit wem? Die Rentnerin mit einer Rente knapp über dem Existenzminimum solidarisiert sich mit den armen Rundfunkangestellten und finanziert deren fürstliche Zusatzrenten!

--- Ende Zitat ---
...begrifflich und als Praxis aus einer anderen politisch-gesellschaftlichen Epoche. Auch der Begriff wurde im Zeitalter (postsozialistischen) postdemokratischen Neusprechs mit gewandelten Inhalten versehen. "Solidarität" auf Augenhöhe gibt es nicht mehr. Solidarität geht heutzutage (bzw. hat zu gehen) von unten nach oben - heißt Erbarmen mit Höherstehenden, also auch in Richtung ÖRR mit seinen Luxusrenten, höchstbezahlten Funktionären usw. usf., zugunsten "Not leidender Banken" oder was der "Bedürftigen" moderner Zeiten mehr sind. Vllt. muss der Bürger nächstens auch gegenüber gewissen Autokonzernen (und deren vom deutschen Staat gedeckten Betrug am Käufer bzw. in Sachen Umweltgesetzgebung) noch Solidarität üben. Wer weiss?

Also trägt bitteschön auch besagte Rentnerin am Existenzminimum - wie mancher andere Arbeitende am Existenzminimum ebenso - selbstverständlich dazu bei, dass die Wohlhabenden nicht noch depressiv werden, weil ihr Leben nicht jeden Tag noch schöner und materiell gesegneter wird :->>.

Philosoph:

--- Zitat ---[...] Wer von denen, die ein wenig Interesse am Zeitgeschehen haben, findet wirklich, dass man von irgendeinem privaten Radiosender morgens so gut in den Tag eingeführt wird wie vom Deutschlandradio? Und wer möchte abends von Claus Strunz statt von Claus Kleber den Tag zusammengefasst bekommen?[...]
--- Ende Zitat ---
Ich habe das grundlegende Bedürfnis weder von den einen noch von den anderen morgens in den Tag eingeführt zu werden oder mir den Tag zusammenfassen zu lassen.
Ich habe das grundlegende Bedürfnis, selbst zu entscheiden, was ich sehens-/lesens-/hörenswert finde, und das dann entsprechend zu unterstützen.
Ich habe das grundlegende Bedürfnis nicht gezwungen zu sein, verfassungswidrige Abgaben für etwas zahlen zu müssen, was ich nicht nutzen will, und dafür auf diejenigen Dinge verzichten zu müssen, die ich mir dann nicht mehr leisten kann.
Ich habe das grundlegende Bedürfnis, mich nicht mehr mit diesem Rundfunkwahn beschäftigen und mich drangsalieren und schikanieren lassen zu müssen, sondern stattdessen mein kleines Leben in Frieden leben zu dürfen, ganz so, wie man es in einer Demokratie erwarten dürfen sollte.

cleverle2009:
@Autor: Philosoph am: Heute um 14:45 »

Gesetzbankert
29. Oktober 2017 Schreibe einen Kommentar

Der 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag und der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag zeigt auf, zu was kranke Juristengehirne fähig sind. Diese beiden Verträge zu einem unzulässig für das gesamte Bundesgebiet verbundenen Gesetz zwingen den Bürger zu lebenslanger Schuldknechtschaft. Dies gibt das Grundgesetz jedoch nicht her. Der Lackmustest ob der pH-Wert des Bundesverfassungsgerichtes noch im erlaubten Bereich liegt, steht uns bevor.

ohmanoman:

--- Zitat von: ChrisLPZ am 29. Oktober 2017, 08:48 ---** Klaus Raab

--- Zitat ---Freier Autor, ZEIT ONLINE
"Nach Stationen als Redakteur der taz und von Zeit Online ist Raab, 1978 geboren, nun selbständig. Er schreibt für verschiedene Medien, Print wie Online, über Gesellschaftsfragen. Thematische Bandbreite: von Fernsehunterhaltung bis Migration."
--- Ende Zitat ---
http://www.zeit.de/autoren/R/Klaus_Raab/index

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Besucher am 29. Oktober 2017, 12:38 ---...hier auch nicht den wesentlichen Punkt übersehen, dass der Koll. Journalist zum Gewerbe gehört - freiberuflich auch noch, wie man ja nachlesen kann. Der will sich doch seine potentielle berufliche Zukunft nicht versauen - und fände es bestimmt nicht uncool, wenn er mit seinem Artikel & seinem Namen irgendeinem Öffrech-Heini im Gedächtnis bliebe. Dann aber mit dem obigen A-Wort in Verbindung gebracht zu werden, fände er bestimmt gar nicht cool.

--- Ende Zitat ---

Ich frag mich, wer für diesen Artikel gezahlt hat? (aus der Schwarzkasse des BS?)
Als Selbstständiger ist Mann und Frau oft in Versuchung, sich zu verbiegen.
Weil finanzielle Mittel fehlen?

Ohmanoman

Nach Auffassung des Herrn Raab, müsste man mich, geboren 1957, wieder zur Schule schicken, damit ich das System verstehen lerne?

Unglaublich

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln