Obwohl ich deinen Frust auf die Minister und den Rundfunk nachvollziehen kann, so halte ich solche Anmerkungen wie dass die eine Dauerparty feiern für unsachlich. Sie vertreten Interessen. Dass diese Interessen mit höchst zweifelhaften Methoden gewahrt werden, steht dagegen außer Frage. Trotzdem stimme ich deinen Beitrag zu weiten Teilen zu und finde es wichtig, dass deren indirektes Ziel, dass der Widerstand irgendwann einfach aufgibt, nicht erreicht wird.
Keiner dieser Menschen/Minister dort ist sich wirklich klar, was sie eigentlich mit ihren Praktiken so anrichten und kaum einer davon ist wahrscheinlich in der Lage in Leuten wie uns mehr als Reichsbürger zu sehen. Spätestens dann, wenn Fr. Dreyer mal wieder davon spricht, dass der Öffentliche Rundfunk wichtig im Kampf gegen Fake News wäre, merkt man einfach, dass diesen Leuten einfach die Kompetenz fehlt, bestimmte Sachverhalte richtig einzuordnen und zu bewerten.
Das ist aber auch in Teilen der Bevölkerung nicht anders, die die Notwendigkeit des ÖR damit begründen, dass das ja wie bei einer Krankenkasse wäre. Und so lange die Politik, nur Politik für diesen Teil der Bevölkerung macht, die den Öffentlichen Rundfunk will und nicht für alle, dann werden bei solchen Konferenzen keine anderen Resultate zu erwarten sein.