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Runder Tisch Berlin Dachterr. RBB (2017): Verfassungsb. "funk"/Meldeabgleich

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pjotre:
Das Volk tagt an einem Ort, der dem Volk gehört.
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Hier stimmt es also: Das Volk trifft sich in seinem Eigentum RBB, um demokratische Willensbildung über den RBB zu praktizieren. Thema ist die Landesverfassungsbeschwerde der Bürger gegen den RBB bezüglich des letzten Änderungsvertrags (konkret gegen funk.net und gegen den Meldedatenabgleich 2018.)


Termin noch unverbindlich.
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Erst bitte hier im Thema/Thread mitteilen, wer voraussichtlich teilnehmen würde. Es findet nur statt, sofern genügend viele teilnehmen. Berlin ist weitläufig und dies ist nicht im Zentrum. Es ist der Reiz des Ortes, worum es geht.


Vorgesehenes Abendprogramm:
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17-19 Uhr Strategiegespräch. Intern und geordnet, bitte keinerlei Provokation.
19-21 Zuhören bei der RBB-Live-Veranstaltung dort / Radio / Musik - echte Musik-Interpreten. 


In 20 Sekunden schafft der Super-Aufzug die 80 Meter zur Dachterasse.
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Wir genießen einen herrlichen Ausblick über Berlin. Keine Konsumpflicht für Getränke oder Speisen. (Wer dennoch will, ab 3 bis 4 Euro gibt es die diversen Standardgetränke der Deutschen.)

Sicherheitskontrolle als einfache rasche Taschen-Einsicht-kontrolle. Keine Ausweiskontrolle. Also Schweizer Messer und sonstige potentiell gefährdende Objekte zweckmäßig zu Hause lassen.


Dies ist keine Gelegenheit für Provokation. Demnächst sogar RBB-Mitarbeiter einzuladen.
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Wenn alle sich daran halten und das geordnet ohne Provokation abläuft, werden zum nächsten Runden Tisch auf der Dachterasse des RBB dort auch RBB-Mitarbeiter eingeladen, um mit zu diskutieren über die Zukunft ihres RBB. Denn dass ARD, ZDF nicht bleiben können wie bisher, ist unstreitig.
Ferner sollen sie sich von Auge zu Auge, von Ohr zu Ohr das unerträgliche Unrecht von Betroffenen berichten lassen, dies rechtlich unzulässige Inkasso ihrer Juristen bei den 10 Prozent Ärmsten im Land anrichtet: Eine strikt verbotene Abgaben-Vollstreckung in das Existenzminimum der letzten paar Euros des Monatsendes.

beat:
Natürlich hätte man sich, statt die DDR über die Klippe zu stossen, mit Erich Mielke und Margot Honecker im Volkseigentum, dem Palast der Republik, treffen können, um zu diskutieren, wie man den Sozialismus noch besser macht, statt ihn einfach abzuschaffen.

Man kann sich auch mit Intendanten, z.B. der DDR-Juristin und Ex-SEDlerin, die jetzt ARD-Vorsitzende ist, im RBB treffen und diskutieren, wie man Mainz bleibt Mainz wie es lacht und singt nach 50 Jahren noch besser macht.

Ich selber sehe seit ca. 30 Jahren kein fern und habe einfach soviel Interesse am RBB wie ein "Grenzverletzer" auf dem Weg über die Mauer an der DDR. Ich möchte mich nicht mit denen treffen, die sich am RBB und den Zwangsbeiträgen blöd verdienen und dafür andere mit Knast bedrohen.

Wenn man den ÖRR für ein notwendiges Übel und dessen Macher für gutwillige Menschen hält und nur den RBB noch besser machen möchte kann man sich natürlich mit denen treffen.

Ich gebe nur zu bedenken, es sind die Leute, die 1 Millionen pro Jahr zwangsvollstrecken lassen, die Frau Baumert haben verhaften lassen, um ihre Pfründe zu sichern. Und das sage ich nicht, um irgendwen zu provozieren, sondern das ist leider Realität.

Ich gebe auch zu bedenken, der Rundfunk und seine Herren haben viel Geld und Macht, 8 Milliarden jährlich. Sie beeinflussen die Justiz und stecken in einem Sumpf mit den herrschenden Parteien. Wenn ich schon von der tollen Terrasse des RBB, die man in 20 Sekunden mit dem tollen Lift erreicht, höre, möchte ich warnen, dass jeder in der Gefahr steht, sich von Geld und Macht blenden und korrumpieren zu lassen. Das wäre nur menschlich.

Just my two cents.
Ich komme nicht, aber ich wünsche viel Erfolg.

volkuhl:
Soweit sind wir schon? Dass ich auf dem Weg zum Runden Tisch meine Taschen kontrollieren lassen muß? Leben in D wirklich 80 Mio potentielle Terroristen und Gewalttäter, denen man nicht nur auf die Finger, sondern auch in die Taschen schauen muß?

Ach ja, wenn ihr euch in "unserem Eigentum" trefft, dann seid doch so gut und lasst euch meinen Anteil gleich auszahlen - denn an so einem unter Zwang und unsozial finanziertem Eigentum habe ich kein interesse. Besser investiere ich in das was dazu beiträgt, diesen Moloch endlich abzuschaffen.

Seit wann ist der rbb eigentlich VEB?

Nichtsdestotrotz wünsche ich viel Spaß und viel Erfolg!

pinguin:
@pjotre

Die Idee ist im Kern gut; solange jedoch Rundfunknichtnutzer, Niedriglöhner und Minirentner/innen abgezockt werden, bzw. alle, die offiziell unter der sog. Armutsgrenze liegen, und abgezockte Beträge nicht in voller Höhe auf Euro und Cent erstattet sind, hat es keine Gesprächsgrundlage.

pjotre:
"Dem RBB aufs Dach steigen" finde ich weiterhin ausgesprochen reizvoll...
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verstehe aber sehr wohl die erhaltenen Kommentare...
Im Gegenteil, am liebsten wäre mir, alle Runden Tische bundesweit würden in den Cafeterias usw. der Sender-Anstalten stattfinden, damit die das ganze Elend der Bürger mit niedrigem Einkommen vor Ort ansehen können, wofür ihr rechtsverletzendes Verhalten schuldig ist.


Und den Dialog suchen, das ist in Überlegenheit und ist das Gegenteil von Unterwerfung.
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Doch ja, man kann sanft sprechen wie ein Reh, wenn man fragt, wann bitte die insgesamt 12 Milliarden Falschinkasso an 10 Millionen Bürger zurückgezahlt werden.

Man kann sanft wie eine Schmusekatze fragen, wie der andere es mit den gemeinsamen Juristen-Idealen unserer Studienzeit vereinbare, 1 Millionen finanzknappen alleinerziehenden Müttern die letzten paar Euros des Monatsendes dem Kindeswohl wegzupfänden.

Man kann arglos wie Soldat Schweijk fragen, ob der Intendant schon die Insolvenz beim Insolvenzgericht angemeldet habe oder ob er sich mit dieser Pflicht noch eine Weile Zeit lasse? Da bestünden doch aber Fristen im Gesetz - oder? Ob man schon begonnen habe, sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen?


Langer Rede kurzer Sinn:
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Wer politisch basierte Probleme lösen will, muss Dialogieren und Raffinesse lernen. Poltern ist kontraproduktiv, weil es dem anderen die Chance gibt, dass seine Kollegen sich mit ihm solidarisieren selbst für Unrecht.


Sicherheitskontrollen:
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Diese sind bewusst minimal im Hinblick auf die Risiko-Exposition (lokale Gegebenheiten). Genau deshalb nichts Näheres hierzu, sondern nur: Das ist o.k. so, wie es ist.

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