Hallo Zusammen.
Folgender Sachverhalt:
Fiktive Person X legt Klage gegen GEZ ein. Im abgelehnten Widerspruchsbescheid sind 864,96€ gefordert.
Das VWG setzt den Streitwert auf 5439,52€. Bei einem Anruf nannte man Person X als Begründung:
Durch die vielen Anträge, wird zu der Forderung von 439,52€ der GEZ ein Regelstreitwert von 5000€ addiert. (Warum die 439,52€ des zwei Jahre alten Festsetzungsbescheides anstatt die 864,96€ des Widerspruchsbescheides genommen werden, ist Person X schleierhaft).
Auf Rückfrage, welche Anträge die 5000€ "versursachen", um jene Anträge zurück zu ziehen, wurde Person X nur darauf verwießen, sich schriftlich zu melden:
Daher verfasste Person X folgendes Schreiben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre zügige Antwort.
Die Übertragung der Entscheidung auf einen Einzelrichter/Berichterstatter lehne ich wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Angelegenheit ab.
Der Streitwert wurde auf 5.439,52 EUR gesetzt. Laut telefonischer Rücksprache setzt sich dieser zusammen aus dem Regelstreitwert von 5.000 EUR sowie 439,52€, welche vom Beklagten gefordert wird. Der Beklagte fordert jedoch 864,96 EUR, zu finden auf der letzten Seite des beigefügten Widerspruchsbe-scheids.
Daher bitte ich den Streitwert auf 864,96 EUR zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen
Darauf erhielt Person X keine Antwort - aber jetzt eine Rechnung von 495€ bezogen auf den Streitwert von 5439,52€.
Wie soll Person X nun vorgehen, um die 5000€ zu umgehen?
Vielen Dank für eure Hilfe. Im Anhang ist die Klage.
Viele Grüße
Edit "DumbTV":
Thema präzisiert