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Autor Thema: NDR-Rundfunkrat spricht sich gegen Senkung des Rundfunkbeitrags aus  (Gelesen 1785 mal)

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Infosat.de, 23.05.2016

NDR-Rundfunkrat unterstützt Pläne für Schlagerradio
und spricht sich gegen Senkung des Rundfunkbeitrags aus

von Daun

Zitat
Der NDR Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am Freitag, 20. Mai, in Hamburg u. a. eingehend über die Planungen des Senders für ein digitales Schlagerradio informiert. Es soll den bisher ausgestrahlten automatisierten Ansagedienst NDR Traffic ersetzen.[..]

Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Rundfunkratssitzung war die Diskussion über den 20. KEF-Bericht. Der Rundfunkrat sprach sich gegen die Empfehlung der KEF aus, den Rundfunkbeitrag auf 17,20 Euro abzusenken. Das Gremium plädierte stattdessen dafür, den Beitrag bei 17,50 Euro zu belassen und Mehrerträge auf einem Sperrkonto auszuweisen. Eine entsprechende Forderung hatte bereits die ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) auf ihrer Sitzung am 18./19. April beim RBB in Potsdam erhoben.

Ursula Thümler, Vorsitzende des NDR Rundfunkrats: "Den Beitragszahlern brächte eine Senkung um einen Cent pro Tag keine nennenswerte Entlastung. Würde dem KEF-Vorschlag gefolgt, den Beitrag jetzt zu senken, käme auf die Bürgerinnen und Bürger vier Jahre später womöglich eine umso kräftigere Erhöhung zu. Sie wäre kaum zu vermitteln. Ein stabiler Beitrag hingegen würde die Programmqualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks langfristig sichern.“

Der Rundfunkrat befasste sich außerdem mit der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. [..]

Weiteres Thema der Rundfunkratssitzung am 20. Mai war der Abschluss eines Koproduktionsvertrags zwischen dem NDR und dem federführenden WDR über die Fortsetzung der ARD-Gemeinschaftsproduktion "Lindenstraße“.[..]

Auf der Tagesordnung des Rundfunkrats standen außerdem die Programmbeschwerden von sechs Zuschauern. Deren insgesamt zwölf Beschwerden waren zuvor im Rechts- und Eingabenausschuss oder im Programmausschuss behandelt worden. Der Rundfunkrat sah die staatsvertraglich festgelegten Programmgrundsätze in keinem Fall verletzt und wies die Beschwerden ab.

Weiterlesen auf:
https://www.infosat.de/entertainment/ndr-rundfunkrat-unterst-tzt-pl-ne-f-r-schlagerradio


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Moin.

Ursula Thümler, Vorsitzende des NDR Rundfunkrats: "Den Beitragszahlern brächte eine Senkung um einen Cent pro Tag keine nennenswerte Entlastung."
Genau, gut erkannt. Eine Senkung um 12 bis 15 € pro Monat müsste meiner Meinung schon drin sein, damit das Preis-Leistungsverhältnis stimmt...

NDR und Süddeutsche Zeitung arbeiten bereits seit vielen Jahren themenbezogen zusammen. ... Der Rundfunkrat sieht in Kooperationen wie dieser eine Stärkung des Journalismus.
Na ja, man kann das auch so sehen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk durch diese Zusammenarbeit mit nicht von Zwangsbeiträgen finanzierten Medien wie die SZ sich auch abhängig macht...

Frei 8)


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