[...] keine Chance der Berufung.
Stimmt so nicht. Die 
"Chance der Berufung" ist durch einen 
"Antrag auf Zulassung der Berufung" gegeben, welcher zwar durch einen Anwalt zu erstellen ist, da aber ab der 2. Instanz ohnehin Anwaltspflicht besteht, ist dies jedenfall kein Hindernis ansich.
Die 
über 20 Klagen am OVG Bautzen dürften alles 
Berufungsverfahren dieser Art sein... 

Was indes sehr wohl Fragen aufwirft, ist, weshalb nicht eine 
Ruhendstellung aller unterinstanzlichen Verfahren erfolgt, da doch die 
Verfahren am OVG Bautzen nach bisheriger Info ebenfalls ruhendgestellt sind bzw. sich erst mal nichts weiter bewegt - in Erwartung zumindest der für April anvisierten Entscheidungen des BVerwG in den Revisionsverfahren vom 16./17. März
16 Revisionen vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig 16. und 17. März 2016, 10 Uhrhttp://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,15897.0.htmlWie es nach einer Verkündung des BVerwG weitergeht, bleibt vorerst noch zu eruieren bzw. abzuwarten.
Zur Anzahl der Verfahren:
Wenn ich "hochrechne", d.h. kleinere und größere Bundesländer mittele, komme ich zwar auf
16x ~650 ... 
~10.500 Verfahren bundesweit,
aber selbst das 
übertrifft alle bisherigen Erwartungen und Vorstellungen.
O-Ton eines in seinem sonstigen Vortrag weder überzeugt noch überzeugend wirkenden (Einzel-)Richters an dem fiktiven VG Dresden in einer kürzlichen, unangekündigten "Massen-Verhandlung" von 8 Verfahren (durchaus unterschiedlicher Ausprägung) in 
einer gemeinsamen Sitzung
Die Anzahl der Klageverfahren ist beispiellos.
Ganz genau 

Und genau dies ist auch das 
Signal an die 
Mitbürger und insbesondere an die 
"Entscheidungsträger" aus Politik aber auch von ARD-ZDF-GEZ:
SO GEZ NICHT WEITER!!!