In den letzten Wochen hatte ich das Thema meiner Klage an die Medien gesandt. Ein Interesse war vorhanden, nur veröffentlicht wurde meines Wissens bisher nichts.
Nun möchte ich eine Petition starten und dazu vorab den Text hier zur Diskussion stellen.
Anregungen, Verbesserungen sind willkommen.
Petitions Entwurf:
Kindesmisshandlung im öffentlich rechtlichen Rundfunk beenden
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Kraft,
die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten verstoßen seit sehr vielen Jahren gegen bestehende Gesetze, die Auflagen aus den Rundfunkstaatsverträgen, ihren Auftrag und ihren Grundsätzen. Sie setzen Kinder und Jugendliche vorsätzlich und gesetzwidrig einem hochgiftigen, radioaktiv belasteten, gasförmigen Luftschadstoffgemisch aus (welches so schädlich ist, dass es keine Grenzwerte für die Schädlichkeit gibt), oder nötigen sie, dieses aktiv zu inhalieren, nur um dies zu filmen und anschließend gewinnbringend zu vermarkten (also niedere Beweggründe).
Dies stellt Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz, Arbeitsrecht, Fürsorgepflicht, Nichtraucherschutzgesetze usw. dar. Damit fördern sie ein massives Fehlverhalten (Tabakkonsum) zum Nachteil der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Das Kindeswohl vieler Kinder ist dadurch gefährdet.
Laut § 3 RfStV und § 41 RStV sind sie zu folgendem verpflichtet: ..in seinen Angeboten die Würde des Menschen zu achten und zu schützen… Die Angebote sollen dazu beitragen, die Achtung vor Leben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinungen anderer zu stärken….Mit erreichen des 16 Lebensjahr endet der besondere Schutz von Minderjährigen. Beim Tabak hat der Gesetzgeber aber das enorme Schadpotential erkannt und hält unter 18 jährige für nicht gefestigt genug, darüber selbst zu Entscheiden (Gesetzesänderung von 2007).
Laut Gesetzesdefinition erfüllt dies den Straftatbestand der Misshandlung Schutzbefohlener.
Meine schriftlichen Hinweise seit 2013 haben nicht zu einem Umdenken geführt.
Auszug aus meinem Widerspruch an den WDR vom 29.07.2015:
Juli 2015 „Menschen hautnah“ WDR (Szene aus dem Intro). Wo der Sinn dieser Szene für die Sendung liegt (Kinder zum rauchen zu motivieren), erschließt sich mir nicht?
Der Junge auf dem Bild freut sich. Bei beiden ist weder Angst noch Entsetzen zu sehen.
Kinder sind Neugierig und werden durch solche Szenen zum Nachahmen und ausprobieren angeregt, scheint ja super zu sein und Spaß zu machen!
Schon ein einmaliges Inhalieren kann zur Abhängigkeit führen. Kinder fühlen sich als Erwachsen, wenn sie dies nachmachen und sind deshalb Stolz, wenn sie es anderen erzählen. Die probieren es dann eventuell ebenfalls aus, und so weiter und so weiter! Irgendwoher kommen schließlich die knapp 30% Raucheranteil in der Bevölkerung.
Ich bin fassungslos, von dieser überheblichen Arroganz und Rücksichtslosigkeit des ÖRR, einzig zum Vorteil der Mafiösen Tabakindustrie und zum Nachteil aller Menschen. Auch wenn der Schaden der Kinder äußerlich nicht sichtbar ist, er ist groß!
Dieses Ausnutzen Kindlicher Neugier, mit dem Wissen von Erwachsenen, ist nicht nur Misshandlung, sondern auch Missbrauch! Der ÖRR lässt jegliches Mitgefühl für Kinder missen und alle anderen Kindersendungen erhalten hierdurch einen faden Beigeschmack!
Bleibt noch die Frage: Wie oft musste diese Szene wohl gedreht werden?
"Wir wissen, dass es Kinder sind, nicht Erwachsene, die mit dem Rauchen beginnen"
„Rauchen in Filmen tötet im wirklichen Leben“
Foto: © WDR
Bereits die ausgeatmeten Schadstoffe nach dem rauchen stellen eine ernstzunehmende Gesundheitsbedrohung dar. So erhöht sich das Sterberisiko (plötzlicher Kindstod) dadurch um das 2-4 fache.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt zur Risikominderung, Babys nicht mit Rauchern in einem Bett schlafen zu lassen.
Die WHO fordert ...künftige Generationen vor den verheerenden gesundheitlichen, gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen des Tabakkonsums und des Passivrauchens zu schützen.Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten handeln entgegen alle dieser teils schon seit Jahrzehnten bekannten Fakten, aber vor allem entgegen bestehender Gesetze und der Rundfunkstaatsverträge. Wie der VW Konzern, haben sie sich mit ihren strafbaren Handlungen schuldig gemacht, und handeln deshalb ohne Legitimation.
Erschreckend dabei ist, dass durch die öffentliche Ausstrahlung dieses realen Verbrechen an Kindern, dieses für jeden sichtbar ist, verharmlost und als etwas normales dargestellt wird. Durch den Zwangsbeitrag wird jeder der nicht widerspricht, automatisch der Beihilfe an dieser Misshandlung Schutzbefohlener mitschuldig (Millionen Kinder in Deutschland sind aufgrund der Verharmlosung betroffen). Die Breitenwirkung des TV wird gezielt genutzt, um die jüngsten auf einen falschen Weg zu lenken. Die dabei verursachten Schäden bleiben ein ganzes Leben.
Ein Unternehmen welches nicht nur rechtswidrig handelt, sondern dafür einen Zwangsbeitrag eintreibt und damit alle Beitragszahler zu Mittätern an Kindesmisshandlung macht, kann nur als gewerbsmäßig handelnde Bande bezeichnet werden, welche nur zum eigenen geldwerten Vorteil agiert (siehe deren Gehälter, Rentenzuschüsse und Geldgeschenke).
Erschreckend dabei ist auch, dass sehr viele Filme mit diesen Inhalten durch die Filmförderung mit Mio. an Steuergeldern gefördert werden. Steuergelder, um gesetzwidrige Inhalte mit Kindern zu produzieren!
Laut § 20a RStV und § 38 RStV widerspricht dieses Handeln den Zulassungsbedingungen von bundesweit verbreitetem Rundfunk.
Kinder zu misshandeln, hat nichts mit Pressefreiheit zu tun.
Was würde wohl einem Kiosk Besitzer passieren, welcher illegal über Jahre an Kinder und Jugendliche Tabakwaren verkauft (ohne Nötigung zum rauchen, Passivrauchen, Verletzung der Fürsorgepflicht, der gewinnbringenden Vermarktung im TV, massive Förderung von Fehlverhalten durch Verharmlosung, Verstöße gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz usw.)?
Frau Ministerpräsidentin Kraft, ich fordere Sie auf, die Rundfunkstaatsverträge mit den öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten wegen der schweren rechtswidrigen Verfehlungen umgehend zu kündigen und die hoheitlichen Rechte abzuerkennen. Sorgen Sie dafür, dass Filme mit real begangener Kindesmisshandlung nicht mehr ausgestrahlt werden dürfen.
Unterbinden Sie, dass die Filmförderung rechtswidrige Inhalte nicht mehr finanziert und das alle Täter zur Verantwortung gezogen werden. Es darf nicht sein, dass solche Täter real Kinder vor laufender Kamera misshandeln, dabei zuschauen oder sie nötigen aktiv zu rauchen, dafür gut bezahlt und anschließend mit Preisen und Ehrungen überhäuft werden, wie auch die Hintermänner und Auftraggeber.
Frau Merkel hat gerade erst wieder folgendes gesagt:
Hier in Deutschland gilt: Die Würde jedes Menschen ist unantastbar, Mann und Frau sind gleichberechtigt".Wenn diese Aussage von Frau Merkel und das Grundgesetz irgendeine Bedeutung haben, dann darf niemand, schon gar nicht per Gesetz gezwungen werden, solche rechtswidrige Taten finanzieren zu müssen.
Ein ganzes Volk wird hier wegen dieser mittlerweile untragbaren Zahlungspflicht zu Mittätern an gesetzwidrigen Handlungen gegen Kinder gemacht. Eine so große rechtliche Last darf niemandem zwangsweise aufgebürdet werden. Es ist mit nichts zu rechtfertigen und ist moralisch unverantwortlich und unzumutbar!
Prüfen Sie, warum die Justiz seit so vielen Jahren nicht gegen diese gesetzwidrige Misshandlung Schutzbefohlener und den Missbrauch eines Massenmediums vorgeht?
Bitte unterstützen Sie diese Petition, damit dieses Verbrechen an Kindern, an welchem wir uns alle mit unserem Schweigen und wegschauen mitschuldig gemacht haben, und diese Zwangsmittäterschaft in einem rechtswidrig handelnden Unternehmen, welches bewusst entgegen besserem Wissen handelt und Fehlverhalten fördert, ein Ende hat.