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Autor Thema: Ehrenamtliche Rundfunkräte kosten Millionen  (Gelesen 5795 mal)

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Ehrenamtliche Rundfunkräte kosten Millionen
Autor: 06. Januar 2016, 19:06
der link des Eingangspostings ist nicht mehr aufrufbar
alt - nicht mehr aufrufbar: : http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html
hier der archivierte:
archiviert - aufrufbar: https://web.archive.org/web/20201202180823/http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html

http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html
Zitat
Alles zusammengenommen sind in Deutschlands öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten deutlich über 500 Mitglieder in Fernseh-/ Rundfunkräten bestellt.
Zitat
Klatsche für Millionen Ehrenamtler
 Denn: die Satzung und die sie ergänzende Geschäftsordnung halten – zusätzlich! -noch ein Füllhorn weiterer Entschädigungen bereit: Tage- bzw. Sitzungsgelder sowie die Erstattung von Fahrt-, Reise- und Übernachtungskosten. Da wird die Begriffswelt des öffentlich-rechtlichen Zwangsnutzers, also des „Gebühren“-Zahlers einschließlich der Nichtseher und Nichthörer, mithin der Begriff jedes gemeinen Bürgers von dem, was für ihn „Ehrenamt“ bedeutet, ad absurdum geführt. Eine Klatsche für all die Millionen Menschen, die eine Aufgabe wirklich ehrenamtlich zum Nutzen der Allgemeinheit wahrnehmen!


Fallen solche Aufwandsentschädigungen schon unter § 266 StGB / Untreue?
http://dejure.org/gesetze/StGB/266.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Mai 2021, 14:24 von Markus KA«

K
  • Beiträge: 810
Vielen Dank für den Hinweis auf diesen Artikel. Er ist wirklich gut verfasst und zeigt einmal mehr, wie maßlos überdimensioniert der öffentlich-rechtliche Rundfunk tatsächlich ist.


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Das die Rundfunkräte ehrenamtlich besetzt werden ist desweiteren ein wichtiges Merkmal dafür, dass der ÖRR nicht unserer demokratischen Grundstruktur angehört. Die Steuerungsmechanismen der ÖRR Programme sind völlig undurchschaubar, da die Verantwortlichen nicht von irgendeiner demokratisch legitimierten Gruppe gewählt wurden. Es kann nicht einmal behauptet werden, das Volk hätte irgendeinen Einfluss auf die dort stattfindenden meinungsbildende Vorgänge. Das Volk soll nur Zuschauer sein.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

K
  • Beiträge: 2.247
...Es kann nicht einmal behauptet werden, das Volk hätte irgendeinen Einfluss auf die dort stattfindenden meinungsbildende Vorgänge. Das Volk soll nur Zuschauer sein.

Falsch, Euer Ehren!

Das (wohnungsinhabende) Volk hat die Möglichkeit !!! zum Zuschauen. Es muss aber auf alle Fälle zahlen.

Sch...s - Spiel !

Gruß
Kurt


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

  • Beiträge: 1.334
  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Linker, Danke auch für die Info.

Lt. http://www1.wdr.de/unternehmen/gremien/rundfunkrat/rundfunkrat_mitglieder100.html

sind im z. Bsp. WDR-Rundfunkrat schon mal ein Haufen derer,

die entweder
den 15. Rundfunkstaatsvertrag verbrochen haben ( Landtag NRW ,
erst ein "Gesetz beschließen", und hinterher finanziell davon profitieren...) ,

oder
diejenigen, die als Nutznießer direkt Werbung für den Zwangsbeitrag betreiben.
Z. Bsp. Filmbüro NRW (Drehaufträge), DJV (Mitgliedsbeiträge v. ö.-r. Journalisten),
Verbraucherzentrale NRW (bezahlte Beratung f. Rundfunkbeitrag)



Ja, wirklich, ein schöner "ehrenamtlicher" Rundfunkrat.

Mindestens korrupt, würde ich sagen. Weiß gerade nicht, ob da überhaupt noch etwas fehlt,
um auch gleich kriminell sagen zu können ( ? )

Markus


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Januar 2016, 23:56 von unGEZahlt«

  • Beiträge: 7.406
Die Grundfrage anhand des Titels lautet aber:

Wieso kosten Ehrenamtler Millionen?


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

Uwe

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  • Beiträge: 6.420
  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Zitat:

Die Rechnung
100 Mitglieder zählt allein der WDR-Rundfunkrat. 50 „Ordentliche“ und 50 Stellvertreter. Es bestehen mindestens drei Ausschüsse:  Programmausschuss (20 Mitglieder), Haushalts- und Finanzausschuss (15 Mitglieder) und der Ausschuss für Rundfunkentwicklung (14 Mitglieder). Laut Satzung können weitere Ausschüsse, Unterausschüsse und Fachgremien gebildet werden. Da fallen viele Sitzungsgelder, Reisekosten usw. an. Diese Kopfzahl und den Schlüssel für die Aufwandsentschädigungen zugrunde gelegt, ergibt sich ein Kostenaufwand für den „ehrenamtlichen“ Rundfunkrat von rund 1,2 Millionen Euro im Jahr, mindestens. Denn: in dieser Rechnung sind die – schwer einschätzbaren – Erstattungen für Zusatzleistungen (Fahrt-, Reise- und Übernachtungskosten) noch außer Acht gelassen.


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www.rundfunk-frei.de

  • Beiträge: 465
  • Ist Unrecht per Gesetz Recht - Widerstand Pflicht
Die Grundfrage anhand des Titels lautet aber:

Wieso kosten Ehrenamtler Millionen?

Ich antworte einmal für die diffamierten örR: "Weil die Durchsetzung der garantieren Pressefreiheit laut Grundgesetz (Paragraph bitte selbst einsetzen) es unabdingbar macht. Und jeder der nicht für uns ist, ist gegen uns und somit gegen unsere Pressefreiheit!"

Das muss es doch jedem wert sein, oder? Schließlich wird es auch von einer Demokratieabgabe finanziert. Passt doch alles zusammen. Was soll die Blasphemie?

Konspirative Treffen sind nun einmal teuer. Wie erzeugt man sonst gleichgerichteten Konsens?

Hat die örR ein Spendenkonto?

Ist 17,50€ ein festes Limit oder kann ich mehr überweisen?


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LeckGEZ*

*Nickname ist von meinem ZufallsgeneratorTM über einen langen Zeitraum ermittelt worden und erhebt keine Ansprüche auf Sinn- oder Vollständigkeit. Wäre jedoch bereit, diesen auch für die Politik arbeiten lassen zu wollen. (Tantiemen bitte per PM. Bitte nix unterhalb Intendanten-Gage, Politiker-Nebenjob oder Filz-Beraterhonorar)

a

anne-mariechen

Das die Rundfunkräte ehrenamtlich besetzt werden ist desweiteren ein wichtiges Merkmal dafür, dass der ÖRR nicht unserer demokratischen Grundstruktur angehört. Die Steuerungsmechanismen der ÖRR Programme sind völlig undurchschaubar, da die Verantwortlichen nicht von irgendeiner demokratisch legitimierten Gruppe gewählt wurden. Es kann nicht einmal behauptet werden, das Volk hätte irgendeinen Einfluss auf die dort stattfindenden meinungsbildende Vorgänge. Das Volk soll nur Zuschauer sein.

Die einzigen Prüfer sind die Rechnungshöfe. So steht es ja in den Statuten. Der ÖRR macht seine eigenen Vorschriften und schreibt dort rein was und was nicht die Rechnungshöfe prüfen dürfen. Staat im Staate und schön alles selbst deckeln. Es gibt keine Statistik wieviele und in welcher genauen Höhe hier von den Ehrenamtlichen Millionen profitieren. Alles Typisierung. Es ist luckrativ und nach der Sitzung haut Mann/Frau sich noch auf Kosten der Beitragzahler mit einem schönen Abendmenue die Wambe voll.


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Zitat
Wieso kosten Ehrenamtler Millionen?

Weil es seit dem Start damit, doch nur eine sehr kleine Gruppe von Personen interessiert hat. Also Interesse für das was da so insgesamt abgeht.
Es mag sein, das alles immer sehr transparent ist, aber Transparenz ohne eine Gruppe, welche es kontrolliert nutzt halt doch zu wenig.
Wo es keine Kontrolle durch eine tatsächlich unabhängige Personengruppe gibt entsteht immer eine Misswirtschaft.

In diesem speziellen Fall kommt noch die Verkettung von Berufs Politikern dazu, es wird höchste Zeit eine Beschränkung aller Amtszeiten zu fordern.
Jeder Bürger sollte vielleicht maximal 2x direkt nacheinander aber dann für vielleicht maximal 3 Jahre (-kann aber auch je Amt festgelegt werden-) pro Ausübung im Leben ein gleiches „Amt“ auf der gleichen Position ausüben dürfen, dann sollte die Stelle völlig neu besetzt werden.
Auch sollte das Wahlsystem geändert werden, dass eine Person, welche in einem Wahlkreis gewählt werden will, dort zuvor eine List der Unterstützer haben muss, welche im gleichen Wahlkreis minimal 2 Jahre leben. Das Listenwahlsystem ist ersatzlos zu streichen.
Sollte es irgendwo einen Fall geben, wo die Personen von sich aus idealistisch bleiben, dann bitte ein Beispiel angeben.


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

 
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